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Dienstag, Februar 26, 2019

26.02.2019: Canossa

Früh ins Bett (also: vor 11, normal ist kurz vor Mitternacht) gegangen und trotzdem morgens genauso müde gewesen. Das Konzept überzeugt mich nicht.

Ein ganzer Tag voller Meetings, aktuell habe ich zweieinhalb dringende grosse Baustellen und bräuchte dafür en paar Stunden, in denen ich in Ruhe dran arbeiten kann, nicht back to back "ad hoc" meetings, um das Thema nochmal quer um den Globus zu diskutieren.
Immerhin bringt mich das dazu, bei "nice to have"-Meetings meinen Input vorher abzuliefern und mich ansonsten abzumelden. Habe ich also noch mehr Platz für noch mehr Ad hoc Meetings.

Ansonsten hat eine Fehleinschätzung meinerseits (unterschiedliche Abteilungen haben unterschiedliche  Auffassungen von Vertraulichkeit und wie man festlegt und weiss, was wie vertraulich ist. Mir zB hilft, ein "Confidential" oder "Do not share" oder irgendein kleiner Hinweis in diese Richtung.) zumindest beigetragen zu einem mittleren Eklat. Tja. Ich habe meine Fehleinschätzung zugegeben, meine Intention erklärt, für die Folgen um Entschuldigung gebeten und ziehe jetzt mal den Kopf ein.

Schön: am Abend die Endabnahme mit den Architekten durchgeführt. Wir waren von vorne bis hinten zufrieden und können bei Interesse ein Architekturbüro im Grossraum Basel von Herzen empfehlen.

Getragen:
Das Ringelkleid. Sorgt eigentlich immer für gute Laune, aber wenn man gerade auf dem Weg nach Canossa ist, hilft das auch nicht. (Und: den Valenstinstag-Lippenstift von Paulas-Choice)

Gegessen
Granolajoghurtbeeren
eine Birne in Schnitzen in einer Znünibox mitgenommen (ich habe scheinst Znüniboxenvorbereitungsentzugserscheinungen)
Pho in der Markthalle mit durchreisender sehr charmanter Twitter-Gesellschaft
Brotzeit und eine Portion Lauchapfelfenchelsuppe. Muss ja weg.

Stressleveldurchschnitt gestern: 11
Selbstbeweihräucherung: Offen meinen Fehler zugegeben. Tja.

Und für Alpträume habe ich hier noch ein Bild von dem "Gratis-Platz" unserer Siedlung: