Gestern abend habe ich noch lang über semiguten (mantra: es ist nur der erste technische batch) nachrichten aus italien gebrütet, per mail nachgefragt, erst heute morgen dann eine nichtzufriedenstellende ntwort bekommen, dem kollegen beim kaffee vorgegrummelt, dass das jetzt ja alles null aussagekräftig wäre, ausser ... zündende idee gehabt, kollegen sitzenlassen, "halt, stopp, bevor ihr weitermacht, bitte schnell noch...dings machen und mir bescheid geben" nach italien geschickt.
dann dokumenten review für die 1246. mögliche ausnahme. der verfasser hatte wohl einen schlechten tag und so waren sie voller flüchtigkeitsfehler und logiklöcher. ich hatte wohl rauch aus den ohren steigen oder rollte zu laut mit den augen, auf jeden fall schlug derselbe kollege vor, heute doch schon mal superfrüh essen zu gehen.
nach drei frühlingsrollen mit bratreis sah alles schon wieder besser aus.
auf dem weg durch die stadt besorgte ich noch schulkinderwichtelgedöns (q. liebt das so sehr!), ein geburtstags- und zwei nikolausbücher (ich musste erstmal in der kindle app schauen, ob q. den percy jackson spinoff "die abenteuer des apollo" tatsächlich noch nicht kennt...).
im anschluss hatte ich mein monatliches f2f mit meinem chef (ich habe mal erzählt, dass q und seine klasse aus welchem grund auch immer eine zeitlang felsenfest davon überzeugt war, dass "face" auf deutsch "penis" heisst, oder? seitdem liegt mein innerer primarschüler bei jeder einladung für ein "face to face" johlend auf dem boden) und nachdem wir mit allem (italien/irland, indien, schweiz/usa) durch waren, meinte er: "ach, 5 minuten haben wir noch, ich hab hier den year end review fertig." hui. ich tu mich ja selber sejr schwer, mir selber und noch mehr gegenüber anderen zu sagen, dass ich schon echt sehr gute arbeit mache (ist ja mein job, nech? und wenn die unternehmenswerte "mutintegritätleidenschaft" sind, dann gehört das ja praktisch zum jobprofil.), finde es aber schon bombig, wenn es jemand dann merkt und honoriert. hui.
ab dann war der tag dann superst. glaube ich. das was ich von meiner rosa wolke gesehen habe.
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