Aufgewacht um 5, es war relativ kalt, könnte sein, dass der kurze Pyjama unter der Sommerdecke bei offenem Fenster ein wenig verfrüht war. Aber ja nu, so ist das halt.
Bei der Arbeit erst ein wenig gehadert, aber dann kam ich wieder rein, das ist halt die Krux mit langen Wochenenden, man will dann immer noch mehr. Tja.
In einer Kaffeepause kurz abgeklärt, wie ich mein Radl zu Richten bringen kann, das war aber nicht schwer. Ich musste glaubhaft versichern, dass wir schon Kunden sind (seltsam eigentlich, weil ... was soll ich denn machen? Mein Rad habe ich vor 13 Jahren in Basel gekauft, der Radlschrauber im Ort, bei dem wir bisher Platte reparieren liessen, hat zugemacht, soll ich jetzt nach Basel fahren mit dem Rad? Oder ins Nachbarörtchen, wo wir bisher schon 3 Kinderfahrräder und jede Menge Zubehör gekauft haben?). Bevor ich mich aber richtig aufregen konnte, hatte sie unser Kundenkonto gefunden und ich durfte mein Rad zur Werkstatt bringen. Das habe ich dann nach dem Teammeeting gemacht und es hat sich fast ein wenig verboten angefühlt, durch die Sonne zu radeln (skurriler Blick auf den Autobahnzoll mit langen Schlangen und ausgiebigen Kontrollen, überall abgesperrt, die grossen Schilder (auf Schweizer Seite): "Ausreise nach D, A, I, F eingeschränkt". Spricht dafür, wie stark wir unseren normalen Bewegungsradius eingeschränkt haben, dass wir das, obwohl keine 3 km von uns daheim weg, seit Wochen nicht mehr gesehen haben. Dann noch was "Neues": ich habe mit einem neuen Menschen gesprochen, von Angesicht zu Angesicht.
Er hat dann sogar einen Dorn in meinem Reifen gefunden und abends war er schon gewechselt. Morgen mache ich das Ganze dann rückwärts! (Ich sass auch seit 4 Wochen zum ersten Mal wieder im Auto, als der Hübsche mich abgeholt hat und wir zur Feier des Tages einen Umweg über die Autobahn gefahren sind.
Daheim warteten dann schon das neue Handy und die neue Nähmaschine (ohne Witz: 1 Tag von Bestellung bis Auslieferung, das ist schon ziemlich super!) auf mich (und mussten noch ein wenig länger warten, der Arbeitstag war nämlich noch ganz schön lang...
Aber jetzt ist das Handy eingerichtet, ich bin bei allen Apps wieder angemeldet (es war übrigens viel schwieriger, das Fitnessbändel mit der App wieder zu verbinden als die E-Banking App umzumelden....), die Screens sortiere ich mir morgen, jetzt möchte ich nämlich noch schnell ausprobieren, ob die Nähmaschine das tut, was sie soll. Drücken Sie mir die Daumen!
(Übrigens: was die deutsche Pressekonferenz zu den Massnahmenlockerungen heute war, findet hier morgen statt, wir werden sehen. Ich sehe dem Ganzen gelassen bis fast schon lethargisch entgegen, es klappt für uns gut so, wie es ist, die Massnahmen hier in der Schweiz waren meines Erachtens immer angemessen, ich werde weder was dran ändern, wenn ich mich im Vorfeld über vermeintliche Rückschlüsse aus Expertenkommissionsemfpehlungen aufrege oder die Espertenkommissionenzusammensetzung oder was auch immer, noch im Nachhinein, wenn ich natürlich alles viel besser und schlauer und vorausdenkender gemacht hätte, als blablabla, es kommt, wie es kommt, ich habe keine Energie mehr übrig für Aufregen.)
Gegessen:
Marmeladenbrot
Salat, Brot
Thainudelirgendwas mt viel Gemüse
Gesehen:
"Kalifat"
Gelesen:
"Unorthodox"
Getragen
Bootcutjeans, TShirt, Hoodie
Stressleveldurchschnitt gestern: 23
Selbstbeweihräucherung: nur einmal mit der Faust auf den Tisch gehauen, als das Armbändel auch beim 5. Versuch nicht koppeln wollte
Bei der Arbeit erst ein wenig gehadert, aber dann kam ich wieder rein, das ist halt die Krux mit langen Wochenenden, man will dann immer noch mehr. Tja.
In einer Kaffeepause kurz abgeklärt, wie ich mein Radl zu Richten bringen kann, das war aber nicht schwer. Ich musste glaubhaft versichern, dass wir schon Kunden sind (seltsam eigentlich, weil ... was soll ich denn machen? Mein Rad habe ich vor 13 Jahren in Basel gekauft, der Radlschrauber im Ort, bei dem wir bisher Platte reparieren liessen, hat zugemacht, soll ich jetzt nach Basel fahren mit dem Rad? Oder ins Nachbarörtchen, wo wir bisher schon 3 Kinderfahrräder und jede Menge Zubehör gekauft haben?). Bevor ich mich aber richtig aufregen konnte, hatte sie unser Kundenkonto gefunden und ich durfte mein Rad zur Werkstatt bringen. Das habe ich dann nach dem Teammeeting gemacht und es hat sich fast ein wenig verboten angefühlt, durch die Sonne zu radeln (skurriler Blick auf den Autobahnzoll mit langen Schlangen und ausgiebigen Kontrollen, überall abgesperrt, die grossen Schilder (auf Schweizer Seite): "Ausreise nach D, A, I, F eingeschränkt". Spricht dafür, wie stark wir unseren normalen Bewegungsradius eingeschränkt haben, dass wir das, obwohl keine 3 km von uns daheim weg, seit Wochen nicht mehr gesehen haben. Dann noch was "Neues": ich habe mit einem neuen Menschen gesprochen, von Angesicht zu Angesicht.
Er hat dann sogar einen Dorn in meinem Reifen gefunden und abends war er schon gewechselt. Morgen mache ich das Ganze dann rückwärts! (Ich sass auch seit 4 Wochen zum ersten Mal wieder im Auto, als der Hübsche mich abgeholt hat und wir zur Feier des Tages einen Umweg über die Autobahn gefahren sind.
Daheim warteten dann schon das neue Handy und die neue Nähmaschine (ohne Witz: 1 Tag von Bestellung bis Auslieferung, das ist schon ziemlich super!) auf mich (und mussten noch ein wenig länger warten, der Arbeitstag war nämlich noch ganz schön lang...
Aber jetzt ist das Handy eingerichtet, ich bin bei allen Apps wieder angemeldet (es war übrigens viel schwieriger, das Fitnessbändel mit der App wieder zu verbinden als die E-Banking App umzumelden....), die Screens sortiere ich mir morgen, jetzt möchte ich nämlich noch schnell ausprobieren, ob die Nähmaschine das tut, was sie soll. Drücken Sie mir die Daumen!
(Übrigens: was die deutsche Pressekonferenz zu den Massnahmenlockerungen heute war, findet hier morgen statt, wir werden sehen. Ich sehe dem Ganzen gelassen bis fast schon lethargisch entgegen, es klappt für uns gut so, wie es ist, die Massnahmen hier in der Schweiz waren meines Erachtens immer angemessen, ich werde weder was dran ändern, wenn ich mich im Vorfeld über vermeintliche Rückschlüsse aus Expertenkommissionsemfpehlungen aufrege oder die Espertenkommissionenzusammensetzung oder was auch immer, noch im Nachhinein, wenn ich natürlich alles viel besser und schlauer und vorausdenkender gemacht hätte, als blablabla, es kommt, wie es kommt, ich habe keine Energie mehr übrig für Aufregen.)
Gegessen:
Marmeladenbrot
Salat, Brot
Thainudelirgendwas mt viel Gemüse
Gesehen:
"Kalifat"
Gelesen:
"Unorthodox"
Getragen
Bootcutjeans, TShirt, Hoodie
Stressleveldurchschnitt gestern: 23
Selbstbeweihräucherung: nur einmal mit der Faust auf den Tisch gehauen, als das Armbändel auch beim 5. Versuch nicht koppeln wollte