151221 Es bröckelt

 Gestern abend wurde dann mit einem Schlag ALLES in die rechtige Perspektive gerückt ("gerückt" ist der falsche Ausdruck, "geschleudert" wäre der passendere Ausdruck. Denken Sie sich hier den Spruch über "Kleine Kinder, kleine Sorgen, grosse Kinder, etc.,", wobei ich ja insgeheim dachte, wir hätten, als die Kinder klein waren, genug riesige Sorgen für das ganze Leben, aber naja.

Dementsprechend abends statt "Succession" mit bleierner Müdigkeit ins Bett gefallen, genauso wieder aufgewacht. Huete ist der letzte Sprinttag für dieses Jahr, ich brauche definitiv eine Pause auch davon. (Heute: mit Teamfoto, das wird bestimmt toll, die einen Kollegen mit nassen Haaren frisch geduscht über dem ersten Kaffee, die anderen nach einem 12h Arbeitstag und mit Riesenabendessenhunger und ein ganz Armer mitten in der Nacht.)

Sportprogramm am Morgen, weil morgen und übermorgen mache ich das nicht wegen BOOSTER und ich musste eh irgendwie wach werden. Konzentriertes Abarbeiten von Verschiedenstem, ich bin im "machmachmach"-Modus und rege mich über (fast) nix mehr auf. Ich habe mir nämlich überlegt, dass ich meine ursprünglich für nächsten Mittwoch geplanten Weihnachtsurlaubbeginn auf Montag vorziehe. 

Mittags haben wir heute L. als Essensgesellschaft, weil Mittwoch. Das Mittagessengespräch ist unglaublich skurril, aber toll.

Die Jungs haben sich für was mit Schupfnudeln und Wienerle entschieden, meine Pastinakensuppe mit Kokosschaum kann keine Punkte machen (schmeckt auch eher so, wie es aussieht: bissl fad. Aber dafür habe ich noch voll viel für spätere Gelegenheiten!)

In der Post häufen sich die Weihnachtskarten, bisher vor allem von Firmen, mit denen wir diess Jahr zu tun hatten, Bank, Küchenbauer etc., ich habe immerhin den Stapel der Blankokarten und die bunten Metallic-Stifte bereitgelegt, um die Pakete, die am Samstag auf die Reise gehen, mit Karten zu versorgen.

Gegessen:

Flammkuchen, nichts davon geschmeckt

Hefezopf mit Apfelgelee

Pastinakensuppe

Gelesen: "Eifersucht" aus, "Das Licht ist hier viel heller" von Mareike Fallwickl (ich bin erst am Anfang, aber schon total begeistert. Ich war von "Dunkelgrün fast schwarz" schon so sehr angetan und kann kaum glauben, dass das damals ein Debüt war und ich das zweite Buch der Autorin verpasst habe.  Das dritte erscheint im Frühjahr, ist bereits vorbestellt.)

Gesehen: gestern abend immerhin noch eine Folge "Lost in Space" mit allen.