Zack, so, Wochenende rum und so ultrarelaxed, fast an der Grenze zur Langeweile, wie ich mir immer mal wieder das perfekte Sommerwochenende ausmale (und wenn es dann mal solche gibt, sind sie gar nicht soooooo toll, weil wir alle ganz schlecht mit Langeweile sind und dann wird es gern mal doof), war es dann gar nicht weil:
Heute hat Little L.s Religionsklasse den Gottesdienst gestaltet mit Theaterstück zum Abendmahl, für das sie auch noch das Brot gebacken haben, oder sagen wir so: wir dachten, sie hätten dien Gottesdienst gestaltet. In Wirklichkeit war es ein minifuzziklaaner Teil des Gottesdiensts, der neben ebendem Theaterstück und Abendmahl noch eine Taufe, ungefähr 4 Predigten zu 7 verschiedenen Themen, die ausführliche Verabschiedung einer Katechetin, die über 15 Jahre in der Gemeinde gearbeitet hatte und unglaublich viel Musik und Gesang beinhaltete. Das ging dann mal sportlich doppelt so lang wie ich das so veranschlagt hatte, danach hätte es noch Apero und Mittagessen gegeben, aber da haben wir uns dann zügig verabschiedet, weil: wir hatten ja noch Dinge vor.
Unter anderem Anbaden im Freibad, was dank bedecktem Himmel erst gar nicht so verführerisch erschien.
Ich habe also das Backen für die Neuauflage der Rhabarberchallenge auf unserem Stockwerk (diesmal habe ich eine offizielle Einladung an alle geschickt!) und das Vorbereiten der ersten Marillenknödel dieses Jahr vorgezogen, und dann, kaum war nach dem Rhabarber-Pie auch noch der Rhabarberzimtstriezel im Ofen (ich hatte wieder ein bisschen viel Rhabarber eingekauft), kam auch schon die Sonne wieder raus und wir machten uns dann doch noch auf den Weg ins Freibad.
Hätte ich mal lieber doch das Kirchenrisotto gegessen statt ... gar nix, weil so war mir dann auf einmal wieder ganz fies schwindlig und schlecht, aber ein beherzter Sprung ins gar nicht sooooo kalte Becken brachte den Kreislauf zurück.
Nach einer Runde Sprungturm dann noch die ersten Schwimmbadpommes (der Kiosk in Möhlin hat sich über die letzten Jahre den Ruf des mit Abstand am schlechtesten organisierten der Freibäder im Umkreis von ca 15km hart erarbeitet) und schon gings wieder.
Little L. weiss jetzt, dass ein Seitenklatscher vom Dreier wirklich, wirklich weh tut (erstmals hat ein Bademeister bei einem Stunt meiner Jungs eine Regung gezeigt*.
Schnell heim, wieder etwas von den schier unerschöpflichen Wäschevorräten abhängen, zusammenlegen, aufhängen, Badetasche ausräumen, Schulsachen packen, Essen machen (Marillenknödel <3), die Katzen der famiileninternen Tierärztin vorstellen (Jon ist grössenwahnsinnig und hat sie erstens hartnäckig gebissen und zweitens ihren Autoschlüssel verschleppt und dann knurrend verteidigt), Essen, dröflzig Spülmaschinenladungen aus- und einräumen, Kuchen für morgen radlsicher verpacken, Nägel lackieren, Aperol Spritz, "The Rain" **
Stressleveldurschnitt gestern: 42 (jaja, Entspannung ist auch nicht stressfrei!)
Selbstbeweihräucherung: ich hab nix beim Backen versaut. Oder vermischt.
*eine kleine. Als ich an ihm vorbei zum Ausstieg des Sprungbeckens sauste, um dort den weinenden L. aus dem Wasser zu helfen, schaute er auf und als ich ihn zur Bank begleitete, meinte er "Und? Geht's?". Was absolut angebracht war. Weil: tat es.
** Joah, ne? Entweder ist es die Synchronisation oder die Dialoge sind auch auf Dänisch grauenvoll und wenn ich noch einmal "Vati" höre, beiss ich ins Sofakissen. Aber es sind nur acht Folgen und die schaffen wir jetzt auch noch.
Heute hat Little L.s Religionsklasse den Gottesdienst gestaltet mit Theaterstück zum Abendmahl, für das sie auch noch das Brot gebacken haben, oder sagen wir so: wir dachten, sie hätten dien Gottesdienst gestaltet. In Wirklichkeit war es ein minifuzziklaaner Teil des Gottesdiensts, der neben ebendem Theaterstück und Abendmahl noch eine Taufe, ungefähr 4 Predigten zu 7 verschiedenen Themen, die ausführliche Verabschiedung einer Katechetin, die über 15 Jahre in der Gemeinde gearbeitet hatte und unglaublich viel Musik und Gesang beinhaltete. Das ging dann mal sportlich doppelt so lang wie ich das so veranschlagt hatte, danach hätte es noch Apero und Mittagessen gegeben, aber da haben wir uns dann zügig verabschiedet, weil: wir hatten ja noch Dinge vor.
Unter anderem Anbaden im Freibad, was dank bedecktem Himmel erst gar nicht so verführerisch erschien.
Ich habe also das Backen für die Neuauflage der Rhabarberchallenge auf unserem Stockwerk (diesmal habe ich eine offizielle Einladung an alle geschickt!) und das Vorbereiten der ersten Marillenknödel dieses Jahr vorgezogen, und dann, kaum war nach dem Rhabarber-Pie auch noch der Rhabarberzimtstriezel im Ofen (ich hatte wieder ein bisschen viel Rhabarber eingekauft), kam auch schon die Sonne wieder raus und wir machten uns dann doch noch auf den Weg ins Freibad.
Hätte ich mal lieber doch das Kirchenrisotto gegessen statt ... gar nix, weil so war mir dann auf einmal wieder ganz fies schwindlig und schlecht, aber ein beherzter Sprung ins gar nicht sooooo kalte Becken brachte den Kreislauf zurück.
Nach einer Runde Sprungturm dann noch die ersten Schwimmbadpommes (der Kiosk in Möhlin hat sich über die letzten Jahre den Ruf des mit Abstand am schlechtesten organisierten der Freibäder im Umkreis von ca 15km hart erarbeitet) und schon gings wieder.
Little L. weiss jetzt, dass ein Seitenklatscher vom Dreier wirklich, wirklich weh tut (erstmals hat ein Bademeister bei einem Stunt meiner Jungs eine Regung gezeigt*.
Schnell heim, wieder etwas von den schier unerschöpflichen Wäschevorräten abhängen, zusammenlegen, aufhängen, Badetasche ausräumen, Schulsachen packen, Essen machen (Marillenknödel <3), die Katzen der famiileninternen Tierärztin vorstellen (Jon ist grössenwahnsinnig und hat sie erstens hartnäckig gebissen und zweitens ihren Autoschlüssel verschleppt und dann knurrend verteidigt), Essen, dröflzig Spülmaschinenladungen aus- und einräumen, Kuchen für morgen radlsicher verpacken, Nägel lackieren, Aperol Spritz, "The Rain" **
Stressleveldurschnitt gestern: 42 (jaja, Entspannung ist auch nicht stressfrei!)
Selbstbeweihräucherung: ich hab nix beim Backen versaut. Oder vermischt.
*eine kleine. Als ich an ihm vorbei zum Ausstieg des Sprungbeckens sauste, um dort den weinenden L. aus dem Wasser zu helfen, schaute er auf und als ich ihn zur Bank begleitete, meinte er "Und? Geht's?". Was absolut angebracht war. Weil: tat es.
** Joah, ne? Entweder ist es die Synchronisation oder die Dialoge sind auch auf Dänisch grauenvoll und wenn ich noch einmal "Vati" höre, beiss ich ins Sofakissen. Aber es sind nur acht Folgen und die schaffen wir jetzt auch noch.
Freibadpommes - entweder schlecht organisiert oder unlecker oder beides.
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