You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?" (kurz und knackig für "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?").
Das heisst, heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.
Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.
Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
Wach ab fünf, naja, so ist das halt. Immerhin schaffe ich es, bis zum Weckerklingeln um sechs eingemümmelt in die Decke unter dem offenen Fenster die frische Luft zu geniessen.
Aufstehen wie immer, nur habe ich gestern wegen keine Lust keinen Joghurt mit Früchten zum mit Müsli mitnehmen vorbereitet, deshalb gibt es einen schnellen Toast mit eigentlich Powidl, aber ich kriegt das Glas nicht auf, also halt Mirabellenmarmelade.
Ich bin als erste auf und aus dem Haus, verabschiede mich also von drei Männern in unterschiedlichen Verschlafenheits- und Ankleidestatus.
Der Zugverkehr verläuft nach dem gestrigen Brand wieder normal, die neuen Kollegen teilen mich als «Ah, Verstärkung fürs Early Bird-Team» ein.
Um neun steht dann ein «Last Handover Meeting» für das Italienprojekt im Kalender, was mich sehr befremdet, weil die Agendapunkte eigentlich schon alle abgehakt sind. Tja, es stellt sich raus, es ist ein Überraschungszüni des Teams und meine Güte, das war wirklich sehr lieb! Ich bilde mir ein, der übernehmende Kollege hat zwischendrin ein bische angestrengt gegrinst, aber man kann mir viel vorwerfen, aber nicht, dass ich die Situation beschönigt hätte, er weiss schon genau, worauf er sich da eingelassen hat. Die Jungs wären sehr, sehr happy gewesen bei der Wahl des Znünis, es gab nämlich Minibutterzöpfe gefüllt mit Branchli, DAS Lieblingsessen der Schweizer U20Bevölkerung möchte man meinen. (Ich werde übriges total moralisch inkonsequent die Läderach-Schokolade, die ich bekommen habe, geniessen, obwohl ich mir geschworen habe, dort nie, nie wieder einzukaufen, nachdem ich das hier gelesen habe.
Neben der Produktzuteilung, Workshoporganisation und der Teamselbstorganisation erbe ich auch noch ein grösseres produktunabhängiges Projekt von meinem Vorgänger (mehr oder weniger die logische Fortführung meines SHE-Expertentums auf Q-Ebene), deshalb habe ich ihn heute in seinem neuen Büro für eine Übergabe besucht. Auf dem Rückweg bibbernd festgestellt, dass jetzt auch hier ein bischen Herbst ist: ich war wege Wetterbericht und so ja die ganze Woche schon mit langen Hosen und Ankleboots unterwegs und habe echt geschwitzt, also heute nochmal Sandalen und kurzärmliges Kleid rausgesucht. Nicht die beste Wahl. Auf dem Rückweg durch die Stadt habe ich dann noch auf der Suche nach was Essbarem eine neue (wenigstens für mich) Pokebar entdeckt und mir eine Pokebowl (für echt bezahlbare 14.90) zusammenstellen lassen. Die romantische Idee war, die am Rheinufer mit Blick aufs Wasser zu geniessen, was schon so stattfand, nur halt sehr schnell, weil echt kalt und so ein kalter Salat (wenn man ehrlich ist) hilft da auch nicht wirklich. Immerhin habe ich endlich mal gesehen, warum der eine Pokestop an der Mittlere Brücke «Helvetia auf Reisen» heisst, aus der Tram ist mir diese echt coole Statue noch nie aufgefallen.
Dann noch schnell im Flying Tiger für L. einen hübsche Wochenplaner mitgenommen und die zu klein gekaufte Weste für ihn gegen einen passenden Anzug mit allem umgetauscht. Dabei in der Schlange eine Kollegin getroffen, die gerade Kinderbade- und –unterhosen besorgte. Shoppingglamour deluxe!
Nachmittags: Teammeeting, Onboardingtraining, Übergabetermine definieren, fuzzelige Liste erstellen respektive befüllen und Filteroptionen testen, Termine abmachen, kompetent wirken, in Webex-Infosession einwählen.
Auf dem Heimweg habe ich dann Brot gekauft, bei der Post meine nach laaaaaanger Abstinenz mal wieder getätigte Colourpop-Bestellung abgeholt (sie haben in Sachen Verpackung dazugelernt, ich habe jetzt genug Luftpolsterfolie für viele stressige Telefonate und es war kein einziger Supershockshadow zerbrochen. Mein absoluter Favorit ist jetzt schon das Lipgloss "Shadow man" aus der Disney Villains Serie), mit Q. und dem Hübschen einen Französischplan erstellt, Post erledigt, Resteabendessen zusammengefummelt, bisschen ausgeflippt, dass lauter "Ich will aber auch bei Dir probieren, ne, das war zu viel, gib her" beim Verzehren der aus dem Flying Tiger mitgebrachten Knisterzuckertütchen zu klebrigem Knistern in grossen Mengen überall führte.
Anzugprobe mit L, Wäsche, Crosstrainern, dem Hübschen mit meiner unglaublichen Reiseerfahrung wertvolle Tipps zum Packen für das verlängerte Wochenende in Wien geben, Probefoto für das Hochzeitstagsfoto morgen, crosstrainern gegen latent schlechte Laune, Einkaufszettel für das Wochenende auf die Wunderlist schwatzen, Znüniboxen für morgen (einmal normal, einmal Sporttag) packen und dann irgendwann ins Bett.
gegessen:
Marmeladentoast
Zopf mit Branchli
Pokebowl
Reste (Kichererbsenbratlinge, Salat, Knoblauchbrot, sowas)
Getragen
Gesehen
nix
Gelesen;
Nemez/Sneijder 5
Stressleveldurchschnitt gestern: 16
Selbstbeweihräucherung: durchgewurschtelt (naja, es war schon besser als das, aber es fühlt sich so an)
Post-DSGVO-Reminder: wenn Sie sich auf die Liste eintragen, geben Sie Daten von sich frei. Was Mr. Linky damit macht, steht hier. Wenn Sie das nicht wollen, sollten Sie sich nicht eintragen.
Mr. Linky lässt sich nicht zeitlich freischalten, aber das hat inlinkz ja auch abgestellt, ansonsten sieht das genau so unspektakulär aus, wie ich mir das gewünscht habe. Ich hoffe, Sie kommen damit zurecht.
UPDATE: Bitte beim Eintragen beachten: Mr Linky erkennt keine Umlaute oder scharfes s oder so, darauf bitte beim Nameneingeben achten, sonst zeigt es ein leeres Feld an
Das heisst, heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.
Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.
Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
- über den heutigen Tag tagebuchbloggen (ohne Werbung)
- verlinken, mehr dazu findet sich am Ende dieses Posts.
Wach ab fünf, naja, so ist das halt. Immerhin schaffe ich es, bis zum Weckerklingeln um sechs eingemümmelt in die Decke unter dem offenen Fenster die frische Luft zu geniessen.
Aufstehen wie immer, nur habe ich gestern wegen keine Lust keinen Joghurt mit Früchten zum mit Müsli mitnehmen vorbereitet, deshalb gibt es einen schnellen Toast mit eigentlich Powidl, aber ich kriegt das Glas nicht auf, also halt Mirabellenmarmelade.
Ich bin als erste auf und aus dem Haus, verabschiede mich also von drei Männern in unterschiedlichen Verschlafenheits- und Ankleidestatus.
Der Zugverkehr verläuft nach dem gestrigen Brand wieder normal, die neuen Kollegen teilen mich als «Ah, Verstärkung fürs Early Bird-Team» ein.
Um neun steht dann ein «Last Handover Meeting» für das Italienprojekt im Kalender, was mich sehr befremdet, weil die Agendapunkte eigentlich schon alle abgehakt sind. Tja, es stellt sich raus, es ist ein Überraschungszüni des Teams und meine Güte, das war wirklich sehr lieb! Ich bilde mir ein, der übernehmende Kollege hat zwischendrin ein bische angestrengt gegrinst, aber man kann mir viel vorwerfen, aber nicht, dass ich die Situation beschönigt hätte, er weiss schon genau, worauf er sich da eingelassen hat. Die Jungs wären sehr, sehr happy gewesen bei der Wahl des Znünis, es gab nämlich Minibutterzöpfe gefüllt mit Branchli, DAS Lieblingsessen der Schweizer U20Bevölkerung möchte man meinen. (Ich werde übriges total moralisch inkonsequent die Läderach-Schokolade, die ich bekommen habe, geniessen, obwohl ich mir geschworen habe, dort nie, nie wieder einzukaufen, nachdem ich das hier gelesen habe.
Neben der Produktzuteilung, Workshoporganisation und der Teamselbstorganisation erbe ich auch noch ein grösseres produktunabhängiges Projekt von meinem Vorgänger (mehr oder weniger die logische Fortführung meines SHE-Expertentums auf Q-Ebene), deshalb habe ich ihn heute in seinem neuen Büro für eine Übergabe besucht. Auf dem Rückweg bibbernd festgestellt, dass jetzt auch hier ein bischen Herbst ist: ich war wege Wetterbericht und so ja die ganze Woche schon mit langen Hosen und Ankleboots unterwegs und habe echt geschwitzt, also heute nochmal Sandalen und kurzärmliges Kleid rausgesucht. Nicht die beste Wahl. Auf dem Rückweg durch die Stadt habe ich dann noch auf der Suche nach was Essbarem eine neue (wenigstens für mich) Pokebar entdeckt und mir eine Pokebowl (für echt bezahlbare 14.90) zusammenstellen lassen. Die romantische Idee war, die am Rheinufer mit Blick aufs Wasser zu geniessen, was schon so stattfand, nur halt sehr schnell, weil echt kalt und so ein kalter Salat (wenn man ehrlich ist) hilft da auch nicht wirklich. Immerhin habe ich endlich mal gesehen, warum der eine Pokestop an der Mittlere Brücke «Helvetia auf Reisen» heisst, aus der Tram ist mir diese echt coole Statue noch nie aufgefallen.
Dann noch schnell im Flying Tiger für L. einen hübsche Wochenplaner mitgenommen und die zu klein gekaufte Weste für ihn gegen einen passenden Anzug mit allem umgetauscht. Dabei in der Schlange eine Kollegin getroffen, die gerade Kinderbade- und –unterhosen besorgte. Shoppingglamour deluxe!
Nachmittags: Teammeeting, Onboardingtraining, Übergabetermine definieren, fuzzelige Liste erstellen respektive befüllen und Filteroptionen testen, Termine abmachen, kompetent wirken, in Webex-Infosession einwählen.
Auf dem Heimweg habe ich dann Brot gekauft, bei der Post meine nach laaaaaanger Abstinenz mal wieder getätigte Colourpop-Bestellung abgeholt (sie haben in Sachen Verpackung dazugelernt, ich habe jetzt genug Luftpolsterfolie für viele stressige Telefonate und es war kein einziger Supershockshadow zerbrochen. Mein absoluter Favorit ist jetzt schon das Lipgloss "Shadow man" aus der Disney Villains Serie), mit Q. und dem Hübschen einen Französischplan erstellt, Post erledigt, Resteabendessen zusammengefummelt, bisschen ausgeflippt, dass lauter "Ich will aber auch bei Dir probieren, ne, das war zu viel, gib her" beim Verzehren der aus dem Flying Tiger mitgebrachten Knisterzuckertütchen zu klebrigem Knistern in grossen Mengen überall führte.
Anzugprobe mit L, Wäsche, Crosstrainern, dem Hübschen mit meiner unglaublichen Reiseerfahrung wertvolle Tipps zum Packen für das verlängerte Wochenende in Wien geben, Probefoto für das Hochzeitstagsfoto morgen, crosstrainern gegen latent schlechte Laune, Einkaufszettel für das Wochenende auf die Wunderlist schwatzen, Znüniboxen für morgen (einmal normal, einmal Sporttag) packen und dann irgendwann ins Bett.
gegessen:
Marmeladentoast
Zopf mit Branchli
Pokebowl
Reste (Kichererbsenbratlinge, Salat, Knoblauchbrot, sowas)
Getragen
Gesehen
nix
Gelesen;
Nemez/Sneijder 5
Stressleveldurchschnitt gestern: 16
Selbstbeweihräucherung: durchgewurschtelt (naja, es war schon besser als das, aber es fühlt sich so an)
Post-DSGVO-Reminder: wenn Sie sich auf die Liste eintragen, geben Sie Daten von sich frei. Was Mr. Linky damit macht, steht hier. Wenn Sie das nicht wollen, sollten Sie sich nicht eintragen.
Mr. Linky lässt sich nicht zeitlich freischalten, aber das hat inlinkz ja auch abgestellt, ansonsten sieht das genau so unspektakulär aus, wie ich mir das gewünscht habe. Ich hoffe, Sie kommen damit zurecht.
UPDATE: Bitte beim Eintragen beachten: Mr Linky erkennt keine Umlaute oder scharfes s oder so, darauf bitte beim Nameneingeben achten, sonst zeigt es ein leeres Feld an