Heute morgen hat der Wecker um zwanzig vor sechs und nicht nur deswegen bin ich ganz schön platt.
Es hat alles wunderbar geklappt (wir waren für meinen Seelenfrieden wie immer zu früh am Flughafen, aber meine Güte, ich bin halt auch die, die JEDESMAL zur Sprengstoffkontrolle rausgezogen wird, auch wenn ich schon auf Strumpfsocken und mit rutschender Hose wegen ohne Gürtel und überhaupt sehr derangiert durch den Scanner schleiche.), wir haben einen ehemalige Lehrerin von Q. im Flieger getroffen (ich glaube, ich bin noch nie nach Basel geflogen, ohne jemand im Flugzeug zu treffen, es ist halt einfach ein Dorf :-)) und warteten die übliche Stunde an der Zollkontrolle.
Ich frage mich wirklich, warum das in Basel erstens überhaupt gemacht wird (ich meine: Schengen? Hallo? es kann doch nicht sein, dass zu jedem einzelnen Passagier einen begründeten Anfangsverdacht gibt? Ich würde ja verstehen, wenn es NUR ICH wäre, man kennt das ja von der Security, aber echt ALLE? Als Wahlbaslerin sage ich das nur sehr ungern, aber in Zürich klappt das trotz eines vielfachen Passagieraufkommens viel, viel reibungsloser, da habe ich auch von NichtSchengenflügen nicht länger als maximal 10 Minuten gewartet...), die Katzen waren beide da (da waren wir ja ein bisschen nervös. wir waren ja das erste Mal weg, seitdem sie raus dürfen, die Nachbarn hatten uns dankenswerterweise immer Updates gegeben) und hatten uns sichlich vermisst.
Wir waren rechtschaffen schlapp (und hungrig, aber Notfallnudeln und einen grosse Portion eingefrorene Skifahrsuppe haben uns gerettet), haben die Koffer aus- und Schul- und Arbeitstaschen eingepackt, Hausaufgaben überprüft und Trommeln geübt (Sansa hat L. so vermisst, dass sie sich (verbotenerweise!) für die ganze Trommelsession IN die Cajon gesetzt hat. Hat das ganze ein wenig gedämpft, der ganze Flausch, Wäsche erledigt und für die Nerven eine Riesenportion Lasagne und Salat zum Abendessen vorbereitet.
Leider wartet eine recht anstrengende Woche auf uns (ich habe ja von meinem 20%-Zusatzjob erzählt, gell? Anstatt gemütlich onzuboarden brennt dort seit Donnerstag abend die Luft und hui, das wird spannend!) und ich (wir, denke ich) starte schon müde. Berlin und ich, das wird keine grosse (oder kleine) Liebe mehr, ich finde es einfach unglaublich anstrengend. Erweiterte Grossfamilie in Ausnahmesituation ist natürlich einerseits sehr grossartig, aber andererseits... da bin ich ganz ehrlich: auch ganz schön anstrengend. Aber: dafür war es halt auch eine Ausnahmesituation und zwar eine sehr grossartige und meine Güte, wer feiern kann, kann auch schaffen :-).
Ich habe mir also die Nägel von dezentem Altrosagrau nach Dunkelrot umlackiert, gehe heute ein bisschen früher ins Bett (aahhahahaha, as if) und damit wird es schon klappen.
Stressleveldurchschnitt: stimmt, ich wollte in der Paketverfolgung nachschauen, wo das Bändel ist.
Selbstbeweihräucherung: trotz Hangryness auf allen Seiten kein Porzellan zerbrochen und alle sind friedlich. Und bald auch satt, die Lasagne ist nämlich in just diesem Moment fertig.
Es hat alles wunderbar geklappt (wir waren für meinen Seelenfrieden wie immer zu früh am Flughafen, aber meine Güte, ich bin halt auch die, die JEDESMAL zur Sprengstoffkontrolle rausgezogen wird, auch wenn ich schon auf Strumpfsocken und mit rutschender Hose wegen ohne Gürtel und überhaupt sehr derangiert durch den Scanner schleiche.), wir haben einen ehemalige Lehrerin von Q. im Flieger getroffen (ich glaube, ich bin noch nie nach Basel geflogen, ohne jemand im Flugzeug zu treffen, es ist halt einfach ein Dorf :-)) und warteten die übliche Stunde an der Zollkontrolle.
Ich frage mich wirklich, warum das in Basel erstens überhaupt gemacht wird (ich meine: Schengen? Hallo? es kann doch nicht sein, dass zu jedem einzelnen Passagier einen begründeten Anfangsverdacht gibt? Ich würde ja verstehen, wenn es NUR ICH wäre, man kennt das ja von der Security, aber echt ALLE? Als Wahlbaslerin sage ich das nur sehr ungern, aber in Zürich klappt das trotz eines vielfachen Passagieraufkommens viel, viel reibungsloser, da habe ich auch von NichtSchengenflügen nicht länger als maximal 10 Minuten gewartet...), die Katzen waren beide da (da waren wir ja ein bisschen nervös. wir waren ja das erste Mal weg, seitdem sie raus dürfen, die Nachbarn hatten uns dankenswerterweise immer Updates gegeben) und hatten uns sichlich vermisst.
Wir waren rechtschaffen schlapp (und hungrig, aber Notfallnudeln und einen grosse Portion eingefrorene Skifahrsuppe haben uns gerettet), haben die Koffer aus- und Schul- und Arbeitstaschen eingepackt, Hausaufgaben überprüft und Trommeln geübt (Sansa hat L. so vermisst, dass sie sich (verbotenerweise!) für die ganze Trommelsession IN die Cajon gesetzt hat. Hat das ganze ein wenig gedämpft, der ganze Flausch, Wäsche erledigt und für die Nerven eine Riesenportion Lasagne und Salat zum Abendessen vorbereitet.
Leider wartet eine recht anstrengende Woche auf uns (ich habe ja von meinem 20%-Zusatzjob erzählt, gell? Anstatt gemütlich onzuboarden brennt dort seit Donnerstag abend die Luft und hui, das wird spannend!) und ich (wir, denke ich) starte schon müde. Berlin und ich, das wird keine grosse (oder kleine) Liebe mehr, ich finde es einfach unglaublich anstrengend. Erweiterte Grossfamilie in Ausnahmesituation ist natürlich einerseits sehr grossartig, aber andererseits... da bin ich ganz ehrlich: auch ganz schön anstrengend. Aber: dafür war es halt auch eine Ausnahmesituation und zwar eine sehr grossartige und meine Güte, wer feiern kann, kann auch schaffen :-).
Ich habe mir also die Nägel von dezentem Altrosagrau nach Dunkelrot umlackiert, gehe heute ein bisschen früher ins Bett (aahhahahaha, as if) und damit wird es schon klappen.
Stressleveldurchschnitt: stimmt, ich wollte in der Paketverfolgung nachschauen, wo das Bändel ist.
Selbstbeweihräucherung: trotz Hangryness auf allen Seiten kein Porzellan zerbrochen und alle sind friedlich. Und bald auch satt, die Lasagne ist nämlich in just diesem Moment fertig.