Hervorragend geschlafen, dank Zeitumstellung auch elendiglich lang (Sansa ist fast verhungert, möchte sie anmerken), oder wie das Bandl sagt: "Sleep score 28/100, schlecht, kürzer als ideal, nicht regenerierend"
Email check beim Frühstück: die Sachen nach ganz oben, die ich Freitag abend noch abgeschickt hatte, wurden übers Wochenende nicht beantwortet, dafür heute schon vor sechs. Naja. War ja Zeitumstellung.
Sportründchen, danach hatte ich mir selber Zeit geblockt, um etwas fertig zubekommen, was schon lang erledigt sein sollte, ich habe aber entgegen meines Bauchgefühls den Kollegen, in deren Linie das eigentlich fällt, ihr "das passt schon so, ist ja ein NoBrainer" geglaubt und damit sind wir auf die Nase gefallen. Jetzt habe ich es so sortiert und formuliert, dass es auch wirkt wie ein Nobrainer und nicht schnell hingehuschelt. Vielleicht habe ich in Sachen Stakeholder Management und "Presenting for Executives" doch was gelernt? (Ich fange dann an zu strugglen, wenn von eine einerseits "crisp, short, only the main point" verlangt wirt, und wenn man das liefert, wird reklamiert, dass die Details fehlen. Meet "Appendix" and his friend "Background Information")
Dann schnelles Mittagessen, wir hatten nämlich ein Date mit L. über unsere gemeinsame Mittagspause: Covid-Booster bekommen. Das ist im Impfzentrum jetzt nur noch montags übrig, es gibt nur noch eine Impf -und eine Admin-Person, man kann und muss aber noch vorab Termine buchen. Ich war etwas nervös, weil eh klar war, dass wir Selbstzahler sind, aber zur unteren Altersgrenze gab es widersprüchliche Informationen und L. war eigentlich immer darunter. Aber: das war auch beim letzten Booster im Jan schon egal und so sind wir jetzt alle xfach geboostert. (Skurril, dass die Empfehlung für die Grippeimpfung nahezu identisch ist wie für Covid, aber die eine wird bei uns von der Arbeit gratis angeboten, die andere nicht, weil ja nicht empfohlen. Dafür werden bei der Arbeit mittlerweile wieder Gratistests und -Hygienemasken angeboten und man soll bitte daheimbleiben, wenn man krank ist oder positiv testet und von daheim arbeiten kann. Mir ist es mittlerweile alles so wurscht....)
Es ging sich alles recht knapp, aber trotzdem ok aus, wir haben L. wieder in der Schule abgeliefert und daheim nahtlos weitergearbeitet.
Als es draussen dunkel wird, kommen langsam alle nach Hause (Q. hat jetzt immer montags bis recht spät Theaterprobe) und wir haben einen sehr untypischen Montagabend, weil alle zu Hause sind und keiner wegen wehem Arm beim Sport. Wir nutzen die Zeit adäquat mit Nachos / Guacamole und "For all mankind" (L. war erst sehr skeptisch nach den ersten beiden Folgen, weil da "nur gelabert wird" und dann auch noch ein bisschen streng, weil "da immer noch nur gelabert wird, aber halt auf dem Mond", aber ich denke, jetzt haben wir ihn.
Morgen ein bisschen aufregend (also: Betonung auf "ein bisschen"): ich habe Zahnarzttermin und fahre da zum ersten Mal mit dem Rad hin und ausserdem bin ich sehr stolz, weil ich das ganze Jahr über jeden Tag mit dem gruseligen Zahnzwischenraumbürstchen zwischen meinen Zähnen geschrubbelt und hoffe da auf angemessenes Lob.
Gegessen:
Honigbrot
Kakis
Reste von gestern (Reis, Tofu und Auberginen)
Saure Maiskölbchen
Montagspizza
Nachos / Guacamole
Gesehen:
"Morning Show" zum Sporteln (ich fand es zwischendrin sehr mittel, die 3. Staffel gefällt mir sehr gut)
"For all Mankind" (Rewatch, immer noch grossartig)
Gelesen: "Wolfgang Herrndorf" (bin ein wenig ratlos)
Fragestunde heute mit: "Planen Sie zu arbeiten bis sie in Rebte gehen"
Ich gebe zu, die Frage ist formal sehr schwer auszuhalten, sowohl für mich als auch vermutlich für die unter Ihnen, die sich letztens an einem Typo aufgehängt haben :-).
Meine spontane Antwort darauf wäre dementsprechend "Mach Satz!", aber das ist dann wieder unhöflich.
Nicht ganz so spontan antworte ich also: Natürlich, was sonst? Ich nehme zwar an, dass Sie meinen "bis zum gesetzlichen Rentenalter" (auch da wäre die Antwort: "Na klar, was sonst?"), aber auch falls ich eher in Rente gehe würde mit entsprechenden Abzügen, würde ich ja in Rente gehen und bis dahin halt arbeiten.
Ich gebe zu, die Frage ist formal sehr schwer auszuhalten, sowohl für mich als auch vermutlich für die unter Ihnen, die sich letztens an einem Typo aufgehängt haben :-).
Meine spontane Antwort darauf wäre dementsprechend "Mach Satz!", aber das ist dann wieder unhöflich.
Nicht ganz so spontan antworte ich also: Natürlich, was sonst? Ich nehme zwar an, dass Sie meinen "bis zum gesetzlichen Rentenalter" (auch da wäre die Antwort: "Na klar, was sonst?"), aber auch falls ich eher in Rente gehe würde mit entsprechenden Abzügen, würde ich ja in Rente gehen und bis dahin halt arbeiten.
Die zwei Möglichkeiten, die ich sehe, wo ich NICHT bis zur Rente arbeiten würde, wären
a) ich werde vorher gefeuert und finde vor der Rente keinen neuen Job oder
b) ich habe einen Unfall oder werde krank und kann nicht mehr arbeiten und muss die Zeit bis zur Rente mit IV oder Krankengeld oder was auch immer überbrücken.
Keine dieser Möglichkeiten plane ich aktuell ein.
a) ich werde vorher gefeuert und finde vor der Rente keinen neuen Job oder
b) ich habe einen Unfall oder werde krank und kann nicht mehr arbeiten und muss die Zeit bis zur Rente mit IV oder Krankengeld oder was auch immer überbrücken.
Keine dieser Möglichkeiten plane ich aktuell ein.
Thanks. Bzgl Rente, you made my day :-)
AntwortenLöschenIch gewinne im Lotto und muss nicht mehr arbeiten!
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