Im Rahmen des Riesenprojekts komme ich mit Abteilungen und Menschen zusammen, von deren Existenz ich bisher kaum etwas geahnt habe. Das ist oft sehr interessant, manchmal lustig und ganz manchmal auch ganz schön anstrengend. Sie kennen den Spruch, wo man einem hungernden Menschen Fischen beibringen soll, anstatt ihm einen Fisch zu geben? Well, in der aktuellen Situation bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich gerade versucht habe, einem Pandabären das Angeln beizubringen (heute hat der Bär, im übertragenen Sinne, immerhin erst einen Gummistiefel, dann schon ein Quietscheentchen geangelt) oder ob ich derjenige bin, der mit Loch im Magen vor einer Riesenfischereibehörde steht, die erstmal Fangquoten sichten geht, während ich kurz davor bin zu schreien: "Gebt mir das Schleppnetz, ich hol mir die Scheissfische selber und zwar Millionen mal schneller als ihr."
Aber: Quietscheentchen, jetzt ist ja bald Wochenende und ich bin Zen. Oder so.
Apropos Wochenende: hier beginnen jetzt ja gerade so ein bisschen irre Zeiten. Neben Unihockey-Turnier, Geburtstagsparty, Wölflikantonaltag, Maus-Tür-Öffnertag, Klassentreffen, Bergferien ohne Mann mit Kindern bei Internetmenschen, Wochenende bei Internetmenschen mit Kindern und Mann erhöhe ich mein Arbeitspensum jetzt ja wirklich auf 90% (praktischerweise offiziell schon seit 1.9., aber im September, ausser morgen, bummle ich Freitags erstmal noch einen Bruchteil meiner Überstunden ab). Man darf gespannt sein, wie lange ich noch Zen bin.
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