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Donnerstag, Oktober 05, 2017

#WMDEDGT 10/17

Es ist wieder einmal soweit: Tagebuchbloggen im Oktober!
Mittlerweile wissen ja alle, wie es läuft, oder? Wir schreiben heute alle auf, was wir den ganzen Tag so machen und abends verlinken wir uns hier und zack: man kann bei den anderen schauen, was da so los war. (Und: WMDEDGT? heisst: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" und hat vor über vier Jahren seinen Anfang genommen in einer Tagbuchblog-Woche und seit April 2013 gibt es das jeden Monat am 5.)




Die Linkliste schaltet sich um 18:00h frei. Dieses Mal probiere ich etwas Neues aus: die Links werden in zufälliger Reihenfolge angezeigt werden, es gibt also keine Grund mehr, sich einen Wecker zum 17:58h zu stellen und den Kochlöffel, den Stift, das Buch oder was auch immer fallenzulassen, um ja einen der trafficträchtigen ersten Listenplätze zu ergattern. Mal sehen, wie das funktioniert, meine Hoffnung ist, zurück zu den Ursprüngen des Bloggens aus Spass am Teilen und Lesen zu kommen.







Und, finden Sie es kleinlich oder nicht, das Ganze hat seinen Anfang im Tagebuchbloggen gemacht und ich möchte, dass es auch so bleibt. Ich behalte mir deshalb vor, Links auf Posts, die halt heute geschrieben wurden, aber keine Tagebuchblogsposts sind, von der Liste zu löschen.


Genug des Admin-Geschwätzes: los geht's!

Heute mal wegen in fraglicher Netzanbindung unterwegs in gestückelt, wann immer was geht.
Ich sags mal so: der Tag hat alles Potential, echt mühsam zu werden.
Wir sind sauspät und schlecht gelaunt ins Bett, weil die versprochene Ladestation in der Garage abgeschlossen war und wir deshalb einen Wecker saufrüh stellen mussten,  um ab Besetzung der Rezeption noch Strom ins Auto zu kriegen. Leider war an erholsamen Schlaf jedoch nicht zu denken, weil das Deckenlicht alle naslang das Zimmer in gleissendes Licht tauchte. In meinem umnebelten Hirn formte sich ein Erklärungsversuch mit falscher Verkabelung, die zu Licht an führte, wenn jemand in einem Nachbarzimmer einen Schalter betätigte. Das machte mich sehr verzweifelt, weil total beknackt und nicht zu lösen. Ausserdem wunderte ich mich über das rege Kommen und Gehen spät nachts, weil gefühlt alle 10 Minuten die Festbeleuchtung anging. Gsd träumte der Hübsche die korrekte, jedoch nicht minder widersinnige Lösung, nämlich einen u.a. aufs Bett gerichteten Bewegungssensor, der die Lampen einschaltet, sobald sich jemand umdreht. 
Mit einem davorgestellten Stuhl hatten wir es ab vier dann dunkel.

Halb sieben: Wecker, Schlüssel für Ladestation an peinlich berührter Rezeption holen, duschen, alle Zeit der Welt zum Aufstehen, duschen, schminken, frühstücken (wir sind kaffeetechnisch sehr verwöhnt und Milchpulvercappuccino kann ich nicht mehr trinken), schwurbeliger Eso-Werbebroschürenlektüre am Frühstücksbuffet:


Kinder einsammeln, durch Berufsverkehrstau in mein Heimatdorf gurken, Auto problemlos an Dorfladesäule anschliessen (take this, Stadtwerke München, aber keine Sorge, ihr kriegt noch einen ganz eigenen Blogpost mit Verlinkung), meiner Mutter schonend beibringen, dass wir nicht morgens um 10 Spaghetti, Lasagne, Tiramisu, Eis UND Schokoladenkuchen essen können (nein, das ist gar nicht witzig), Hunderunde, Handwerkergespräch, blankes Entsetzen auslösen mit dem Vorschlag, meine Drittklassunterlagen doch bitte einfach ins Altpapier zu werfen.





Nach einem letzten (nein, Rest nicht einpacken) Stück Schokokuchen holen wir das Auto und fahren Richtung München. Eigentlich wollten wir ins ägyptische Museum, aber spontan ist der Mehrheit eher nach Bummeln. Ich kann heute nicht gut mit Konflikten, also Fussgängerzone it is. (Ich glaube, die Karotte ist raus und hat mir eine fette Erkältung hinterlassen). Klassiker Hugendubel, Kaufhof, Oberpollinger, Beck und Obletter, dann zurück nach Fröttmaning zum Auto und wieder durch den Feierabend wieder zurück zur anderen Oma. Der Vollständigkeit halber wollten wir noch die Dorfladesäule ausprobieren. Dazu kams dann doch nicht, weil dort Berliner Model x fahrer gestrandet waren, die keine lokale Ladekarte hatten und nur mit 5% Restladung zum nächsten Supercharger gekommen wären. Da halfen wir doch gerne mit unserer Karte aus, wir haben ja genug auf dem Schulhof geladen.
Dann Schnitzel, Pommes, Salat und bald Bett.






5 Kommentare:

  1. Liest sich nach einem echten K...tag! Was macht der Fizzel? Ist der wenigstens raus? Gutes Weiterkommen, manchmal werden Tage ja besser je länger sie sind! :-) Lieben Gruß, Sunni

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  2. Sehr hübsch, dass die Links bei jedem Aufruf neu verwürfelt werden :-)
    In so einem Grander-gläubigen Hotel waren wir auch mal. Statt einer versiegelten Mineralwasserflasche stand im Zimmer eine Karaffe in einem beleuchteten Regalfach, wirkte so wie eine Reliquie in einem Altar... Trotzdem: Ihh, abgestandenes Wasser, wann und wie wurde es eingefüllt?! Wir haben lieber direkt aus dem Hahn getrunken.
    Gute Besserung! Anne

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  3. So ein schönes Heft, ich bin mächtig beeindruckt. Auch das Sprachniveau des Textes zu den Farben ist äußerst anspruchsvoll für eine 3.Klasse. Ich wäre froh, wenn unsere 5. Klässler nur annähernd so schreiben könnten. Und so lange Sätze erfassen.

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  4. Ich mag deinen Erzählstil sehr! :D Wirkt sehr authetisch, das mag ich!

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  5. Ohhhhhh, DAS war doch noch mal eine schöne Schreibschrift! :-) Mein Grosser übt sich gerade in der vereinfachten Ausgangsschrift. Ich hab mal mitgeübt - und mir fast einen abgebrochen. Was wird denn in der Schweiz beigebracht?
    LG, Uta
    P.s. Als meine Eltern mir beim Auszug meine alten Schulunterlagen mitgeben wollten, habe ich diese beherzt ins Altpapier geworfen. ;-)

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