Es bahnte sich gestern abend (praktischerweise beim Fondueessen im Gottseidank etwas schummrigen Restaurant) schon an und heute nacht wachte ich mit total dichter Nase auf. Das nehme ich jetzt schon echt persönlich, ich hatte nämlich, wie sich ja alle treuen Leser erinnern, letzte Woche schon Erkältung und bin auch vom Arbeiten daheim geblieben, habe brav eine Woche und keinen Tag länger Nasenspray genommen und jetzt kommt der nächste Schnupfen ums Eck? In meiner heiligen Skiwoche?
Und weil ich ja total vernünftig, erwachsen und von einem blöden Schnupfen nicht in die Knie zu zwingen bin, habe ich mich mit Pretuval C zum Frühstück fitgetrunken und hatte einen dafür grossartigen Pistentag.
Es war schon ein bisschen beeindruckend, dass mir bei der zügigen Abfahrt vom Mittelallalin zur Morenia nicht nur wie immer die Wangen einfroren, sondern die Augen so sehr tränten, dass ich meine Skibrille wie eine undichte Taucherbrille ausleeren musste.
Wir hatten heute sowieso (wir haben eine elaborierten Essensplan, der verschiedene Hütten, Abendlocations und selbstgekochtes Essen beinhaltet) eine ausgedehnte Mittagspause im Gletschergröttli direkt an der Piste in der Sonne vorgesehen und nachdem meine Konstitution den Bach runter ging, Q. bei der letzten Abfahrt zum Essen das Bremsen an der Kante zur vereisten schwarzen Piste ein wenig sportlich nahm, ausrutschte und die gesamte Piste in einer Riesenschneewolke auf dem Hintern seitlich runterrauschte (keine Sorge, ihm ist nichts passiert, er hat ordentlich Schnee geschaufelt, sogar unter seine Brille und unter den Rückenpanzer. Was schön zu sehen war: ich habe ihn von oben gesehen und bin ihm hinterhergefahren, sobald er zum Stehen kam, aber noch vor mir waren zwei Snowboarder bei ihm, die die Wolke auch gesehen hatten und halfen ihm auf und klärten, ob er fit war.), haben wir beschlossen, nach der Pause nur noch nach unten zu fahren und einen gemütlichen Nachmittag einzulegen. Nach einer Schneeballschlacht vor dem Haus :-). (Morgen will uns Q. aber nochmal zeigen, wo sie heute mit dem Skikurs die Rennstrecke runtergefahren sind und er 74km/h geschafft hat und ich weiss weder, ob ich das überhaupt wissen wollte, noch, ob ich das sehen oder selber probieren möchte.)
Morgen also: Skirennen und hoffentlich ein bisschen fitter als heute.
Katzenfront daheim: alles in Ordnung, Jonnys Nase ist überhaupt nicht mehr rot (ich glaube, er hatte gar keine Pilz, sondern sich die Nase aufgeschürft, als er probiert hat, an der Rauputzwand aussen hochzuklettern), aber er liess sich trotzdem das Pilzmittel auftupfen. Sunny macht auch keine langen Ausflüge mehr, hat den Nachbarn aber heute gezeigt, dass sie doch lieber gern durchs Küchenfenster kommen würde anstatt durch die Katzentür.
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: den meisten Rotz der ganzen Welt heute produziert.
Und weil ich ja total vernünftig, erwachsen und von einem blöden Schnupfen nicht in die Knie zu zwingen bin, habe ich mich mit Pretuval C zum Frühstück fitgetrunken und hatte einen dafür grossartigen Pistentag.
Es war schon ein bisschen beeindruckend, dass mir bei der zügigen Abfahrt vom Mittelallalin zur Morenia nicht nur wie immer die Wangen einfroren, sondern die Augen so sehr tränten, dass ich meine Skibrille wie eine undichte Taucherbrille ausleeren musste.
ICH KANN JETZT NICHT KRANK SEIN!!! |
Wir hatten heute sowieso (wir haben eine elaborierten Essensplan, der verschiedene Hütten, Abendlocations und selbstgekochtes Essen beinhaltet) eine ausgedehnte Mittagspause im Gletschergröttli direkt an der Piste in der Sonne vorgesehen und nachdem meine Konstitution den Bach runter ging, Q. bei der letzten Abfahrt zum Essen das Bremsen an der Kante zur vereisten schwarzen Piste ein wenig sportlich nahm, ausrutschte und die gesamte Piste in einer Riesenschneewolke auf dem Hintern seitlich runterrauschte (keine Sorge, ihm ist nichts passiert, er hat ordentlich Schnee geschaufelt, sogar unter seine Brille und unter den Rückenpanzer. Was schön zu sehen war: ich habe ihn von oben gesehen und bin ihm hinterhergefahren, sobald er zum Stehen kam, aber noch vor mir waren zwei Snowboarder bei ihm, die die Wolke auch gesehen hatten und halfen ihm auf und klärten, ob er fit war.), haben wir beschlossen, nach der Pause nur noch nach unten zu fahren und einen gemütlichen Nachmittag einzulegen. Nach einer Schneeballschlacht vor dem Haus :-). (Morgen will uns Q. aber nochmal zeigen, wo sie heute mit dem Skikurs die Rennstrecke runtergefahren sind und er 74km/h geschafft hat und ich weiss weder, ob ich das überhaupt wissen wollte, noch, ob ich das sehen oder selber probieren möchte.)
Heimatgefühle und das bisserl blaue Piste geht auch nach einem Weissbier noch. |
Er lacht wieder (und meine Sonnebrille steht ihm erstaunlich gut) |
Chässchnitte mit Spiegelei und Speck |
Morgen also: Skirennen und hoffentlich ein bisschen fitter als heute.
Katzenfront daheim: alles in Ordnung, Jonnys Nase ist überhaupt nicht mehr rot (ich glaube, er hatte gar keine Pilz, sondern sich die Nase aufgeschürft, als er probiert hat, an der Rauputzwand aussen hochzuklettern), aber er liess sich trotzdem das Pilzmittel auftupfen. Sunny macht auch keine langen Ausflüge mehr, hat den Nachbarn aber heute gezeigt, dass sie doch lieber gern durchs Küchenfenster kommen würde anstatt durch die Katzentür.
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: den meisten Rotz der ganzen Welt heute produziert.