Ich habe gestern abend offensichtlich irgendeinen Schritt beim Reaktivieren des Wochentagsweckers vergessen, aber ich muss mir keine Gedanken machen, hier wird sich gekümmert!
L. kam um viertel vor vier wegen Alptraum und obwohl ich mir noch dachte, dass es vernünftiger wäre, mit ihm zusammen in sein grosses Bett zu ziehen, als ihn in unser nur marginal breiteres Bett dazuzunehmen, wo dann halt drei Leute drinliegen, war ich zu müde, um mehr als "Komm, aber bring dein eigenes Kissen mit" zu nuscheln.
Ab dann habe ich kaum noch geschlafen, aber Jonny machte den Service perfekt und übernahm das vollständige Aufwecken ab viertel vor sechs durch vehementes Nasenbeissen, Schnurren und am Fliegengitter rütteln. L. hat alles übrigens verschlafen. Bis sieben. Unter meiner Decke, seine lag als Knäuel auf dem Boden.
Skurrilerweise ist meine Fitnessuhr der Meinung, dass ich meine "Body Batterie" bis vier praktisch überhaupt nicht aufgeladen hätte, aber ab dann: steil nach oben. Joah. Ne.
Nichts, was ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte von den Nachbarn und ordentlich Kaffee zum Frühstück nicht richten würden. Holla, da ist/sind viel(e) Kirsch(en) drin!
Der Arbeitstag verlief dann angemessen beschwingt und gut gefüllt (das Überstundenabbauen der letzten Woche hat dazu geführt, dass ich auf jeden Fall genug zu tun habe :-)).
Mit L. haben wir dann in der Mittagspause und vor dem Volleyball nochmal die unregelmässigen Verben geübt, das sollte jetzt sitzen für den Test morgen.
Am Nachmittag ging es grad so weiter, ich habe den kurzen Moment verpasst, wo man nach Abarbeiten aller Überseeanfragen am Morgen und der europäischen untertags mit einer abgearbeiteten ToDo-Liste Feierabend machen könnte, bevor die Kollegen aus Kalifornien aufwachen und loslegen. Da ist es dann viel schwerer, den Absprung zu schaffen, weil... naja, die haben ja noch den ganzen Tag vor sich.
Als der Hübsche L. dann zum Volleyball brachte, schaffte ich es endlich auf den Crosstrainer, eine stramme Stunde strampeln, um das Hirn zu lüften. Sehr nötig, sehr schön!
Nach zwei Wochen Schule ohne Abstand zwischen den Kindern und munteren Kinderverabredungen am Nachmittag habe ich heute übrigens die Geburtstagsgesellschaft von L. angeschrieben, respektive deren Eltern, wie sie zu einer zeitnahen Nachholfeier stünden. Ich bin sehr gespannt, ich hätte aus dem Bauch raus gesagt, dass wir hier zu den vorsichtigen Pessimisten gehören, aber wer weiss, vielleicht hat das ja in den letzten 10 Wochen oder so, wo wir niemand getroffen haben, ja auch gekehrt und alle sind jetzt so und halten uns für irre und verantwortungslos, das auch nur in Erwägung zu ziehen.
Gegessen:
Schwarzwälter Kirschtorte
Salat, Brot (kein "no Knead", weil gestern vergessen, sondern die Anleitung auf der Mehlpackung, das war ja schon mal eher scheusslich.)
Montagspizza
Gelesen: "Laufen"
Gesehen: "Derry Girls" fertig (Ich glaube, Kiki hat die Serie wärmstens empfohlen, und skurrilerweise hatte ich genau deshalb irgendwie lang Hemmungen, sie anzuschauen, weil ich glaube, ohne Witz alle Serien, die ich richtig toll fand, fand Kiki aus dem tiefsten Grund ihres Herzens echt scheisse. (Andersrum übrigens auch, fällt mir gerade ein. Ich sage nur "The Wire") Das ist natürlich an sich überhaupt kein Problem, ich nehm dasfast nicht persönlich, ich dachte nur, die Schnittmenge unseres Seriengeschmacks ginge ungefähr gegen Null, und deshalb wären die "Derry Girls" nichts für mich. Aber: Meine Güte, war das schön! Die Kombination aus Irland, Teenagermädchen in den 90ern und einem unglaublich grossartigen, warmherzigen Humor ist echt grossartig. (mein Lieblingscharakter übrigens: Sister Michael)
Und "White Lines"
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: ich habe nachgezählt: wir haben 23 Kirschen, die fast rot sind, an unserem Kirschbäumchen. Das ist ein Riesenerfolg!
L. kam um viertel vor vier wegen Alptraum und obwohl ich mir noch dachte, dass es vernünftiger wäre, mit ihm zusammen in sein grosses Bett zu ziehen, als ihn in unser nur marginal breiteres Bett dazuzunehmen, wo dann halt drei Leute drinliegen, war ich zu müde, um mehr als "Komm, aber bring dein eigenes Kissen mit" zu nuscheln.
Ab dann habe ich kaum noch geschlafen, aber Jonny machte den Service perfekt und übernahm das vollständige Aufwecken ab viertel vor sechs durch vehementes Nasenbeissen, Schnurren und am Fliegengitter rütteln. L. hat alles übrigens verschlafen. Bis sieben. Unter meiner Decke, seine lag als Knäuel auf dem Boden.
Skurrilerweise ist meine Fitnessuhr der Meinung, dass ich meine "Body Batterie" bis vier praktisch überhaupt nicht aufgeladen hätte, aber ab dann: steil nach oben. Joah. Ne.
Nichts, was ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte von den Nachbarn und ordentlich Kaffee zum Frühstück nicht richten würden. Holla, da ist/sind viel(e) Kirsch(en) drin!
Der Arbeitstag verlief dann angemessen beschwingt und gut gefüllt (das Überstundenabbauen der letzten Woche hat dazu geführt, dass ich auf jeden Fall genug zu tun habe :-)).
Mit L. haben wir dann in der Mittagspause und vor dem Volleyball nochmal die unregelmässigen Verben geübt, das sollte jetzt sitzen für den Test morgen.
Am Nachmittag ging es grad so weiter, ich habe den kurzen Moment verpasst, wo man nach Abarbeiten aller Überseeanfragen am Morgen und der europäischen untertags mit einer abgearbeiteten ToDo-Liste Feierabend machen könnte, bevor die Kollegen aus Kalifornien aufwachen und loslegen. Da ist es dann viel schwerer, den Absprung zu schaffen, weil... naja, die haben ja noch den ganzen Tag vor sich.
Als der Hübsche L. dann zum Volleyball brachte, schaffte ich es endlich auf den Crosstrainer, eine stramme Stunde strampeln, um das Hirn zu lüften. Sehr nötig, sehr schön!
Nach zwei Wochen Schule ohne Abstand zwischen den Kindern und munteren Kinderverabredungen am Nachmittag habe ich heute übrigens die Geburtstagsgesellschaft von L. angeschrieben, respektive deren Eltern, wie sie zu einer zeitnahen Nachholfeier stünden. Ich bin sehr gespannt, ich hätte aus dem Bauch raus gesagt, dass wir hier zu den vorsichtigen Pessimisten gehören, aber wer weiss, vielleicht hat das ja in den letzten 10 Wochen oder so, wo wir niemand getroffen haben, ja auch gekehrt und alle sind jetzt so und halten uns für irre und verantwortungslos, das auch nur in Erwägung zu ziehen.
Gegessen:
Schwarzwälter Kirschtorte
Salat, Brot (kein "no Knead", weil gestern vergessen, sondern die Anleitung auf der Mehlpackung, das war ja schon mal eher scheusslich.)
Montagspizza
Gelesen: "Laufen"
Gesehen: "Derry Girls" fertig (Ich glaube, Kiki hat die Serie wärmstens empfohlen, und skurrilerweise hatte ich genau deshalb irgendwie lang Hemmungen, sie anzuschauen, weil ich glaube, ohne Witz alle Serien, die ich richtig toll fand, fand Kiki aus dem tiefsten Grund ihres Herzens echt scheisse. (Andersrum übrigens auch, fällt mir gerade ein. Ich sage nur "The Wire") Das ist natürlich an sich überhaupt kein Problem, ich nehm das
Und "White Lines"
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: ich habe nachgezählt: wir haben 23 Kirschen, die fast rot sind, an unserem Kirschbäumchen. Das ist ein Riesenerfolg!