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Donnerstag, September 02, 2021

020921 Mönschön

 Es könnte sein, dass sich Donnerstag als mein zukünftiger Bürobürotag herauskristallisiert. Erstmal: weil: aktuell habe ich da keine standardmässigen Abendmeetings. Natürlich könnte ich bis abends acht oder länger im Büro sitzen, natürlich könnte ich zwischendrin heimfahren und mich dann abends von daheim einwählen, aber ersteres: muss nicht sein, zweiteres: mir fehlt ja aktuell die klare Abgrenzung von Arbeit und keine Arbeit und ich hoffe, da an Bürotagen durch den dazwischenliegenden Weg ein bisschen automatische Trennung reinzubekommen, also: heimkommen = fertig, nicht heimkommen = huschhusch, schnell einwählen.

Nun ja. Ich bin heute morgen also auf ein bisschen weniger als halbvoll geladenes Ebike gestiegen, so dass ich tatsächlich mit den Modi spielen musste, um hin UND zurück mit Unterstützung zu kommen (das allerletzte Stückchen wieder heim ist ja recht steil rauf in dern Knallsonne, dafür habe ich mir die letzten beiden km auf "Turbo" aufgespart. Es war traumhaft, nur morgens erstaunlich kalt, ich hätte Handschuhe und noch viel mehr was warmes für die Ohren sehr gut brauchen können *schielt auf den Kalender". Nachmittags (ich habe nämlich noch dazu heute eher Schluss gemacht) war es dann knallheiss und ich bin nur in der Flatterbluse (ok, auch mit Hose, Schuhen und Helm) heimgefahren.

Schon am Radlständer bin ich dem ersten entfernteren Kollegen über den Weg gelaufen und so ins Schwatzen geraten, dass ich tatsächlich erstmal ohne Maske und Händedesinfizieren ins Gebäude gelatscht bin. Ich bin so ein Profi!



Im Büro war es tatsächlich toll, mein direkter Schreibtischnachbar und die Nachbarin schräg gegenüber waren auch da, es hat sehr gut getan, zwischendrin auf ein genervtes Schnaufen mal eine Reaktion zu bekommen :-).

Mittagessen in Gesellschaft und nicht selbergekocht war toll, Kaffeetrinken draussen in der Sonne auch, auch wenn ich die total voll gefüllten Cappuccinotassen aus der Cafeteria nicht mehr gewohnt bin und mir erstmal die ganze Latte-Art über den Bauch geschüttet habe.

Am Nachmittag dann noch Stadt-Erledigungen aka Einkauf im Asialaden (Gyozas, Udon-Nudeln, Seetangchips, Sojasprossen und frische und getrocknete Shiitakepilze) und am Bahnhof (eine neue Juniorkarte für L und keine mehr für Q., der ist nämlich mit 16 da rausgewachsen).

Dann: Heimfadeln durch die Sonne und trotz allem (Essen und Ebike) grad mal mit so krassem Unterzucker daheim ankommen, dass ich als allerallererstes auf der Terrasse ein Eis essen muss. 





Dann:Wäscheaufhängen, Einkäufe verräumen, dem Hübschen Hallo und Tschüss sagen (Kinderarzttermin mit L.s Knien. Good news: es ist nix schlimmes, er wächst zu schnell für seine Muskeln.), Q. hallo sagen, kurz beim Supermarkt zwei, drei Sachen einkaufen, weil ich mir trotz vollem Kühlschrank für heute abend was entweder sehr ekliges oder sensationell leckeres einbilde und dafür drei Sachen fehlen.

Lieblingslipgloss ever aus dem Briefkasten ziehen (es ist schon mein drittes, die anderen habe ich restlos aufgebraucht).

Müll wegbringen und Katzenründchen, Hallo zum Hübschen und zu L.,, Abendessen machen, allen zuhören, duschen, mit dem Hübschen die letzten zwei Folgen der 2. Staffel "Last Man on Earth" (die Serie wird immer verstörender) anschauen, Bett.

Gegessen:

Honigzopf

Wrap mit Vegichili, Avocadocreme, Auberginensalat

One-Pot-Pasta mit Tomaten, Mango, Feta, Koriander, und so (Joah. Kann man machen, schmeckt ok, ich hätte nicht damit gerechnet, dass man es nicht entweder hasst oder liebt, aber es ist einfach ok)


Gelesen: "9 perfect strangers"

Gesehen: "LAst man on earth"



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