So, der dreitägige Workshop ist zu Ende.
Nun bin ich müdemüdemüde. Tage, die von morgens 7:30h bis abends um 22:00h mit Arbeit* vollgestopft sind, sind ... anstrengend. So grossartig es auch ist, sich mit dem sehr internationalen Team für drei Tage aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen und Strategie und Team und einfach alels zu besprechen, so viel bleibt natürlich über die drei Tage auch reguläres Zeug liegen.
Und ich fand es zwar schon ziemlich praktisch, dass ich nicht im Hotel irgendwo jwd untergebracht war, wo wir auch an der Bar noch bis spät in die Nacht über die Arbeit geredet hätten, sondern halt jeden Abend heimfahren konnte und wenigstens den Hübschen noch wach getroffen habe. Die Kinder habe ich nur im Halbschlaf gesehen... Der Hübsche hat den Alltag daheim natürlich genauso gut im Griff wie ich, wenn er weg ist, nur ich habe das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ich wusste nicht, dass Q. einen Planetentest hatte, ich wusste nicht, dass L. sich mit seiner besten Freundin wegen Pokemonkarten in die Haare geraten ist (ist aber alles wieder gut). Ich habe es heute beim Abendessen sehr genossen, unter Gickeln und Gackern erzählt zu bekommen, dass L. sich vielleicht den Ärmel im Kunstunterricht bunt besprenkelt hat, sein Freund aber beim sich unter der Achsel kratzen vergessen hat, dass er den Pinsel in der Hand hatte und jetzt eine bunte Achsel hat.
Morgen dann werde ich im Homeoffice das Email-Postfach leerarbeiten und dann habe ich mir das Wochenende verdient.
*Ja, wir haben auch Schoggi gemacht und auch gut zu Abend gegessen, aber ehrlich gesagt haben wir beim Schoggimachen über Arbeit geredet, beim Essen über Arbeit geredet und von der Arbeit geträumt.
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