Heute kamen zwei Dinge zusammen:
1. Der Hübsche sagte: "Ich mach mir Sorgen, weil Du so gestresst bist" (okay, das sagt er oft)
2. Little L. brachte eine Wegbeschreibung mit zum neuen Wohnort der Klassenküken und meinte: "Ich hab heute übrigens in mein Kükentagebuch geschrieben "Diesen Freitag besuche ich die Küken und freue mich schon sehr darauf"."
Und dann war das Wetter traumhaft und wir sind is Nachbardorf geparkt und haben strategisch günstig geparkt:
Die Küken sind gar nicht mehr so kükig, sondern sozusagen halbstarke Hähnchen (glaube ich. Sie haben schon so mini-Iros auf dem Kopf. Hähnchenkämmchen sozusagen) und leben noch im Gewächshaus.
Ansonsten leben auf dem Hof dort ausgewachsene Hühner, Kühe, Pferde, Ziegen und unter der Woche Tagesinternatschüler, die waren aber schon weg, weil .... Wochenende.
Aussenrum sieht es aus wie auf einem Windowsstartbildschirm :-) |
Stressdurchschnitt gestern: 39
Selbstbeweihräuchrung: nicht mit der Wimper gezuckt, als wir den fünfstelligen Auftrag zum Dachgeschossumbau final erteilt haben (unprofessinionell in hysterisches Gekicher ausgebrochen, als die Architektin vorschlug, wir könnten den aktuellen Bodenbelag auch easy selber entfernen, weil hahaha, ne danke. Aus uns werden keine Heimwerker mehr. "Throw money at the problem", wie das eine South-City-Kollegin mal nannte, klingt ein bisschen herablassend, aber alter Verwalter, das, was ich an Nerven und potentiellen Verletzungen spare, und wieviel besser und schneller es laufen wird, wenn das Profis machen, das ist unbezahlbar.
Das mit den Profis, das unterschreib' ich nach eigenen langen, leidvollen "DIY"-Erfahrungen sofort! Und danke für den griffigen Spruch. :)
AntwortenLöschenAch, was für ein schöner Kükenbesuch! Und genau richtig, was den Ausbau angeht. Nie und nimmer pult man da - zunehmend genervt und wütend werdend - an den Dingen rum. Bringt nichts außer Ärger in der Familie und noch mehr Stress. So viele Bratwürschtl kann es gar nicht geben! herzlich, Sunni
AntwortenLöschenIch finde den Spruch "throw money at the problem" großartig. Sofern ich es mir leisten kann, lebe ich auch nach dem Prinzip. Ich finde das gar nicht herablassend. Warum sollte ich mich in meiner kostbaren Freizeit mit etwas ärgern, was ich nicht kann und nicht machen möchte, wenn es Leute gibt, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen?
AntwortenLöschen"Throw money at the problem" - wie grandios ist das denn?! Das merk ich mir und werf das meinem Mann vor die Füsse, wenn er nach fünf Jahren rumpuzzeln am Dachboden mal wieder nur Zentimeterweise vorwärts kommt ;-)
AntwortenLöschenVG, uta
Throw money at the problem ist auch mein Motto wenn es finanziell drin ist.
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