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Donnerstag, Juni 28, 2018

Neue Ufer


Sehr früh aufgewacht (es hat vielleicht, aber nicht sicher, was damit zu tun, dass die Storen an den Gaubenfenstern halt nur die dritte von vier Verdunkelungsstufen und noch dazu hellgrau sind, also nicht echt dunkel machen. Ganz sicher hat es was damit zu tun, dass ich halt immer früh aufwache und immer eher schlecht schlafe, aber tja nu.) und immer noch sehr über das wunderbar helle, traumhaft schöne niegelnagelneue Schlafzimmer unter dem Dach gefreut.
Mit Katzenbegleitung (sie sind SO HUNGRIG am Morgen!) fertiggemacht, danach ging Sansa direkt nochmal zu Little L. schlafen.


Mit Q. gefrühstückt, unfreiwillig Jon ein paar Bissen Müesli (ich) und Toast (Q) und ein paar Schlabberer Wasser (Q) abgegeben, weil WIR EINMAL GANZ KURZ NICHT AUFGEPASST HABEN!


Dann L. und Sansa (nochmal) geweckt, ihm noch einen Lunch in den Rucksack gepackt und mit Sack und Pack zu Treffpunkt für die Klassenabschlussreise gebracht. Sie sind heute ins Kaltbrunnental wandern gefahren und übernachten dann heute in der Turnhalle. L. war eine Mischung aus aufgeregt und vorfreudig und aber auch wehmütig, weil er seine Klassenlehrerin schon sehr vermissen wird.
Im Büro dann erstmal ein paar schnell zu klärende Fragen beantwortet (Hochoffizielles Statement, dass unsere Produkte asbestfrei produziert werden. Jajaja und kosher, halal, ohne Schalenfrüchte, Sellerie, Buchweizen, Gluten, Latex, aber nicht alle lactosefrei, da kommt dann immer noch der Klugscheisserabsatz dazu, dass auch lactoseintolerante Menschen mehr Lactose vertragen, als mancher glaubt und ganz sicher mehr, als er über unsere Medikamente aufnimmt), ein Slidedeck für das Townhall übernächste Woche fertig zum Chefzeigen gemacht.
Am ersten Meeting für „mein“ neues Produkt teilgenommen, mit meinem Biketowork-Team Mittagessen gegangen, TC mit Rio, Telefonat mit dem Hübschen, weil Q. endlich die Klasseneinteilung für die weiterführende Schule bekommen hat und WIEDER EINMAL nicht mit seinen Freunden zusammen in der Klasse ist. Diesmal trägt er es aber mit Fassung und freut sich schon sehr auf das neue Abenteuer (alter Verwalter, er ist ja dann ein Fahrschüler und das addiert zu den 34 Wochenstunden dann grad nochmal jeden Tag ca anderthalb Stunden für den Schulweg. Wir müssen uns am Wochenende mal hinsetz und die Stundenpläne der beiden abgleichen, ich denke, da können wir betreuungstechnisch ein bisschen schrauben.
Ich hatte dann heute noch relativ lang, weil meine eine Italienkollegin und ich die dritte im Bund beim Goal Review vertreten haben. Das ist neuerdings zusammen mit San Francisco zu den „global hours“, d.h wir waren um halb sechs dran. Und ja, ich verstehe jetzt so ein bisschen, warum die Basel-basierten Kollegen bei den San Francisco-Kollegen als ein bisschen spassbefreit und ultraspiessig gelten, ich war auch ehrlich gesagt not amused, nach 10 Stunden Arbeit drauf zu warten, dass sich jeder in San Francisco seinen Kaffee gezogen hat und endlich alle mit was auch immer man da zu einem zweiten Frühstück isst, am Tisch sassen. Anyway, um viertel vor sieben war ich daheim, schwatzte mit Q. über die neue Schule, wir lernten, dass Salami einem gar nicht mehr so kleinen Kater so gut schmeckt, dass er zum Verteidigen einer eroberten Scheibe so fest zubeisst, dass es blutet, und jetzt lege ich mich in die Badewanne. Ich bin echt durch.

Stressleveldurchschnitt gestern: 38
Selbstbeweihräucherung: einige Fettnäpfchen erkannt, bevor ich mit einer Arschbombe drin gelandet bin.

1 Kommentar:

  1. Mein Katerchen hatte grob im gleichen Alter einmal einen Hähnchenschlegel (bereits gebacken und noch ein bisschen warm) ergattert und war eilends mit ihm im Bad verschwunden.

    Meine Mutter wollte ihm seine Beute wegnehmen und ignorierte sein warnendes Brummen. Da wurde er dann halt auch deutlicher. Es blieb aber das einzige Mal in seinem Leben, dass er gebissen hat. Ansonsten war er eine Seele von einem Katerchen. Ich glaube, das ist die juvenile Begeisterung, wenn ihnen das erste Mal etwas GANZ GANZ TOLLES unterkommt. :)

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