Heute morgen um 7:15h standen Maler und Architektin auf der Matte, die letzten (und zwar ALLERLETZTEN!) Ausbesserungen zu besprechen. Um 11Uhrbisschenwas war der Umbau dann offiziell zu Ende. (naja, die Rechnung und das Bezahlen derselbigen fehlen noch. Aber wer möchte schon so streng sein...)
Normaler Homeofficetag, versüsst durch das neue Feature von PokemonGo, in dem man sich jetzt "befreunden" kann und sich Geschenke schicken und Pokemöner tauschen. Das ist schon sehr lustig, wenn man dann so ... Postkarten von überall her bekommt. Ich habe direkt welche mit "Riegel Bier" und "Holzstapel Autobahnzoll Rheinfelden" verschickt. Man muss ja Werbung für die Gegend hier machen.
Für den Fall, dass Sie auch mit mir befreundet sein wollen: das bin ich. Und nicht wundern wegen des Namens, der hat eine lange Vorgeschichte.
Daheim ist auch ein nächster Meilenstein erreicht: die Katzen dürfen auch ins Kinderzimmer. Das ist heute morgen so eher aus Versehen passiert, L. durfte länger schlafen und auf einmal war Sansa verschwunden und beim besten Willen nicht aufzufinden, auch nicht hinter dem Bügeleisen oder IM Badschränkchen, wo wir sie die letzten beiden Male nach langer Suche entdeckt hatten. Als wir zwischen lauter Suchen und Rufen dann L. aufweckten, merkten wir, dass eines seiner Kuscheltiere sehr laut schnurrte.... nun ja. Dürfen sie also jetzt überall hin.
Auch beim Homeoffice hatte ich .... hilfreiche Unterstützung.
Abends machte sich der Hübsche dann zum Basler Firmenlauf auf und L. zum Unihockeytraining (eins von beiden fiel unangekündigt aus, das andere war ein voller Erfolg)
Als alle wieder daheim waren, haben wir uns dann noch spontan die zweite Halbzeit des Schweiz-Spiels angeschaut und wurden fast lokalpatriotisch, als Xherdan Shaquiri erst fast und dann richtig traf. Er ist ja nicht nur Basler Lokalmatador, sondern auch im Nachbardorf grossgeworden und dann in unser Dorf gezogen. Wir haben sozusagen eine lange Tradition als Nachbarn von Fussballern.
Zwei Anekdoten habe ich dazu:
Erstens: ein ehemaliger Kollege aus Produktionszeiten mit kosovarischen Wurzeln (und einem Bruder, der wegen "hoppihoppi, wir brauchen dich in der Schweizer U21-Nati" sehr schnell eingebürgert wurde) hat unserer Znünirunde schon vor langer Zeit den albanischen Adler erklärt, so dass ich das meinen Mitguckern schon erklären konnte, BEVOR der Schweizer Kommentator sich augenreibend aus dem Torjubel heraus drüber echauffierte.
Zweitens: unser direktester Kontakt zu Xherdan Shaqiri ist aktuell aber ein kulinarischer, unser Nachbar direkt gegenüber (der mit dem weggelaufenen Hund) hat einen Freund, der bei der Firma arbeitet, die die von Xherdan Shaquiri produzierten (?), mit seinem Gesichtsaufkleber beworbenen (?), jede einzelne mit der Hand selbstgewutzelten (das. Bestimmt das) lowcarb-highprotein-Brezenstangerl in drölfzig Geschmackrichtungen herstellt.
Dieser Freund schenkt ihm kistenweise die kurz vor oder nach dem Verfallsdatum stehenden Stangerl (fast immer die "Classic", nur mit Salz) und er schenkt sie weiter. An die Kollegen in der Eigentümerversammlung, an die Nachbarn direkt gegenüber, an die Nachbar, die den Hund von der Polizei aufgenommen haben, an die Nachbarn, die in der Garage direkt gegenüber parken, und ganz vielleicht auch noch an andere Leute an uns. Wir haben auf jeden Fall mittlerweile ungefähr .... 15 Packungen, die alle unterschiedlich lang abgelaufen sind (ich finde die ganze "lowdies, highdas"-Geschichte reichlich albern. Vor allem bei Salzstangerl), und vor kurzem habe ich dann mal (es war echt alles andere zu Knabbern aus) eine aufgemacht, nach drei Stück beschlossen, dass ich doch keinen so grossen Jieper auf was Salziges habe, und wenn doch, könnte ich mir ja ein bisschen Salz auf ein Stück Pappe streuen, das würde dann ähnlich schmecken. Den Rest habe ich den Kindern in die Znüniboxen gepackt, da war es wenigstens weg. Wie genau der Tauschkurs gegen (abgelaufene) Shaqiri-Salzstangerl auf dem Pausenhof ist, weiss ich aber nicht. Ich denke, nicht allzuhoch, ich habe nämlich auch verschiedensten Handwerkern zum Zvieri neben Waffeln, Keksen, Früchten und natürlich Kaffee auch immer wieder Shaqiri-Stangerl aufs Tablett gestellt, aber die ... hm... gingen nicht so richtig gut weg. Euphemistisch gesagt.
Adler hin oder her, ich glaube, er sollte schon beim Fussball bleiben.
Stressleveldurchschnitt gestern: 37
Selbstbeweihräucherung: auf die voll erwachsene Mail gestern die erhofft Antwort bekommen. Läuft.
Normaler Homeofficetag, versüsst durch das neue Feature von PokemonGo, in dem man sich jetzt "befreunden" kann und sich Geschenke schicken und Pokemöner tauschen. Das ist schon sehr lustig, wenn man dann so ... Postkarten von überall her bekommt. Ich habe direkt welche mit "Riegel Bier" und "Holzstapel Autobahnzoll Rheinfelden" verschickt. Man muss ja Werbung für die Gegend hier machen.
Für den Fall, dass Sie auch mit mir befreundet sein wollen: das bin ich. Und nicht wundern wegen des Namens, der hat eine lange Vorgeschichte.
Daheim ist auch ein nächster Meilenstein erreicht: die Katzen dürfen auch ins Kinderzimmer. Das ist heute morgen so eher aus Versehen passiert, L. durfte länger schlafen und auf einmal war Sansa verschwunden und beim besten Willen nicht aufzufinden, auch nicht hinter dem Bügeleisen oder IM Badschränkchen, wo wir sie die letzten beiden Male nach langer Suche entdeckt hatten. Als wir zwischen lauter Suchen und Rufen dann L. aufweckten, merkten wir, dass eines seiner Kuscheltiere sehr laut schnurrte.... nun ja. Dürfen sie also jetzt überall hin.
Auch beim Homeoffice hatte ich .... hilfreiche Unterstützung.
Abends machte sich der Hübsche dann zum Basler Firmenlauf auf und L. zum Unihockeytraining (eins von beiden fiel unangekündigt aus, das andere war ein voller Erfolg)
Als alle wieder daheim waren, haben wir uns dann noch spontan die zweite Halbzeit des Schweiz-Spiels angeschaut und wurden fast lokalpatriotisch, als Xherdan Shaquiri erst fast und dann richtig traf. Er ist ja nicht nur Basler Lokalmatador, sondern auch im Nachbardorf grossgeworden und dann in unser Dorf gezogen. Wir haben sozusagen eine lange Tradition als Nachbarn von Fussballern.
Zwei Anekdoten habe ich dazu:
Erstens: ein ehemaliger Kollege aus Produktionszeiten mit kosovarischen Wurzeln (und einem Bruder, der wegen "hoppihoppi, wir brauchen dich in der Schweizer U21-Nati" sehr schnell eingebürgert wurde) hat unserer Znünirunde schon vor langer Zeit den albanischen Adler erklärt, so dass ich das meinen Mitguckern schon erklären konnte, BEVOR der Schweizer Kommentator sich augenreibend aus dem Torjubel heraus drüber echauffierte.
Zweitens: unser direktester Kontakt zu Xherdan Shaqiri ist aktuell aber ein kulinarischer, unser Nachbar direkt gegenüber (der mit dem weggelaufenen Hund) hat einen Freund, der bei der Firma arbeitet, die die von Xherdan Shaquiri produzierten (?), mit seinem Gesichtsaufkleber beworbenen (?), jede einzelne mit der Hand selbstgewutzelten (das. Bestimmt das) lowcarb-highprotein-Brezenstangerl in drölfzig Geschmackrichtungen herstellt.
Dieser Freund schenkt ihm kistenweise die kurz vor oder nach dem Verfallsdatum stehenden Stangerl (fast immer die "Classic", nur mit Salz) und er schenkt sie weiter. An die Kollegen in der Eigentümerversammlung, an die Nachbarn direkt gegenüber, an die Nachbar, die den Hund von der Polizei aufgenommen haben, an die Nachbarn, die in der Garage direkt gegenüber parken, und ganz vielleicht auch noch an andere Leute an uns. Wir haben auf jeden Fall mittlerweile ungefähr .... 15 Packungen, die alle unterschiedlich lang abgelaufen sind (ich finde die ganze "lowdies, highdas"-Geschichte reichlich albern. Vor allem bei Salzstangerl), und vor kurzem habe ich dann mal (es war echt alles andere zu Knabbern aus) eine aufgemacht, nach drei Stück beschlossen, dass ich doch keinen so grossen Jieper auf was Salziges habe, und wenn doch, könnte ich mir ja ein bisschen Salz auf ein Stück Pappe streuen, das würde dann ähnlich schmecken. Den Rest habe ich den Kindern in die Znüniboxen gepackt, da war es wenigstens weg. Wie genau der Tauschkurs gegen (abgelaufene) Shaqiri-Salzstangerl auf dem Pausenhof ist, weiss ich aber nicht. Ich denke, nicht allzuhoch, ich habe nämlich auch verschiedensten Handwerkern zum Zvieri neben Waffeln, Keksen, Früchten und natürlich Kaffee auch immer wieder Shaqiri-Stangerl aufs Tablett gestellt, aber die ... hm... gingen nicht so richtig gut weg. Euphemistisch gesagt.
Adler hin oder her, ich glaube, er sollte schon beim Fussball bleiben.
Stressleveldurchschnitt gestern: 37
Selbstbeweihräucherung: auf die voll erwachsene Mail gestern die erhofft Antwort bekommen. Läuft.
Liebe Frau Brüllen,
AntwortenLöschenhier ungefragt ;-) ein möglicher Tipp, der hilft kleine Katzenkinder zu finden, auch sehr hilfreich, wenn die Kleinen das allereste Mal in die große weite Welt nach draussen dürfen. Ich habe bisher alle zugelaufenen Katzenkinder erfolgreich auf Leckerlies konditionieren können, der Schlüsselreiz ist das laute Klappern der Leckerlies in einer Plastikdose (Whiskas Huhn/Käse funktioniert hier grad sehr gut). Bevor sie das nicht kannten, durften sie auch nicht raus aus dem Haus. Meine Katzen bekommen kein Trockenfutter vielleicht ist das eine (notwendige) Bedingung ;-), dass sie so wild auf das Zeug sind. Heute konnte man sogar weiter schnurrend auf meinem Schoss liegen, obwohl ich eine dicke (tote) Zecke entfernen musste.
Birgit
Das weiß Frau Brüllen bestimmt schon, aber ich kann das von 2 Katzen bestätigen, die ich kenne. Und dabei frisst Lutz nass und Flo trocken.
LöschenJon: Großartig das sehr "sprechende" Bild vor dem Laptop! ^^
AntwortenLöschenSansa: Es war der Waschbeckenunterschrank, oder?
@Birgit: wir hatten fast 20 Jahre eine Katze, die kein Leckerli mit dem A... angeschaut hätte :-). Und schon immer und immer noch Katzen, die auf immer panischere Suchrufe mit totalem totstellen reagieren. Tja. Nun.
AntwortenLöschenHallo Frau Brüllen,
AntwortenLöschenliebe Grüße aus Buxtehude. Habe eben mal unbekannterweise eine Freundschaftsanfrage (PittiLee) geschickt. Schönes Restwochenende!
LG Patricia