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Montag, August 14, 2023

140823 Island 2023 in Bildern

Während hier heute nicht viel Spannendes passiert (wir waschen Millionen Maschinen Wäsche, hängen auf, hängen ab, verräumen, entsanden Rucksäcke, räumen Campginggeschirr auf, Jamboree Artikel werden auf Alltagstauglichkeit überprüft und dem normalen Pfadiequipment zugeführt, habe ich die Wäsche erwähnt?), L. gestern abend auf dem Sofa unweckbar eingeschlafen ist, als wir den Kindern Island Bildern gezeigt haben, Q. heute mit Halsweh und Fieber aufgewacht ist, ich werde also noch einen letzten Krankzettel für die Schule unterschreiben dürfen, bevor er das ab Mittwoch selber macht, der Hübsche schon wieder arbeitet (ich ab morgen), also hier nochmal ein Durchlauf unseres Islandurlaubs in Bildern vom Hübschen mit der grossen Kamera (und der Drohne). Gute Nacht, falls Sie so wie L. gestrickt sind.


Ankunft später als geplant in Stykkisholmur, wo am nächsten Morgen unsere Fähre in die Westfjorde geht. Was für ein hübsches Städtchen! Und es ist zwar spät, aber halt auch noch hell, wir sind stundenlang nur gesessen, also: losgehts!



Ich bin sehr glücklich, sieht man vielleicht.

Das hier ist lustig, weil man auf dem Handy noch das Bild sieht, das ich vorher gerade vom Hübschen beim Fotografieren gemacht habe.

Nächster Morgen auf der Fähre. Es ist ... frisch.

Sonne, Meer, richtige Temperatur, Lesestoff, ich bin im 7. Himmel.

Zwischenstop auf Flatey (angeblich kann man da auch zum Übernachten zwischenstoppen, da aber keine Autos aus-/aufgeladen werden können, wäre das doof geworden)

Papageientaucher

Wartehund

Und weiter geht es

Noch ein Papageientaucher. 



Alles in allem war das der einzige voll und ganz entspannte Teil unserer Reise. Wir wussten die Kinder sicher in Korea angekommen und sahen ihren Spass im coolen Vorprogramm, alles super. Und dann, am angeblich schönsten Strand Islands (in Breidavik) kam der Anruf von daheim vom Unfall meiner Schwiegermutter, der zunächst die Fortführung des Urlaubs in Frage stellte und auch, wenn wir uns dann doch für bleiben entschieden haben, die Leichtigkeit war weg. Dazu kamen dann in der zweiten Woche die hochdramatischen Nachrichten aus Südkorea und meine Güte, entspannt war dieser Urlaub nun wirklich nicht. Das klingt vielleicht bitter, aber so ist es nicht gemeint. Kann ja keiner was dafür (ok, für die Missorganisation in Korea schon). Ich bin trotzdem sehr froh, dass wir gebileben sind, wir waren beide so unendlich erschöpft und mit nur 24h Batterien aufladen wieder nutfallmssig heimfliegen (wo wir, so im Nachhinein betrachtet, eh nicht viel hätten machen können), das wäre nix gewesen.
Also. Weiter Island.
Das hier sind die Klippen von Latrabjarg (der westlichste Punkt Europas), sieht schon toll aus, stinkt aber gottserbärmlich.

deshalb



Foto von meiner wilden Frisur und dem Berg mit Wolkenpony im Hintergrund



Dyandi, der beste Wasserfall der Westfjorde. Der Hübsche hat Bilder ohne die Millionen Kreuzfahrttouristen, die ungeachtet all ihrer körperlichen Gebrechen die Stufen- und Steine hochgezerrt wurden, hinbekommen.



Im Arctic Fox Center haben wir viel gelernt und diese zwei Findelfuchsmädchen Mist und Mia gesehen (Mist ist sehr selten beige / zweifarbig)

Mia ist die Islandstandardfarbe "blau", also grau und im Winter braun. Global gesehen sind 90% der Polarfüchse weiss (= im Winter weiss, im Sommer braun), 10% blau. In Island ist es andersrum, weil dort die Füchse va. an der Küste nach Futter suchen und da sieht man sie auf dem schwarzen Strand in blaugraubraun weniger gut als in weiss.

Aufdringliche Schafe am Rastplatz, wo wir unsere täglichen Sandwiches mit Käse, Avocadojalapenohummus und Reisetee verspeisten

Das "Museum of everyday life" in Isafjördur. Riesenempfehlung!

Westfjordkatze, sehr entspannt

Und dann: Kayaken. Das war richtig, richtig toll! (Und ich bin froh, dass ich die Geistergeschichte aus Isafjördur und Hesteyri erst danach nochmal gelesen habe :-))


Selsten schmecken Sandwiches so lecker wie nach 10 km Paddeln mit Ausicht

So einer Aussicht zB

Der Polarfuchs vom Doktorhaus in Hesteyri (wird strengstens nicht gefüttert, damit er sich nicht dran gewöhnt und dann im Winter verhungert. Er kommt trotzdem täglich vorbei)



Das Boot, das die Wandergruppe von unserer zweiten Unterkunft in Kviar abholt

Flüsschen hinter dem Haus (an der Mündung ins Meer "baden" wir nach der Sauna)

Ganz verrücktes Gefühl, ohne Pfad und Weg und jemanden, der einem sagt "Unbedingt auf dem Weg bleiben weil Natur / Erosion etc"



Es war tatsächlich recht warm und die Wanderung wurde länger als geplant, weil "komm, ein Wasserfall geht noch" und die Beine waren vom Kayaken ja nicht angestrengt.

Unten am Wasser sieht man das Hausdach.

Und das die Aussicht von der Wanderung nach dem letzten Kayaktag: vom Handy-Steinmännchen aus. Aus dieser Richtung kam das Signal

Und hier wieder: Kviar

Und einer von mehreren Füchsen, die wir dort trafen.



Abreise unserer Paddelbuddies für noch drei weitere Tage

Lion's Jellyfish, die werden riesig

Wir warten mit unserem Kayak und einer Vorratstonne auf das Boot, das uns abholt

Dann, kurz vor Isafjördur, Walshow deluxe




Bye bye Westforde. Auf dem Weg nach Siglufjördur stoppen wir am Kolugljufur Canyon. Immer wieder schön




Er hält sich wacker, aber ist schon sehr ruckelig und auch klein (nicht für Gepäck, sondern für Arme und Beine)

Nörlichster Punkt der Reise

Schickstes Hotel der Reise: "Hotel Siglo" in Siglufjördur. Mit Hotpot und Hafenblick und überhaupt sehr schön


Und gegenüber dem Ziel unseres nächsten Tages, das seit 9 Jahren ein offener Punkt auf meiner Bucket List ist: das Herring Era Museum. Es ist wirklich toll!








Die Heringssalzdemonstration fand ich dann grenzwertig ekelhaft.



How to hide an Öltank

Habe ich jemals erwähnt, dass ich ernsthaft überlegt habe, nautische Seefahrtskunde (oder so) zu studieren?

Dann: Akureyri (mit Babykirche)

Frau vor Restaurant

Fucking Kreuzfahrtschiffe überall

Aussicht von unserem Ferienhäuschen für die letzten Tage



Unser Badekäfig :-)

Und irgendwann dann sowas wie Sonnenuntergang

Tofhausmuseum: die unterirdischen Verbindungsgänge


Von aussen ganz anders als von innen



Leuchtturm vom Svalbardseyri

Foto von sehr guter Frisur und Mimik

Wassertemperatur testen am heissen (naja, lauwarmen) Wasserfall


Ach guck, schon wieder eins

Wenn es kalt genug ist, dampft auch lauwarmes Wasser

Auflug zum Myvatn


Mit ungeplanter Wanderung auf dem Hverfjall. Sieht gar nicht so anstrengend aus von oben...



Abendliche Badeaussicht


As close as it gets to Gipfelfoto

Da wolten wir dann nciht nicht mehr weiter.


Grad so raus aus der Wolkendecke



Schon schön, wenn man es halt sieht.


Blick zurück vom Ferienhaus an dem tag: JETZT ist die Wolke natürlich weg

Und das wars. Für dieses Jahr. (Ich glaube, ein nächstes Mal kommen wir im April/Mai)





 

3 Kommentare:

  1. Ich war zuerst etwas verwirrt wegen dem Polarfuchs, weil die immer nur in weiß gezeigt werden. Aber in dunkelbraun im Sommer sind aber auch herzallerliebst.

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  2. Schöne Fotos. Macht Lust, auch nochmal hinzufahren.

    An Kreuzfahrtschiffe kann ich mich aus Island nicht erinnern - vielleicht waren die 2004 als wir dort waren, dort noch nicht vertreten. Auf Curacao sind sie mir allerdings auch regelmäßig unangenehm aufgefallen. Es ist so unpassend in den kleinen Örtchen, wenn dann im Hintergrund so ein riesiger Pott liegt. Und dass dann für kurze Zeit Unmengen an Touristen abgekippt werden, ist auch etwas, worauf ich persönlich ja verzichten könnte.

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