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Sonntag, Februar 23, 2020

230220: Sturm,Testament, Flitterwochen

Erstaunlich früh aufgewesen, dann kurz nachgedacht und ha, ja, diese eine #cookmalda-Zutat, die ich nicht vertrage, aber so sehr mag, dass ich sie im Menü dringelassen habe, fordert ihren Tribut (alter Verwalter, das kann man auch nur alle heilige Zeit machen, also immer genau dann, wenn man vergessen hat, wie sch... es einem danach geht).
Danach dann gemütlich gefrühstückt (Hefezopf mit Erdbeermarmelade, Reste der #cookmalda-Vorspeise (Sie merken, wie ich hier langsam Spannung aufbaue ---> nächsten Freitag kommt die Aufklärung!)) und den Tag geplant.
Es stand nämlich "eigentlich nix" an, das heisst im Detail:
  • Q. musste zu seinem letzten Unihockey-Spiel (er ist nicht mehr wirklich mit Begeisterung dabei, wir haben auf Abschliessen der Saison bestanden, das letzte Meisterschaftsspiel war heute. Ganz schön weit weg, wie wir festgestellt haben), wir haben aus verschiedenen Gründen (unter anderem: das ist voll weit weg, recht spät, wir müssen morgen wieder arbeiten und haben nicht soooo viel Lust, ein Viertel unseres Wochenendes im Auto und Turnhallen jwd zu verbringen, zumal es Q. tatsächlich nicht wirklich wichtig ist.) diesmal beschlossen, nicht mitzufahren).
  • Das Haus konnte einen kleinen Grundputz vertragen (wir waren eine Woche weg, die Wollmäuse haben sich vermehrt, der letzte Putzfrau-Termin war schon vor dem Wegfahren eine Woche her, aus Gründen fallen die beiden nächsten höchstwahrscheinlich auch aus), also stand das sonntägliche Saugen und Bäder/Küche-Putzen und -Wischen an. (Keine grosse Sache, ist in einer guten halben Stunde zufriedenstellend erledigt, trotzdem bin ich froh, dass wir das normalerweise outgessourced haben)
  • Die letzten zwei Waschmaschinenladungen aus den Skiferien warteten (4 erwachsenengrosse Menschen, eine Woche, anstrengende körperliche Aktivitäten, empfindliche Nasen, deshalb häufiges Wechseln der Sportkleidung --> Unmengen an Funktionsunterwäsche und Skisocken)
  • der Crosstrainer schaute schon ein bisschen traurig, ebenso die Badewanne, so dass ich mich um die beiden auch noch kümmern musste.
  • Der Anwaltsfreund hatte die Entwürfe für Testament, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung geschickt und weil wir ja Ehrenschwaben sind und keine drölfzigtausend Franken Notargebühren zahlen wollen, schreiben wir das mit der Hand ab. Das ist ... holla, anstrengend und meine Handschrift gar nicht so schön, wie ich dachte.
  • Der Hübsche hat ausserdem festgestellt (ich frage mich, bei welcher Gelegenheit), dass die Mini-DV-Videos von unseren Flitterwochen (ich wusste gar nicht, dass die existieren!) bei Google Fotos nicht richtig getagged sind und man so überhaupt nicht weiss, in welcher Zeitzone wir wann wo waren. Das ist jetzt gottseidank nicht mehr so, ich wurde ganz sentimental als ich uns zwei gefühlt 15jährige (naja, 26/29) da auf Maui und Kauai rumalbern sah. Ich wusste zB gar nicht, dass meine altkluge Belehrung eines locals, der uns beim Selfie (da war das noch gar kein Wort!)-Machen mit der Digicam (das war ja alles Prä-Smartphone!) beobachtete, und uns anbot, ein gescheites Foto von uns zu machen ("Thanks a lot, but we do this kind of pictures everywhere. They are supposed to look like crap!"), auf Video gebannt ist. Meine Güte, was waren wir jung....
 Jetzt warten wir darauf, dass Q. zurück kommt, die Guacamole und die Nachos sind bereit, ebenso alles für ein Taco-Festmahl, und morgen heisst es für immerhin zwei von uns: back to the glue factory.