Unvergessen, dieses Motivationsliedchen, das Q. gerne sang, nach dem Muki-Turnen im Radanhänger sitzend, während ich keuchend bergauf radelte.
Könnte mal jemand für mich singen, hm?
Anyway: heute erstmals bei Minusgraden und dementsprechend mit den von L. geerbten Schneestiefeln zur Arbeit geradelt, es wäre auch gut gewesen, die Krabbenhandschuhe über die Windstopperhandschuhe zu ziehen. Sonst: meine Güte, wie traumhaft!
Bei der Arbeit einerseits doof, weil immer noch viel, vieles dringend, vieles mit Befindlichkeiten und überhaupt sind einfach ALLE so durch mit diesem Jahr, das ist nicht schön.
Ich war sehr kurz davor, ein schon mehrfach verschobenes schnelles Kaffeetrinken mit jemand, mit dem ich in seiner alten Rolle sehr oft zusammengearbeitet habe, und der jetzt praktisch in meiner Nachbarschaft arbeitet, zu verschieben und habe auch überlegt, das Mittagsyoga abzusagen, aber: die neuen Slots bis März waren binnen MInuten ausgebucht, also mache ich das natürlich nicht und mein Rücken und mein Kopf freuten sich sehr über die Stunde. Die Aussicht rheinaufwärts aus den 31. Stock ist immer grossartig, heute aber mit buntem Laub, viel Wasser im Rhein und strahlendem Sonnenschein aber ganz besonders.
Kurz vor Gehen noch ein spontanes vertrauliches Gespräch mit einem Kollegen über eins der Befindlichkeitsthemen. Es ist irgendwie schon cool, wie man irgendwie im Gefühl hat, wer ähnlich tickt wie man selber und wem man in welcher Hinsicht trauen kann.
Daheim noch ein letztes Call, dann schnell Brotzeit für alle besorgen (schon wieder Crema die Balsamico vergessen), warten auf L.s Heimkommen, ihm Sandwich in die Hand drücken und schon geht es direkt weiter, es ist der erste von gefühlt unzähligen Infoabenden an weiterführenden Schulen und so werden wir zwei uns jetzt in den Stau nach Basel stellen, dort den Hübschen treffen, uns mit Q. vielleicht noch in dessen Schule abklatschen und dann zuhören, wie man sich an welchem Gymnasium in Basel anmeldet, wenn man nicht in Basel Stadt wohnt.
What a week.
Aber: meine Brotzeit war sehr hübsch.
Was ist das denn für eine Soße? Die hatten Sie neulich schon auf der Suppe, oder? Sieht aus wie Ketchup, aber das ist doch bestimmt was besonderes?!?!
AntwortenLöschenSandra
Die Brotzeit nähm ich auch! :-)
AntwortenLöschenHabe noch nie Avocado auf Brot gegessen. Ist das nicht furchtbar trocken. Was für Geschmacksträger/Soßen machen Sie drinter oder drüber ?
AntwortenLöschen@Sandra: das ist Sriracha :-)
AntwortenLöschen@Reisetante: ich weiss nicht, welche Avocados Sie so essen, aber "trocken" würde mir als letztes in den Sinn kommen. Avocadotoast ist ja nun nicht superspezielles, Würzen kann man, womit man Bock hat, s Bild
Oh ja, Sriracha…gut, dass ich gefragt habe. Ich schau ja viel Rezepte, Kochsendungen, habe zig Kochbücher, aber das ist mir bewusst noch nie begegnet. Danke!
AntwortenLöschenUnd Reisetante: Unten drunter Frischkäse, oben drauf Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer. So esse ich es und ohne die Gewürze obendrauf auch 1-Jährige. Die Avocado matschen wir.