Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie mein Vater mit mir in den Sommerferien vor dern 5.Klasse Zugfahren geübt*hat.
Für Q. heisst es in zweieinhalb Wochen ja auch "Fahrschülerdasein galore", d.h. er muss in den Nachbarort und zwar entweder mit dem Fahrrad (ich schätze mal: 7 oder 8 km) oder mit dem Bus oder dem Zug und dann noch ein Stück zu Fuss.**
Nach unserem ersten unrühmlichen Versuch im Juni, wo wir den kompliziertesten und längsten Weg der Welt vom Bahnhof zur Schule gelaufen sind, haben wir das heute nochmal wiederholt: ich bin mit Q. und dem Bus rübergefahren und raufgelaufen, L. und der Hübsche haben mich mit dem Auto abgeholt, Q. ist wieder zurück zum Bahnhof und nach Hause gefahren. Und weil es nicht mehr 1986 ist und Q. zwar schon mit 5 allein durch unser Dorf zum Kindergarten gelaufen ist und dank der Pfadis im Wald Feuer machen kann, Blachenzelt bauen, Latrine graben und vermutlich eine Woche allein in der Wildnis überleben kann, aber tatsächlich erst zweimal ohne Erwachsene Bus gefahren ist (eine Station. Mit seinem besten Freund. In unserem Dorf), hatte er mein Handy dabei, dessen Standort ich immer mit dem Hübschen teile und ausserdem hat der Hübsche ihn mit seiner Drohne verfolgt.***
Dachte er. Wir wurden sehr nervös, als "Q." dann die Strasse am falschen Ort überquerte und überhaupt ganz woanders hinlief, aber daheim am Fernseher zeigte sich bei der Auswertung: das war gar nicht Q., sondern eine Frau, die leicht nervös auf die Verfolgung reagierte. Sorry!
Hat alles wunderbar geklappt, als nächstes üben wir jetzt nochmal Zugfahren und suchen die beste Radstrecke raus.
Nachmittags: Rheinschwumm durchs Dorf mit Freunden, die aus dem Urlaub zurück sind, Zurücklaufen mit Eis, dann Katzen und umgebautes Haus zeigen, Plaudern, Erwachsenenaktivitäten für den 31. Juli planen, Apero geniessen, Drohne fliegen, wohlfühlen.
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: Q. allein laufen und fahren lassen. Und einen (fast) spontanen, echt leckeren Apero aus dem Ärmel geschüttelt
* Er erinnert sich übrigens vor allem daran, dass ihm auf dem Rückweg ein Autoreifen geplatzt ist und er deswegen nicht rechtzeitig zum Abholen da war, aber das ist mir nicht im Gedächtnis geblieben
** unsere Gemeinde übernimmt wohl für die Wintermonate die Kosten für das ÖV-Ticket, im Sommer nicht, da wird Rad gefahren.
*** Nicht ganz ernsthaft, aber für den Nachmittag hatte sich ein Freund zur Drohneneinweisung angesagt, da wollte der Hübsche kurz schauen, ob alles läuft.
Für Q. heisst es in zweieinhalb Wochen ja auch "Fahrschülerdasein galore", d.h. er muss in den Nachbarort und zwar entweder mit dem Fahrrad (ich schätze mal: 7 oder 8 km) oder mit dem Bus oder dem Zug und dann noch ein Stück zu Fuss.**
Nach unserem ersten unrühmlichen Versuch im Juni, wo wir den kompliziertesten und längsten Weg der Welt vom Bahnhof zur Schule gelaufen sind, haben wir das heute nochmal wiederholt: ich bin mit Q. und dem Bus rübergefahren und raufgelaufen, L. und der Hübsche haben mich mit dem Auto abgeholt, Q. ist wieder zurück zum Bahnhof und nach Hause gefahren. Und weil es nicht mehr 1986 ist und Q. zwar schon mit 5 allein durch unser Dorf zum Kindergarten gelaufen ist und dank der Pfadis im Wald Feuer machen kann, Blachenzelt bauen, Latrine graben und vermutlich eine Woche allein in der Wildnis überleben kann, aber tatsächlich erst zweimal ohne Erwachsene Bus gefahren ist (eine Station. Mit seinem besten Freund. In unserem Dorf), hatte er mein Handy dabei, dessen Standort ich immer mit dem Hübschen teile und ausserdem hat der Hübsche ihn mit seiner Drohne verfolgt.***
Dachte er. Wir wurden sehr nervös, als "Q." dann die Strasse am falschen Ort überquerte und überhaupt ganz woanders hinlief, aber daheim am Fernseher zeigte sich bei der Auswertung: das war gar nicht Q., sondern eine Frau, die leicht nervös auf die Verfolgung reagierte. Sorry!
Hat alles wunderbar geklappt, als nächstes üben wir jetzt nochmal Zugfahren und suchen die beste Radstrecke raus.
Nachmittags: Rheinschwumm durchs Dorf mit Freunden, die aus dem Urlaub zurück sind, Zurücklaufen mit Eis, dann Katzen und umgebautes Haus zeigen, Plaudern, Erwachsenenaktivitäten für den 31. Juli planen, Apero geniessen, Drohne fliegen, wohlfühlen.
Mein Wickelfisch war leider schon besetzt. |
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: Q. allein laufen und fahren lassen. Und einen (fast) spontanen, echt leckeren Apero aus dem Ärmel geschüttelt
* Er erinnert sich übrigens vor allem daran, dass ihm auf dem Rückweg ein Autoreifen geplatzt ist und er deswegen nicht rechtzeitig zum Abholen da war, aber das ist mir nicht im Gedächtnis geblieben
** unsere Gemeinde übernimmt wohl für die Wintermonate die Kosten für das ÖV-Ticket, im Sommer nicht, da wird Rad gefahren.
*** Nicht ganz ernsthaft, aber für den Nachmittag hatte sich ein Freund zur Drohneneinweisung angesagt, da wollte der Hübsche kurz schauen, ob alles läuft.
Erinnert mich gerade daran, wer sich damals am Mittwoch (dritter Schultag) in Rheinfelden völlig verfahren hatte und dann tränenüberströmt von einer netten Seniorin in die Schule begleitet wurde. Oopsi... immer noch eine Story, die meine Mutter erzählt. Und ich war sogar mit meiner damaligen „BFF“ unterwegs.
AntwortenLöschenÜbrigens bin ich gerade sehr neidisch, dass Q. auch den Bus oder Zug nehmen darf. War bei uns in der Familie völlig verpöhnt, ausser es hatte 15m Schnee. Das verstehe ich bis heute noch nicht.
Ich finde es toll wie ihr das macht mit dem SChulweg..mein Mann würde wieder meckern ich sei eine Helikoptermutter und wir hätten wieder Stress. Schön zu sehen das es auch Paare gibt die sich da einige sind-echt jetzt!
AntwortenLöschenLG Biggi