Gestern noch drüber gewitzelt, heute war es dann soweit: die Katzen wollten schon um halb 12 das Haus verlassen. Ich habe mich ("Ich will nicht einschlafen mit Katzen nicht da") versucht, eine halbe Stunde taub zu stellen, aber keine Chance. Also haben sie beide um 0:08h das Haus verlassen. Relativ bald danach läutete /brummte des Hübschen Arbeitstelefon viermal hinternander wegen irgendwelcher Spamanrufe. Ich war wieder hellwach, las also noch ein bisschen in meinem sehr spannenden Buch weiter. Dann war ich endlich wieder müde, aber der Hübsche schon eingeschlafen und schnarchte / atmete sehr laut. Während ich es versuchte auszuhalten, wurde ich wieder hellwach. Ich las also noch ein bisschen. Der Hübsche fragte, was los wäre (nix). Er schlief wieder ein, ich wurde wieder müde, er schnarchte, ich wurde wieder wach. Ich war echt kurz davor, aufs Sofa umzuziehen, aber das habe ich, weiss auch nicht mehr, warum, einmal gemacht und die leichte Neigung der Sitzfläche hat mich irre gemacht beim Schlafen. Naja. Ich habe also gegen halb zwei final das Licht ausgemacht, wachte kurz vor fünf auf und sah, dass Sansa das Haus schon zig mal betreten und verlassen hatte, Jonny aber gar nicht. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber draussen plärrten schon alle Vögel durch die Gegend, ich überlegte, ob auch hier nachts die früher bei uns daheim sehr gefürchteten "Diskoraser" unterwegs wären und ob Jonny im Dunkeln gut genug gesehen würde und selber zB Elektroautos wohl hören würde und naja, dann war ich halt wach. Ich hätte den Schlaf echt brauchen können, aber es war nix zu wollen. Ich konnte nicht mal mit gutem Gewissen Kaffee oben machen und/oder Sport, weil das ja den Hübschen an einem Sonntag um halb sechs geweckt hätte, das wäre ja sehr arschig gewesen. Also bin ich runter, habe unten Kaffee gemacht, Sansa zum Küchenfenster reingelassen, keinen Jonny gesehen, mich total in Sorgen reingesteigert, mir zwei Scheiben Hefezopf mit Honig hintergewürgt, Sportklamotten angezogen und eine Katzenrunde gedreht. Erstaunlich, wieviele Menschen um viertel nach sechs an einem Sonntag draussen unterwegs sind, alle mit Hunden. (Noch ein Paunkt auf der Liste, warum ich NIE einen Hund möchte.) Keinen Jonny, dafür den Hübschen getroffen, der auch nochmal schauen gegangen war. Wir waren nun tatsächlich recht besorgt, weil eigentlich finden wir ihn immer oder er ist bei Nachbarn schlafen, aber halt nicht Sonntag nacht oder früh morgens. Ich legte mein Sportründchen ein und schrieb den Nachbarn zu einer halbwegs christlichen Zeit, ob sie uns Bescheid geben könnten, sobald Jonny auftauchen würde. Und prompt, kurz vor acht (der Hübsche hatte sich auf eine ausgiebige Runde incl Werksgelände gemacht) meldeten sie, dass Jonny bei ihnen zum Frühstück aufgeschlagen wäre, ein paar Minuten später schlappte er durchs Törchen, nahm noch einen Happen und legte sich auf seinen Lieblingsstuhl (auf dem seit dem grippalen Infekt im Winter, wo dort inhaliert wurde, ein Handtuch liegt. Jede Woche ein frisches, nur für Jonny) und schlief wie ein Stein bis 16:00h.
Meine Nerven ey!
Dementsprechend: langer Tag, müder Tag, zwischendrin Gewitter, Hagel, Sonne, Regenbogen, Französisch, Mathe, Physikpräsentation, viel Lesen und Rhabarberkuchen (der erste dieses Jahr), Familienfotoshooting
Hier wechseln die Ausgangzeiten mit der Jahreszeit. Sommers in der Nacht unterwegs, Tags wird geschlafen. Im Winter umgekehrt. Grüße, Regina
AntwortenLöschenmeine hunde gehen nicht vor 9 gassi 😉😉😉
AntwortenLöschender vorherige kommentar ist von mir 🙈🙈🙈
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