Im Moment grassiert bei uns das "ich hab was falsch verstanden und beömmel mich drüber"-Fieber. Eigentlich beömmel v.a. ich mich, egal, wer was falsch verstanden hat.
Frau .. äh ...Mutti erinnert sich vielleicht noch, dass ich jedesmal, wenn wir auf der re:publica auf den Hof gegangen sind und an dem Schild "Ab 22:00h bitte nicht mehr draussen aufhalten" vorbei kamen, köstlich amüsiert habe, weil ich jedesmal und zwar wirklich jedes einzige Mal "Ab 22°C bitte nicht mehr draussen aufhalten" gelesen habe (damals, mei, damals, da gabs ja noch Sonne....."
Heute morgen dann, in unserer grossen Abteilungsitzung, als es um die Absenzenplanung ging, hat einer unserer Ingenieure bemerkt, dass nächste Woche ein Haufen Leute (ich zB auch) nicht verfügbar wären, weil wir ja "Workshop" hätten. Ich habe "Workstop" verstanden und musste so lachen (ist nämlich erstaunlich nah an der Realität), dass ich erst mal gar nicht erklären konnte, wieso.
Die Jungs sind sowieso immer grossartig in Wortneuschöpfungen. Little Q. hat, als er heute morgen im Radio was zum Eurohawk-Desaster gehört hat, sofort eine tiefe Zuneigung zu Herrn Friedrich entwickelt, der ja auch ein grosser LOTR-Fan sein muss, wenn er die Drohne "Euro-Ork" nennt.
Aber mein absoluter Favorit aus dieser Kategorie stammt von Little L.. Er hat sich nach einem Tag im Kinderkrippengarten gestern ganz besorgt die Hose hochgekrempelt, weil "Mami, ich glaub, ich hab am Schienbein eine Schlürfwunde." (Er glaubt wirklich, dass das so heisst. Auf meine Nachfrage hat er nämlich erklärt, dass er sich am Klettergerüst aufgeschlürft hätte. Ich finde das so grossartig, ich will ihm das gar nicht abgewöhnen.....)
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Mittwoch, Mai 29, 2013
Montag, Mai 27, 2013
Strohwitwe und so
Der Hübsche hat sein Wochenende mit unserem Auto in der alten Heimat verbracht, um vor Ort stilecht Fussball schauen zu können seiner Mutter beim Lampenschrauben und so in der neuen Wohnung zu helfen.
Das Wetter (ich weiss, das Wetter, das Wetter...) war ja nicht gerade so, dass ich gesagt hätte: Hey, Jungs, jetzt geht mal schön allein mit euren Freunden draussen spielen, es ist ja fast Sommer, und ausserdem haben die Jungs natürlich mehr oder weniger den ganzen Tag auf den Anpfiff gewartet. Also habe ich uns ein kleines (haha), aber feines Programm zusammengestellt:
Samstag morgen waren wir beim Schwimmkurs (das übernimmt normal der Hübsche, aber der war ja nicht da) und in der Bücherei. Und ja, ich fand es sehr süss, als Little Q. gemeint hat: "Mami, Du musst dem Papi echt mal sagen, wie du das gemacht hast heute morgen, wir waren die ganze Zeit so gut im Zeitplan, mit dem Papi klappt das nie so."
Am Nachmittag sind wir dann mit BusBahnTram in den Basler Zoo gefahren (allein dassorgt ja bei mir dafür, dass ich Zustände kriege ist ja für die Jungs schon Abenteuer deluxe.)
und haben bei gemischtem Wetter die übliche Tour über Affenhaus (diese Weicheier: da kriegen sie ein Riesenaussengehege spendiert und kaum fallen ein paar Wolkenbrüche, sitzen sie wieder drinnen), Wölfe, Seelöwen, Giraffen, Elefanten, Krokodile und Löwen, Pferde, Minipigs und dann durchs Vivarium absolviert.
Es hat zum Teil gegossen wie aus Kübeln, aber es war nett. Am Bahnhof haben wir uns dann bei Sprüngli noch eine grosse Schachtel Luxemburgerli gegönnt (meine Favoriten: Rhabarber).
Zuhause dann wurden alle in warme und trockene Klamotten verpackt, die aufgetaute Bolognese mit einem Extraschluck Rotwein nochmal aufgekocht und gemütlich gespeist. Zum Anpfiff sassen wir dann gemütlich im Pyjama auf dem Sofa. Leider fand Little L. nach ungefähr zwei Minuten, dass er doch lieber Shaun, das Schaf sehen wolle, weil das wäre ja total langweilig, oder aber es sollten wenigstens die Ritter aus der Eröffnungsveranstaltung wieder kommen. Little Q. musste dann irgendwann auf ein Einzelsofa umziehen, weil er so am auf und abspringen war, dass er eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt darstellt. Ausserdem hat er jeden Kommentarfitzel, den er je mal irgendwo aufgeschnappt hat, aufgesaugt wie ein Schwamm, mit wiki-artigem Statistikwissen verquirlt und war so andauernd am Informationenabsondern..... Egal. Little L. monierte dann noch, dass ein Fussballer (=Robben) gar keine Frisur mehr hätte, ich hatte zwischendrin das Gefühl, dass ich vielleicht doch für Dortmund wäre, aber dann war es auch schon vorbei, Little L. eingeschlafen, Little Q. tobte im Siegestaumel durch das Wohnzimmer und auch ich durfte ins Bett.
Für den Sonntag hatten wir uns dann ein bisschen Kultur ausgewählt, wir waren nämlich noch nie im Tingueley-Museum.
Die Kinder übrigens mit ihrer Krippe schon, weswegen sie schon wussten, wo man drücken und was sich dann in Bewegung setzen würde.
Ich bin immer noch total hin und weg von den Kunstwerken, mich hat man ja im Deutschen Museum immer schon mit den Knöpfchen zum Drücken gekriegt,
aber da haben sich dann keine Gartenzwerge kopfvoraus in Wassereimer gestürzt
oder ein in Einzelteile zerlegtes Rennauto Filmprojektoren angetrieben....
Ein paar Weisheiten
und Knochengebilde gabs auch noch dazu.
Danach gings dann bei herbstlichen Temperaturen durch den Solitude-Park,
über Spielplatz und Bau-1-Baustelle
zurück nach Hause, wo auch schon bald der Hübsche auftauchte. Stilecht (zuviel Kultur ist auch nix) wurde der Nachmittag mit Formel 1 und Lego verdandelt. (Am Abend haben der Hübsche und ich dann noch "Die Wand" angeschaut, ein Film, der mich genauso ratlos und mit einem sehr schalen Geschmack im Kopf zurücklässt, wie das Buch.)
Das Wetter (ich weiss, das Wetter, das Wetter...) war ja nicht gerade so, dass ich gesagt hätte: Hey, Jungs, jetzt geht mal schön allein mit euren Freunden draussen spielen, es ist ja fast Sommer, und ausserdem haben die Jungs natürlich mehr oder weniger den ganzen Tag auf den Anpfiff gewartet. Also habe ich uns ein kleines (haha), aber feines Programm zusammengestellt:
Samstag morgen waren wir beim Schwimmkurs (das übernimmt normal der Hübsche, aber der war ja nicht da) und in der Bücherei. Und ja, ich fand es sehr süss, als Little Q. gemeint hat: "Mami, Du musst dem Papi echt mal sagen, wie du das gemacht hast heute morgen, wir waren die ganze Zeit so gut im Zeitplan, mit dem Papi klappt das nie so."
Am Nachmittag sind wir dann mit BusBahnTram in den Basler Zoo gefahren (allein das
und haben bei gemischtem Wetter die übliche Tour über Affenhaus (diese Weicheier: da kriegen sie ein Riesenaussengehege spendiert und kaum fallen ein paar Wolkenbrüche, sitzen sie wieder drinnen), Wölfe, Seelöwen, Giraffen, Elefanten, Krokodile und Löwen, Pferde, Minipigs und dann durchs Vivarium absolviert.
Es hat zum Teil gegossen wie aus Kübeln, aber es war nett. Am Bahnhof haben wir uns dann bei Sprüngli noch eine grosse Schachtel Luxemburgerli gegönnt (meine Favoriten: Rhabarber).
Zuhause dann wurden alle in warme und trockene Klamotten verpackt, die aufgetaute Bolognese mit einem Extraschluck Rotwein nochmal aufgekocht und gemütlich gespeist. Zum Anpfiff sassen wir dann gemütlich im Pyjama auf dem Sofa. Leider fand Little L. nach ungefähr zwei Minuten, dass er doch lieber Shaun, das Schaf sehen wolle, weil das wäre ja total langweilig, oder aber es sollten wenigstens die Ritter aus der Eröffnungsveranstaltung wieder kommen. Little Q. musste dann irgendwann auf ein Einzelsofa umziehen, weil er so am auf und abspringen war, dass er eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt darstellt. Ausserdem hat er jeden Kommentarfitzel, den er je mal irgendwo aufgeschnappt hat, aufgesaugt wie ein Schwamm, mit wiki-artigem Statistikwissen verquirlt und war so andauernd am Informationenabsondern..... Egal. Little L. monierte dann noch, dass ein Fussballer (=Robben) gar keine Frisur mehr hätte, ich hatte zwischendrin das Gefühl, dass ich vielleicht doch für Dortmund wäre, aber dann war es auch schon vorbei, Little L. eingeschlafen, Little Q. tobte im Siegestaumel durch das Wohnzimmer und auch ich durfte ins Bett.
Für den Sonntag hatten wir uns dann ein bisschen Kultur ausgewählt, wir waren nämlich noch nie im Tingueley-Museum.
Die Kinder übrigens mit ihrer Krippe schon, weswegen sie schon wussten, wo man drücken und was sich dann in Bewegung setzen würde.
Ich bin immer noch total hin und weg von den Kunstwerken, mich hat man ja im Deutschen Museum immer schon mit den Knöpfchen zum Drücken gekriegt,
aber da haben sich dann keine Gartenzwerge kopfvoraus in Wassereimer gestürzt
oder ein in Einzelteile zerlegtes Rennauto Filmprojektoren angetrieben....
Ein paar Weisheiten
und Knochengebilde gabs auch noch dazu.
Danach gings dann bei herbstlichen Temperaturen durch den Solitude-Park,
über Spielplatz und Bau-1-Baustelle
zurück nach Hause, wo auch schon bald der Hübsche auftauchte. Stilecht (zuviel Kultur ist auch nix) wurde der Nachmittag mit Formel 1 und Lego verdandelt. (Am Abend haben der Hübsche und ich dann noch "Die Wand" angeschaut, ein Film, der mich genauso ratlos und mit einem sehr schalen Geschmack im Kopf zurücklässt, wie das Buch.)
Donnerstag, Mai 23, 2013
leberwurst
little l. ist mir beleidigt, weil ich darauf bestehe, dass er den lieben kleinen hund, den er plant, auf dem heimweg von der schule, in die er in gut zwei jahren kommen wird, zu finden und, wenn er denn nicht beisst, mit nach hause zu nehmen, dreimal am tag spazieren fuehren muss, auch wenn es regnet.
Mittwoch, Mai 22, 2013
Schnell, schnell
Wenn es mal schnell gehen muss/soll, dann lassen sich auch einfach gekaufte Shirts mit den neuen Stickdateien von Susalabim (gibt es ab morgen abend bei Kunterbuntdesign) aufhübschen.
Es gibt vier grosse Köfpe (Indianer, Cowboy, Wikinger und Ritter), die sich aus verschiedenen schnell aufgestickten Jerseyresten zusammensetzen, und fünf verschlafene Tiere (bei den Katzen geht im Bloggerland der Trend zur Ringelkatze, Little L. hat sich sogar eine Regenbogenringelkatze gewünscht).
Hier gibt es jetzt nur eine schnelle Collage, mich hat nämlich eine fiese Erkältung erwischt (entweder war es am Samstag in dem schicken Kleid doch zu kalt oder die kranken Kollegen haben mich angesteckt), die ich jetzt versuchen werde, in Badewanne und Bett bis morgen auszukurieren ;-)
Es gibt vier grosse Köfpe (Indianer, Cowboy, Wikinger und Ritter), die sich aus verschiedenen schnell aufgestickten Jerseyresten zusammensetzen, und fünf verschlafene Tiere (bei den Katzen geht im Bloggerland der Trend zur Ringelkatze, Little L. hat sich sogar eine Regenbogenringelkatze gewünscht).
Hier gibt es jetzt nur eine schnelle Collage, mich hat nämlich eine fiese Erkältung erwischt (entweder war es am Samstag in dem schicken Kleid doch zu kalt oder die kranken Kollegen haben mich angesteckt), die ich jetzt versuchen werde, in Badewanne und Bett bis morgen auszukurieren ;-)
Montag, Mai 20, 2013
Und so wars: die #weddingedition
Wie gesagt, am Freitag sind wir erstmal kurzentschlossen (sogar mit Unterstützung des Hübschen) nachmittags Kleidershoppen gegangen. Für die Jungs wurden wir recht schnell fündig, weil: mit weissem Hemd und Krawatte kann man ja nicht viel falsch machen. Auf das passende Sakko haben wir verzichtet, weil es ja eh warm werden sollte. (Stattdessen hätten wir nochmal in Hosen investieren sollen, aber nach einigem Suchen haben wir dann pro Kind noch eine bis zwei ohne Loch am Knie und halbwegs sauber gefunden).
Ich habe mich mit dankenswerter Unterstützung meiner Instagram Follower durch gefühlt 4 Millionen Kleider probiert. (Ich habe übrigens nicht alle fotografiert, auch wenn es nicht so aussah. Die ganz schlimmen fehlen.) Auch wenn die Mehrheit für das pinke Kleid war, ich bin einfach nicht "die Frau im pinken Kleid", es wurde ein recht schlichtes dunkelblaues, aber halt genau meine Sorte Kleid.
Der Samstag an sich startete dann ein wenig unentspannt, weil der Hübsche dachte, die Kirche begünne um zwei, nicht um halb zwei, wie ich wusste, mehrfach sagte und in unserem geshareden Google-Kalender eingetragen hatte (nur mal so, um die Schuldfrage ein für alle mal geklärt zu haben).
Trotzdem sind wir noch rechtzeitig schick geworden und aus dem Haus gekommen:
Hach. Cool, oder? Die 8.95€ für die Hüte haben sich echt gelohnt.
Und mein Kleid hat gsd auch zu den schon als erstes feststehenden Schuhen gepasst:
Was Ihnen aus dem Norden oder Osten hier vielleicht gar nicht so auffällt: wir hatten Sonne. Uns zwar gefühlt zum ersten Mal seit Monaten. Es war gerade richtig warm, leicht windig, wettertechnsisch einfach traumhaft. (Gestern und heute natürlich nicht mehr und nächste Woche, sagt meine Wetter-App, wird es einen Tag mit 2-6°C geben. Egal.)
Wir haben also die richtige Kirche gefunden, auf Anhieb, was gut war, weil es ja zeitlich ein wenig knapp war, dann auch noch einen halblegalen Parkplatz und schon gings los. Es war (für Sie leider, für mich Gottseidank) ein bisschen unspektakulärer als beim letzten Mal, wir sassen in ausreichender Entfernung von allen Kreuzigungsszenen, Little Q. hat nur kurz die Heiligen (Apostel? Engel? Was weiss ich schon.) auf dem Deckengemälde gezählt und sich dann eigentlich ruhig verhalten. Little L. ist vor Langeweile zweimal relativ lautstark und dramatisch von der Bank gestürzt und hat sich in den untenliegenden Fussbänkchen und Heizungsrohren verfangen, einmal in einem recht ruhigen Moment lautstark gefragt, wann wir denn endlich wieder heimgehen würden, weil das hier ja schon ein bisschen langweilig wäre, mit der ganzen Singerei und dem Gequatsche. Ich hatte gsd. Lachgummis dabei, aus denen wurden dann auf der Kirchenbank lustige Gesichter gelegt, der Hübsche und ich blickten uns högscht romantisch an, weil der Trauspruch ("Die Liebe glaubt alles etc., hält alles aus") und die Lesung ("Ich bin ein Fuchs, sagte der Fuchs") genau identisch mit unseren waren (was war ich damals stolz auf unsere absolut individuelle kreative Wahl..... naja. Wir hatten sie zuerst ;-)), und schon durfte man an einer grossen Kerze eine kleine Kerze für irgendjemanden anzünden, das war natürlich ein grossartiges Event.
Die Kollekte war für die Stiftung Theodora, also gabs da noch Clownsnasen, die natürlich grossartig zum Rest des Outfits passten.
Beim anschliessenden Apero haben sich die Jungs astrein benommen ("Wir dürfen soviel essen und trinken, wie wir wollen?!" als ob man bei uns daheim immer hungrig und durstig ins Bett müsste....) und auch brav für die obligatorischen Verkleidungsfotos fürs Gästebuch posiert.
Zur eigentlichen Party ging es dann in die Fahrbar, ein ehemaliges Tram-Depot, das zu einer Partylocation umgebaut wurde.
Das ganze Ambiente war schon sehr speziell, aber: grossartig, echt jetzt.
Innen drin war es eine Mischung aus superschick (hach, die Tischdeko.....) und eben überall diesen Eisenbahn/Industrie-Anklängen. Man sass zB auf eben Eisenbahnsitzen am fein gedeckten Tisch:
Die Jungs waren einfach.... traumhaft.
Auf einer Galerie gab es einen Billardtisch und das war das Highlight schlechthin:
Die personalisierten M&Ms wurden bis kurz vor dem Hauptgang nur bewundert, dann gab ich irgendwann auf und gab sie frei ;-) zum Verspeisen
Die Bar war übrigens in einem alten Zugwaggon draussen, wo es zB auch eine Menge Brettspiele gab, was besonders Little L. grossartig fand:
Little Q. hat ausserdem beschlossen, dass erund sein kleiner Bruder zusammenlegen werden und eine Discokugel für ihr Kinderzimmer anschaffen werden.
Ach ja. Das Essen. Es gab Thaifood und auch wenn es auf diesem Bild nun.... nicht ganz so aussieht: nicht nur uns Grossen, auch den Kleinen hat es geschmeckt. Nicht alles natürlich, Little L. schaut auf diesem Bild allerdings v.a. deswegen so sparsam, weil er vorher schon 7 Frühlingsrollen und eine grosse Schüssel Krabbenchips verdrückt hat, dazu die m&ms und ausserdem lieber draussen im Zug spielen wollte.
Nach dem Essen durften die Jungs dann kurz den Nintendo auspacken, aber auch ansonsten war das Programm sehr unterhaltsam. Wie erwähnt: ich kannte das Brautpaar praktisch gar nicht und war dann auch ein bisschen verwirrt, als immer wieder Bayern ins Spiel kam, weil niemand bayrisch sprach, als dann aber die Tante der Braut, die vor 54 Jahren aus München in die USA ausgewandert war, eine Rede auf bayrisch hielt, kamen eben die bayrischen Wurzeln der Braut raus, naja. Ansonsten gab es glücklicherweise kaum Fremdschämmomente, eigentlich nur beim vom Fotograf total bescheuert inszenierten Strumpfbandwurf, ansonsten war es ein wunderbares Fest in einer traumhaften Location.
Die Jungs hatten einen kurzen Tiefpunkt so gegen neun, als es dann aber draussen eine Pyroshow gab (mit romantischen Herz-Finale), waren sie wieder wach
Little L. entdeckte die Bühne als Rennstrecke und begann ein bisschen Parcour zu laufen. Er wollte dann von immer weiter oben die Treppe runterspringen, bis wir dann irgendwann eingeschritten sind ;-)
Um ca. elf gab es dann noch die von der Schwester des Bräutigams selber gestaltete Hochzeitstorte und um kurz vor 12 sind wir dann todmüde ins Auto gestiegen. Ich hatte ja eigentlich drauf gehofft, mit allen meinen drei Jungs noch eine flotte Sohle aufs Parkett legen zu können, aber die Eröffnung der Tanzfläche war auch um Mitternacht noch nicht abzusehen....
Fazit also: auch auch Hochzeiten, wo man niemanden kennt, kann man Spass haben ;-). Und die Fahrbar ist eine grossartige Location!
Ich habe mich mit dankenswerter Unterstützung meiner Instagram Follower durch gefühlt 4 Millionen Kleider probiert. (Ich habe übrigens nicht alle fotografiert, auch wenn es nicht so aussah. Die ganz schlimmen fehlen.) Auch wenn die Mehrheit für das pinke Kleid war, ich bin einfach nicht "die Frau im pinken Kleid", es wurde ein recht schlichtes dunkelblaues, aber halt genau meine Sorte Kleid.
Der Samstag an sich startete dann ein wenig unentspannt, weil der Hübsche dachte, die Kirche begünne um zwei, nicht um halb zwei, wie ich wusste, mehrfach sagte und in unserem geshareden Google-Kalender eingetragen hatte (nur mal so, um die Schuldfrage ein für alle mal geklärt zu haben).
Trotzdem sind wir noch rechtzeitig schick geworden und aus dem Haus gekommen:
Hach. Cool, oder? Die 8.95€ für die Hüte haben sich echt gelohnt.
Und mein Kleid hat gsd auch zu den schon als erstes feststehenden Schuhen gepasst:
Was Ihnen aus dem Norden oder Osten hier vielleicht gar nicht so auffällt: wir hatten Sonne. Uns zwar gefühlt zum ersten Mal seit Monaten. Es war gerade richtig warm, leicht windig, wettertechnsisch einfach traumhaft. (Gestern und heute natürlich nicht mehr und nächste Woche, sagt meine Wetter-App, wird es einen Tag mit 2-6°C geben. Egal.)
Wir haben also die richtige Kirche gefunden, auf Anhieb, was gut war, weil es ja zeitlich ein wenig knapp war, dann auch noch einen halblegalen Parkplatz und schon gings los. Es war (für Sie leider, für mich Gottseidank) ein bisschen unspektakulärer als beim letzten Mal, wir sassen in ausreichender Entfernung von allen Kreuzigungsszenen, Little Q. hat nur kurz die Heiligen (Apostel? Engel? Was weiss ich schon.) auf dem Deckengemälde gezählt und sich dann eigentlich ruhig verhalten. Little L. ist vor Langeweile zweimal relativ lautstark und dramatisch von der Bank gestürzt und hat sich in den untenliegenden Fussbänkchen und Heizungsrohren verfangen, einmal in einem recht ruhigen Moment lautstark gefragt, wann wir denn endlich wieder heimgehen würden, weil das hier ja schon ein bisschen langweilig wäre, mit der ganzen Singerei und dem Gequatsche. Ich hatte gsd. Lachgummis dabei, aus denen wurden dann auf der Kirchenbank lustige Gesichter gelegt, der Hübsche und ich blickten uns högscht romantisch an, weil der Trauspruch ("Die Liebe glaubt alles etc., hält alles aus") und die Lesung ("Ich bin ein Fuchs, sagte der Fuchs") genau identisch mit unseren waren (was war ich damals stolz auf unsere absolut individuelle kreative Wahl..... naja. Wir hatten sie zuerst ;-)), und schon durfte man an einer grossen Kerze eine kleine Kerze für irgendjemanden anzünden, das war natürlich ein grossartiges Event.
Die Kollekte war für die Stiftung Theodora, also gabs da noch Clownsnasen, die natürlich grossartig zum Rest des Outfits passten.
Beim anschliessenden Apero haben sich die Jungs astrein benommen ("Wir dürfen soviel essen und trinken, wie wir wollen?!" als ob man bei uns daheim immer hungrig und durstig ins Bett müsste....) und auch brav für die obligatorischen Verkleidungsfotos fürs Gästebuch posiert.
Zur eigentlichen Party ging es dann in die Fahrbar, ein ehemaliges Tram-Depot, das zu einer Partylocation umgebaut wurde.
Das ganze Ambiente war schon sehr speziell, aber: grossartig, echt jetzt.
Innen drin war es eine Mischung aus superschick (hach, die Tischdeko.....) und eben überall diesen Eisenbahn/Industrie-Anklängen. Man sass zB auf eben Eisenbahnsitzen am fein gedeckten Tisch:
Die Jungs waren einfach.... traumhaft.
Auf einer Galerie gab es einen Billardtisch und das war das Highlight schlechthin:
Die personalisierten M&Ms wurden bis kurz vor dem Hauptgang nur bewundert, dann gab ich irgendwann auf und gab sie frei ;-) zum Verspeisen
Die Bar war übrigens in einem alten Zugwaggon draussen, wo es zB auch eine Menge Brettspiele gab, was besonders Little L. grossartig fand:
Little Q. hat ausserdem beschlossen, dass erund sein kleiner Bruder zusammenlegen werden und eine Discokugel für ihr Kinderzimmer anschaffen werden.
Ach ja. Das Essen. Es gab Thaifood und auch wenn es auf diesem Bild nun.... nicht ganz so aussieht: nicht nur uns Grossen, auch den Kleinen hat es geschmeckt. Nicht alles natürlich, Little L. schaut auf diesem Bild allerdings v.a. deswegen so sparsam, weil er vorher schon 7 Frühlingsrollen und eine grosse Schüssel Krabbenchips verdrückt hat, dazu die m&ms und ausserdem lieber draussen im Zug spielen wollte.
Nach dem Essen durften die Jungs dann kurz den Nintendo auspacken, aber auch ansonsten war das Programm sehr unterhaltsam. Wie erwähnt: ich kannte das Brautpaar praktisch gar nicht und war dann auch ein bisschen verwirrt, als immer wieder Bayern ins Spiel kam, weil niemand bayrisch sprach, als dann aber die Tante der Braut, die vor 54 Jahren aus München in die USA ausgewandert war, eine Rede auf bayrisch hielt, kamen eben die bayrischen Wurzeln der Braut raus, naja. Ansonsten gab es glücklicherweise kaum Fremdschämmomente, eigentlich nur beim vom Fotograf total bescheuert inszenierten Strumpfbandwurf, ansonsten war es ein wunderbares Fest in einer traumhaften Location.
Die Jungs hatten einen kurzen Tiefpunkt so gegen neun, als es dann aber draussen eine Pyroshow gab (mit romantischen Herz-Finale), waren sie wieder wach
Little L. entdeckte die Bühne als Rennstrecke und begann ein bisschen Parcour zu laufen. Er wollte dann von immer weiter oben die Treppe runterspringen, bis wir dann irgendwann eingeschritten sind ;-)
Um ca. elf gab es dann noch die von der Schwester des Bräutigams selber gestaltete Hochzeitstorte und um kurz vor 12 sind wir dann todmüde ins Auto gestiegen. Ich hatte ja eigentlich drauf gehofft, mit allen meinen drei Jungs noch eine flotte Sohle aufs Parkett legen zu können, aber die Eröffnung der Tanzfläche war auch um Mitternacht noch nicht abzusehen....
Fazit also: auch auch Hochzeiten, wo man niemanden kennt, kann man Spass haben ;-). Und die Fahrbar ist eine grossartige Location!
Gottseidank werden sie so schnell gross!
Eigentlich wollte/sollte ich über die Hochzeit schreiben, auf der wir am Samstag waren und warum alles ganz anders kam als gedacht, wo der Hübsche doch so brav alle Millionen Fotos bearbeitet hat und wir alle so unglaublich gut drauf aussehen, aber ich muss vorher noch was anderes loswerden:
Mir ist heute mal wieder mehrfach dieser Standardmütterspruch "Ohhhh, sie werden so schnell gross, wo ist mein Baby, kann ersiees nicht noch ein bisschen mit dem Laufen/Sprechen/Essen/Radfahren warten, wo ist mein Baby mimimimimi" untergekommen.
Ganz abgesehen davon, dass ich dieses (und jedes andere) Gejammer schon immer doof fand, weil ich vermute, dass es sich dabei eigentlich um ein verkapptes "Oh Gott. Ich werde alt" handelt (Ja, wir werden alle alt, so ist das Leben, am Ende sterben wir und es hilft nix, wenn wir dann zB als Grosseltern zu unseren Enkeln sagen "Nenn mich doch bitte LarsPeterFritzAnnemarieLucinda und nicht Oma/Opa, da fühl ich mich sonst so alt". Get over it!), möchte ich hier (positive Verstärkung, ich weiss, schwierig, nach diesem Satzanfang) mal eine Lanze für grosse Kinder brechen.
Es ist nämlich, ganz ehrlich, grossartig, grosse Kinder zu haben. Sie brabbeln vielleicht nicht mehr niedlich vor sich hin, man juchzt nicht mehr über jeden freien Schritt vor Begeisterung, aber lassen Sie mich ein paar Beispiele bringen:
1. Bei der letzten Magendarmgrippe wurde in die Schüssel/ins Klo gekübelt, nicht mehr quer am liebsten über die nicht waschbaren Einrichtungsgegenstände und den Rauhputz.
2. Meine Kinder können mir (okay, das ist ein alter Hut) selbständig einen perfekten Latte Macchiato, Cappuccino oder Espresso machen UND (mittlerweile unfallfrei) servieren.
3. Wir können aus dem Haus gehen, ohne auch nur einen Gedanken an Windeln, Feuchttücher und baby/kleinkindgerechtes Essen zu verschwenden.
4. Wir können abends mit Kindern ausgehen, ohne mit Reisebett, Schlafsack, Kuscheltierarmee, Milchfläschchen etc. wie für den Auszug aus Ägypten zu packen. Wir bleiben, bis die Kinder müde sind. Meist bin ich vorher müde (s. Hochzeit ;-).
5. Manchmal klappt es am Tag danach sogar mit dem Ausschlafen. (Manchmal nicht, aber man hat ja auch total viel vom Tag, wenn man um halb sechs wach ist).
6. Wir können in den Urlaub fahren, ohne entweder das halbe Auto voller Windeln zu packen oder aber am Urlaubsort als erstes einen pampersführenden Supermarkt zu suchen.
7. Wir können in Restaurants gehen, wo es keine Kinderteller gibt (wenn es sie gibt, auch gut, aber hey: mittlerweile essen die Jungs Kokossuppe und Thaicurry!)
8. Ich muss nicht mehr zum 13928. Mal "Meine liebsten Baumaschinen" oder ""Wie heisst das Tier" vorlesen, es wird entweder selber gelesen oder wir lesen Bücher, die ich auch witzig finde.
9. Wir diskutieren nicht mehr über "Wie macht die Kuh?", sondern über Stammzellenklonen, den Drogenkrieg in Mexiko, die bemannte Raumfahrt und Fragen wie "Wer war eigentlich der Padawan von Luminara Unduli?".
10. Schön langsam können und wollen die Kinder Filme sehen, die ich auch gut finde. Ich freue mich schon auf gemeinsame Kinobesuche, bei denen ich mich nicht nur am vor Freude neben mir auf und ab springenden Kind freue, sondern auch an der Handlung. Auch gemeinsame Serienabende jenseits von der Augburger Puppenkiste und von Shaun rücken in greifbare Nähe.
11. Es ist überhaupt kein Problem für keinen Beteiligten mehr, mit Babysitter daheim zu bleiben bzw. wegzugehen. In gar nicht so ferner Zeit wird das auch ohne Babysitter klappen.
12. Heute nachmittag habe ich ganz ungestört und gemütlich ein Buch zu Ende gelese, während nebenan im Kinderzimmer friedlich zusammen gespielt wurde.
13. In Hallenbad und Vergnügungspark muss ich nicht mehr nur im Babybecken sitzen oder begeistert dem Babykarrussell hinterherwinken, nein, mittlerweile trauen mir die Jungs (völlig zu Unrecht natürlich) gar nicht mehr zu, mit ihrem Wagemut mitzuhalten.
14. Last but not least: es ist so grossartig, zu sehen, was aus diesen kleinen Würmchen geworden ist: grossartige mittelgrosse Menschen, die einen zwar immer noch zur Weissglut bringen können, einen aber dann doch immer wieder vor Staunen und Begeisterung mit offenem Mund zurücklassen, weil sie mit (oder trotz) unserer Hilfe zu ganz groassartigen Personen werden.
Deswegen: jammert doch den Babyzeiten nicht so viel hinterher. Was danach kommt, ist mindestens genauso toll!
Mir ist heute mal wieder mehrfach dieser Standardmütterspruch "Ohhhh, sie werden so schnell gross, wo ist mein Baby, kann ersiees nicht noch ein bisschen mit dem Laufen/Sprechen/Essen/Radfahren warten, wo ist mein Baby mimimimimi" untergekommen.
Ganz abgesehen davon, dass ich dieses (und jedes andere) Gejammer schon immer doof fand, weil ich vermute, dass es sich dabei eigentlich um ein verkapptes "Oh Gott. Ich werde alt" handelt (Ja, wir werden alle alt, so ist das Leben, am Ende sterben wir und es hilft nix, wenn wir dann zB als Grosseltern zu unseren Enkeln sagen "Nenn mich doch bitte LarsPeterFritzAnnemarieLucinda und nicht Oma/Opa, da fühl ich mich sonst so alt". Get over it!), möchte ich hier (positive Verstärkung, ich weiss, schwierig, nach diesem Satzanfang) mal eine Lanze für grosse Kinder brechen.
Es ist nämlich, ganz ehrlich, grossartig, grosse Kinder zu haben. Sie brabbeln vielleicht nicht mehr niedlich vor sich hin, man juchzt nicht mehr über jeden freien Schritt vor Begeisterung, aber lassen Sie mich ein paar Beispiele bringen:
1. Bei der letzten Magendarmgrippe wurde in die Schüssel/ins Klo gekübelt, nicht mehr quer am liebsten über die nicht waschbaren Einrichtungsgegenstände und den Rauhputz.
2. Meine Kinder können mir (okay, das ist ein alter Hut) selbständig einen perfekten Latte Macchiato, Cappuccino oder Espresso machen UND (mittlerweile unfallfrei) servieren.
3. Wir können aus dem Haus gehen, ohne auch nur einen Gedanken an Windeln, Feuchttücher und baby/kleinkindgerechtes Essen zu verschwenden.
4. Wir können abends mit Kindern ausgehen, ohne mit Reisebett, Schlafsack, Kuscheltierarmee, Milchfläschchen etc. wie für den Auszug aus Ägypten zu packen. Wir bleiben, bis die Kinder müde sind. Meist bin ich vorher müde (s. Hochzeit ;-).
5. Manchmal klappt es am Tag danach sogar mit dem Ausschlafen. (Manchmal nicht, aber man hat ja auch total viel vom Tag, wenn man um halb sechs wach ist).
6. Wir können in den Urlaub fahren, ohne entweder das halbe Auto voller Windeln zu packen oder aber am Urlaubsort als erstes einen pampersführenden Supermarkt zu suchen.
7. Wir können in Restaurants gehen, wo es keine Kinderteller gibt (wenn es sie gibt, auch gut, aber hey: mittlerweile essen die Jungs Kokossuppe und Thaicurry!)
8. Ich muss nicht mehr zum 13928. Mal "Meine liebsten Baumaschinen" oder ""Wie heisst das Tier" vorlesen, es wird entweder selber gelesen oder wir lesen Bücher, die ich auch witzig finde.
9. Wir diskutieren nicht mehr über "Wie macht die Kuh?", sondern über Stammzellenklonen, den Drogenkrieg in Mexiko, die bemannte Raumfahrt und Fragen wie "Wer war eigentlich der Padawan von Luminara Unduli?".
10. Schön langsam können und wollen die Kinder Filme sehen, die ich auch gut finde. Ich freue mich schon auf gemeinsame Kinobesuche, bei denen ich mich nicht nur am vor Freude neben mir auf und ab springenden Kind freue, sondern auch an der Handlung. Auch gemeinsame Serienabende jenseits von der Augburger Puppenkiste und von Shaun rücken in greifbare Nähe.
11. Es ist überhaupt kein Problem für keinen Beteiligten mehr, mit Babysitter daheim zu bleiben bzw. wegzugehen. In gar nicht so ferner Zeit wird das auch ohne Babysitter klappen.
12. Heute nachmittag habe ich ganz ungestört und gemütlich ein Buch zu Ende gelese, während nebenan im Kinderzimmer friedlich zusammen gespielt wurde.
13. In Hallenbad und Vergnügungspark muss ich nicht mehr nur im Babybecken sitzen oder begeistert dem Babykarrussell hinterherwinken, nein, mittlerweile trauen mir die Jungs (völlig zu Unrecht natürlich) gar nicht mehr zu, mit ihrem Wagemut mitzuhalten.
14. Last but not least: es ist so grossartig, zu sehen, was aus diesen kleinen Würmchen geworden ist: grossartige mittelgrosse Menschen, die einen zwar immer noch zur Weissglut bringen können, einen aber dann doch immer wieder vor Staunen und Begeisterung mit offenem Mund zurücklassen, weil sie mit (oder trotz) unserer Hilfe zu ganz groassartigen Personen werden.
Deswegen: jammert doch den Babyzeiten nicht so viel hinterher. Was danach kommt, ist mindestens genauso toll!
Donnerstag, Mai 16, 2013
Ganz massives Hochzeitsglockengeläut
schallt durch des Hübschen Sportfreundeskreis.
Und so sind wir (von unserer Seite relativ spontan) diesen Samstag auf der ersten von bisher zwei Hochzeiten eingeladen. Mit Kirche, mit Apero, mit Abendprogramm. Mit Kindern und mit nix zum, Anziehen für die Jungs und, wenn man ehrlich ist, auch für mich (wenn man ganz ehrlich ist, dann habe ich natürlich schon was. Das Kleid, in dem ich selber standesamtlich geheiratet habe, das trägt sich grossartig auf Hochzeiten, aber wer weiss, vielleicht hat es ja unter 30°C, da wäre es dann etwas frisch und zweitens habe ich das Kleid schon echt lang, also sogar lang vor meiner eigenen Hochzeit, also über 10 Jahre, da kann man sich dann auch mal was neues kaufen. Drittens ist es aber immer noch tiptop schön, gefällt mir grossartig und ist sozusagen mein Backup).
Spontan ist das Ganze deswegen, weil wir die extrem kreativ und phantasievoll gestaltete Einladung schon vor Monaten gekriegt haben (meine Herrn. Ich bin ja damals über Terrorzickes Hochzeitsblog zum Bloggen gekommen, habe mich extrem viel in diversen Hochzeitsforen rumgetrieben und einen Riesenaufwand in der Organisation und allem Drumrum betrieben, aber ich bin aus dem Business doch eine Zeitlang raus.) Ich konnte der aufwändig gestalteten Boardingkarte zur "Wedding Cruise" nun nicht 100%ig entnehmen, ob wir nun zur Kirche, zum Apero oder auch abends oder nur zu einem von alldem oder was auch immer eingeladen sind.
Aber: das sind nun eindeutig Freunde, für die der Hübsche zuständig ist. Ich habe ihm also gesagt: "Mann, das sind deine Freunde, sag zu, dann gehen wir hin, sag ab, dann gehen wir nicht. Deine Entscheidung" Tja. Und irgendwie haben wir den Termin im Kalender blockiert und das alles wieder vergessen.
Bei der Planung der diversen nächsten Wochenenden ist mir also letzten Sonntag dieser Termin in unserem geshareten Google-Kalender aufgefallen. Langer Rede, kurzer Sinn, der Hübsche konnte sich nicht entsinnen, ob er zu- oder abgesagt hat, wir wussten immer noch nicht, wozu wir eigentlich eingeladen wären und so musste er also den Gang nach Canossa antreten und rausfinden, was der Plan ist. Es hat sich also rausgestellt, dass unsere Boardingkarte für das gesamte Programm incl. Party bis in die Puppen gilt. Wir sitzen mit unseren Jungs an einem Familientisch mit gleichaltrigen Kindern, damit unseren nicht langweilig wird (damit ist wohl garantiert, dass mir auch nicht langweilig wird, weil: ich kenne dort eh niemanden, aber für Zucht und Ordnung am Kindertisch sorgen, das kann ich, da bin ich dann auch beschäftigt ;-)).
Beim genaueren Studieren der Einladung (Dresscode: festlich elegant) zeigte sich dann, dass wir immerhin keine Reste von einem Geschenketisch in irgendeinem Porzellanladen aufkaufen müssen, das wird gsd. easypeasy mit einem (von mir noch kreativ zu gestaltendem) Geldgeschenk für die Hochzeitsreise ("Wedding Cruise". Passend zum Motto) erledigt. Allerdings wird ein grosser Überseekoffer (Mottoparty!) aufgestellt, worin man einen kleinen Gegenstand, den man dem Brautpaar mit auf den gemeinsamen Lebensweg geben möchte, abgeben soll. Tja. Da ich ja nun die bin, die in der grossen Stadt mit den uneingeschränkten Shoppingmöglichkeiten arbeitet, und der Hübsche im ländlichen Industriegebiet, war es also meine Aufgabe, in der Mittagspause einen kleinen symbolträchtigen Gegenstand einzukaufen für den weiteren Lebensweg eines Paares, von dem ich nichts weiss, ausser den Vornamen der Bräutigams. Ich alter Mottopartyprofi habe mich dann recht schnell entschieden: es gibt einen Kompass. Da kann man alles reinlesen: auf dem richtigen Weg bleiben, sich nicht verlieren, immer wieder heimfinden, sich selbst immer wieder finden, naja, all sowas halt.
Wäre das also auch erledigt, bleibt nur noch die Kleiderfrage. Das werden die Jungs und ich morgen in Angriff nehmen. Wir müssen nämlich so oder so los, weil wir die Skiausrüstung zurückbringen müssen, da fahren wir dann am Heimweg im StJakobs-Shopping vorbei, die Jungs bekommen Hemden und Krawatten und je nach Lust, Laune und Angebot kriege ich noch ein neues Kleid. Oder halt das Schwarze.
Mal sehen, wie es dann diesmal mit zwei Klugschwätzern in der Kirche wird. Ich werde berichten ;-)
Und so sind wir (von unserer Seite relativ spontan) diesen Samstag auf der ersten von bisher zwei Hochzeiten eingeladen. Mit Kirche, mit Apero, mit Abendprogramm. Mit Kindern und mit nix zum, Anziehen für die Jungs und, wenn man ehrlich ist, auch für mich (wenn man ganz ehrlich ist, dann habe ich natürlich schon was. Das Kleid, in dem ich selber standesamtlich geheiratet habe, das trägt sich grossartig auf Hochzeiten, aber wer weiss, vielleicht hat es ja unter 30°C, da wäre es dann etwas frisch und zweitens habe ich das Kleid schon echt lang, also sogar lang vor meiner eigenen Hochzeit, also über 10 Jahre, da kann man sich dann auch mal was neues kaufen. Drittens ist es aber immer noch tiptop schön, gefällt mir grossartig und ist sozusagen mein Backup).
Spontan ist das Ganze deswegen, weil wir die extrem kreativ und phantasievoll gestaltete Einladung schon vor Monaten gekriegt haben (meine Herrn. Ich bin ja damals über Terrorzickes Hochzeitsblog zum Bloggen gekommen, habe mich extrem viel in diversen Hochzeitsforen rumgetrieben und einen Riesenaufwand in der Organisation und allem Drumrum betrieben, aber ich bin aus dem Business doch eine Zeitlang raus.) Ich konnte der aufwändig gestalteten Boardingkarte zur "Wedding Cruise" nun nicht 100%ig entnehmen, ob wir nun zur Kirche, zum Apero oder auch abends oder nur zu einem von alldem oder was auch immer eingeladen sind.
Aber: das sind nun eindeutig Freunde, für die der Hübsche zuständig ist. Ich habe ihm also gesagt: "Mann, das sind deine Freunde, sag zu, dann gehen wir hin, sag ab, dann gehen wir nicht. Deine Entscheidung" Tja. Und irgendwie haben wir den Termin im Kalender blockiert und das alles wieder vergessen.
Bei der Planung der diversen nächsten Wochenenden ist mir also letzten Sonntag dieser Termin in unserem geshareten Google-Kalender aufgefallen. Langer Rede, kurzer Sinn, der Hübsche konnte sich nicht entsinnen, ob er zu- oder abgesagt hat, wir wussten immer noch nicht, wozu wir eigentlich eingeladen wären und so musste er also den Gang nach Canossa antreten und rausfinden, was der Plan ist. Es hat sich also rausgestellt, dass unsere Boardingkarte für das gesamte Programm incl. Party bis in die Puppen gilt. Wir sitzen mit unseren Jungs an einem Familientisch mit gleichaltrigen Kindern, damit unseren nicht langweilig wird (damit ist wohl garantiert, dass mir auch nicht langweilig wird, weil: ich kenne dort eh niemanden, aber für Zucht und Ordnung am Kindertisch sorgen, das kann ich, da bin ich dann auch beschäftigt ;-)).
Beim genaueren Studieren der Einladung (Dresscode: festlich elegant) zeigte sich dann, dass wir immerhin keine Reste von einem Geschenketisch in irgendeinem Porzellanladen aufkaufen müssen, das wird gsd. easypeasy mit einem (von mir noch kreativ zu gestaltendem) Geldgeschenk für die Hochzeitsreise ("Wedding Cruise". Passend zum Motto) erledigt. Allerdings wird ein grosser Überseekoffer (Mottoparty!) aufgestellt, worin man einen kleinen Gegenstand, den man dem Brautpaar mit auf den gemeinsamen Lebensweg geben möchte, abgeben soll. Tja. Da ich ja nun die bin, die in der grossen Stadt mit den uneingeschränkten Shoppingmöglichkeiten arbeitet, und der Hübsche im ländlichen Industriegebiet, war es also meine Aufgabe, in der Mittagspause einen kleinen symbolträchtigen Gegenstand einzukaufen für den weiteren Lebensweg eines Paares, von dem ich nichts weiss, ausser den Vornamen der Bräutigams. Ich alter Mottopartyprofi habe mich dann recht schnell entschieden: es gibt einen Kompass. Da kann man alles reinlesen: auf dem richtigen Weg bleiben, sich nicht verlieren, immer wieder heimfinden, sich selbst immer wieder finden, naja, all sowas halt.
Wäre das also auch erledigt, bleibt nur noch die Kleiderfrage. Das werden die Jungs und ich morgen in Angriff nehmen. Wir müssen nämlich so oder so los, weil wir die Skiausrüstung zurückbringen müssen, da fahren wir dann am Heimweg im StJakobs-Shopping vorbei, die Jungs bekommen Hemden und Krawatten und je nach Lust, Laune und Angebot kriege ich noch ein neues Kleid. Oder halt das Schwarze.
Mal sehen, wie es dann diesmal mit zwei Klugschwätzern in der Kirche wird. Ich werde berichten ;-)
Montag, Mai 13, 2013
Hier so
Little L. hat meine Heimkehr abgewartet, um die Festigkeit seiner Baunchnabelnaht dem Magendarm-Test zu unterziehen. Gute Arbeit haben die Chirurgen da geleistet. Eine im Stundenrhythmus durchkotzte Nacht, die Naht hält! (Und ich muss mir diesen Tag eigentlich rot im Kalender anstreichen, es war nämlich offensichtlich tatsächlich zum allerersten Mal so, dass die Mutterhoffnung "Vielleicht ist es nicht ansteckend, sondern nur ein verdorbener Magen" eintraf. Ich verdächtige übrigens nicht mehr ganz taufrische Apfelringe). Ich muss mir selber auf die Schulter klopfen, ich habe nämlich Little L. nach der grenzwertigen Putzaktion während der letzten Kotznacht (ich sage nur: Stockbett. Auf beiden Ebenen, zwischen Wand und Bett und so) auf einer Gästematratze in unserem Schlafzimmer platziert und so haben wir die Nacht ohne grosse Waschaktionen überstanden.
Als Little L. dann wieder fit war, dann haben wir die angebotenen Babysitterdienste meiner Schwester dankend angenommen und uns den neuen StarTrek-Film angesehen. Ich fand ihn gar nicht mal schlecht, aber ich mag das ja, wenn auf die diversen Serien etc. angespielt wird. Erschreckenderweise habe ich aber nur einen Bruchteil verstanden und trotz langem Deep-Space-Nine- und Voyager- und NextGeneration-Fantums bin ich in dem ganzen Sternenflottendingens gar nicht mehr so drin. Dafür kenne ich mich dank Little Q. in tieferer Detailebene, als ich es je dachte und wollte, im StarWars-Universum aus. Die logische Lösung wäre natürlich ganz einfach: Unser persönliches Little Q-Wiki mit komprimierter Info in Form von einer Gesamt-Edition füttern und so für alle Zeiten jederzeit auf sämtliche StarWars-Trivia zurückgreifen können.
Und weil es ein bisschen zum Thema passt: hier lieben natürlich auch alle den wahren Major Tom, damit ich heute auch mal das poste, was alle posten ;-). Das und natürlich auch seine vorhergehenden Videos und Tweets lassen mich meine durchaus kritische Haltung zu Partizipation in der Wissenschaft doch überdenken bzw. ich werde zum totalen Space-Groupie ;-).
Sonst so: ich hatte ja vor meinen Miniferien so unter anderem den Plan, das lange angesammelte Schlafdefizit abzubauen, das ging mal so gar nicht auf. Erst wegen innerer Unruhe wegen Little L.s OP, dann wegen innerer Unruhe wegen der Reise nach Berlin, dann wegen innerer Unruhe und Frau Muttis Magen in Berlin und dann wegen Little L.s Magen daheim.....naja. War schon ganz schön hart, heute morgen um sechs.....
Muttertag wurde bei uns gestern übrigens ganz unprätentiös begangen, ich bekam von Little L. selbstgegossene Seife (meine allererste rosa HelloKitty-Seife), von Little Q. Gutscheine (unter anderem 3x Staupsaugn) in einer selbergebastelten Schachtel und vom Hübschen Kaffee ans Bett. Dazu gab es ein spektakuläres Mittagessen, weil bei Freunden von uns die eigentlichen Gäste abgesagt hatten und wir da natürlich gerne als Ersatz einsprangen. Der Nachtisch (selbergemachtes Tonkabohneneis mit Erdbeeren) hat es im Gegensatz zu Vorspeise und Hauptgang nicht mal auf ein Instagram-Bild geschafft.....
Gestern habe ich dann noch fix ein Geburtstagsshirt für einen Klassenkameraden von Little Q. genäht. Die Jungs sind nämlich schon ganz geschickt: sie erzählen ganz stolz, dass ihre Mami ihnen ihre Shirts nach Wunsch näht, aber "die kann man nicht kaufen, aber wenn wir irgendwo zu einer Geburtstagsfeier eingeladen werden, dann näht sie eigentlich immer ein Shirt als Geschenk". Ich bleibe trotzdem bei der Überzeugung, dass meine Jungs natürlich vor allem wegen ihres gewinnenden Wesens zu so vielen Parties eingeladen werden und nähe tapfer weiter ;-)
Ach ja: Last but not least haben wir letzte Woche erfahren, dass Little L. in einen anderen Kindergarten kommt als Little Q.. Das ist aber nicht schlimm, weil uns v.a. wichtig war, dass er mit seinen besten beiden Kollegen aus der Kinderkrippe zusammen in einen Kindergarten kommt und das klappt! Da war uns der Kindergarten dann eigentlich relativ egal, auch wenn Little Q. in seinem damals sehr zufrieden war. Ich habe auch so das Gefühl, dass es gar nicht schlecht ist, wenn Little L. ohne Vorbelastung in positiver oder negativer Richtung durch Little Q.s Vorarbeit seinen eigenen Eindruck im Kindergarten machen kann.
So, jetzt Kinder ins Bad scheuchen.....
Als Little L. dann wieder fit war, dann haben wir die angebotenen Babysitterdienste meiner Schwester dankend angenommen und uns den neuen StarTrek-Film angesehen. Ich fand ihn gar nicht mal schlecht, aber ich mag das ja, wenn auf die diversen Serien etc. angespielt wird. Erschreckenderweise habe ich aber nur einen Bruchteil verstanden und trotz langem Deep-Space-Nine- und Voyager- und NextGeneration-Fantums bin ich in dem ganzen Sternenflottendingens gar nicht mehr so drin. Dafür kenne ich mich dank Little Q. in tieferer Detailebene, als ich es je dachte und wollte, im StarWars-Universum aus. Die logische Lösung wäre natürlich ganz einfach: Unser persönliches Little Q-Wiki mit komprimierter Info in Form von einer Gesamt-Edition füttern und so für alle Zeiten jederzeit auf sämtliche StarWars-Trivia zurückgreifen können.
Und weil es ein bisschen zum Thema passt: hier lieben natürlich auch alle den wahren Major Tom, damit ich heute auch mal das poste, was alle posten ;-). Das und natürlich auch seine vorhergehenden Videos und Tweets lassen mich meine durchaus kritische Haltung zu Partizipation in der Wissenschaft doch überdenken bzw. ich werde zum totalen Space-Groupie ;-).
Sonst so: ich hatte ja vor meinen Miniferien so unter anderem den Plan, das lange angesammelte Schlafdefizit abzubauen, das ging mal so gar nicht auf. Erst wegen innerer Unruhe wegen Little L.s OP, dann wegen innerer Unruhe wegen der Reise nach Berlin, dann wegen innerer Unruhe und Frau Mutti
Muttertag wurde bei uns gestern übrigens ganz unprätentiös begangen, ich bekam von Little L. selbstgegossene Seife (meine allererste rosa HelloKitty-Seife), von Little Q. Gutscheine (unter anderem 3x Staupsaugn) in einer selbergebastelten Schachtel und vom Hübschen Kaffee ans Bett. Dazu gab es ein spektakuläres Mittagessen, weil bei Freunden von uns die eigentlichen Gäste abgesagt hatten und wir da natürlich gerne als Ersatz einsprangen. Der Nachtisch (selbergemachtes Tonkabohneneis mit Erdbeeren) hat es im Gegensatz zu Vorspeise und Hauptgang nicht mal auf ein Instagram-Bild geschafft.....
Gestern habe ich dann noch fix ein Geburtstagsshirt für einen Klassenkameraden von Little Q. genäht. Die Jungs sind nämlich schon ganz geschickt: sie erzählen ganz stolz, dass ihre Mami ihnen ihre Shirts nach Wunsch näht, aber "die kann man nicht kaufen, aber wenn wir irgendwo zu einer Geburtstagsfeier eingeladen werden, dann näht sie eigentlich immer ein Shirt als Geschenk". Ich bleibe trotzdem bei der Überzeugung, dass meine Jungs natürlich vor allem wegen ihres gewinnenden Wesens zu so vielen Parties eingeladen werden und nähe tapfer weiter ;-)
Ach ja: Last but not least haben wir letzte Woche erfahren, dass Little L. in einen anderen Kindergarten kommt als Little Q.. Das ist aber nicht schlimm, weil uns v.a. wichtig war, dass er mit seinen besten beiden Kollegen aus der Kinderkrippe zusammen in einen Kindergarten kommt und das klappt! Da war uns der Kindergarten dann eigentlich relativ egal, auch wenn Little Q. in seinem damals sehr zufrieden war. Ich habe auch so das Gefühl, dass es gar nicht schlecht ist, wenn Little L. ohne Vorbelastung in positiver oder negativer Richtung durch Little Q.s Vorarbeit seinen eigenen Eindruck im Kindergarten machen kann.
So, jetzt Kinder ins Bad scheuchen.....
Ausgelost
So, Sonntag ist vorbei, damit auch meine Fasturlaubszeit ;-). Ich habe die CD jetzt einfach mal ganz unprätentiös unter den 15 Kommentatorinnen verlost und das Rennen gemacht hat:
Christine hat gesagt...
Ich wäre gespannt! Mir sind (noch?) Lieder lieber als Benjamin Blümchen...
7. Mai 2013 07:15
Liebe Christine, herzlichen Glückwunsch. Bitte schick mir doch an fraubruellen at gmail.com deine Adresse, dann macht sich der verschnupfte Drache auf die Reise!
Donnerstag, Mai 09, 2013
Raus aus der Filterbubble?
Mein Kopf ist noch so voll von Eindrücken der letzten drei Tage, dass ich ihn jetzt mal ein bisschen leer schreiben muss.
Ich schreibe hier ja so mein total unpolitisches, privates, manchmal motziges, meist aber locker flockig flauschiges Blog über alles und nichts garniert mit ein wenig Nähen, ein bisschen Globuli-Bashing und dem Vieleck Arbeit-Kinder-Mann-ich-Katze-RestderWelt. Dazu habe ich einenrichtigen Job, der nichts mit Kreativität, Internet, Werbung, Computern etc. zu tun hat.
Ich hatte (und habe) das Gefühl, die Schnittmenge mit den re:publica-Begründern und auch dem Gros der Teilnehmer ist gar nicht mal so gross.
ABER: das Bloggen und die Menschen aus dem Internet und überhaupt sind nun schon so lange ein doch nicht zu vernachlässigender Teil meines Lebens und letztes Jahr, da war ich dann schon irgendwie angefixt von den vielen begeisterten Berichten nach der rp12, und manchmal, da muss man seine comfort zone auch einfach verlassen.
Also. Ich hatte mir also brav die re:publica-App runtergeladen, bei ungefähr 80% der Vorträge keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte, aber nichtsdestotrotz ein volles Programm zusammenbekommen. In Anbetracht der irgendwann doch einsetzenden Müdigkeit und mentalem Aufnahmestopp (und man muss ja auch malkaffeetrinken und aufs Klo networken sind dann zwar einige hinten übergekippt, aber: es waren schon noch ein paar.
Vermutlich ist es wie immer auf einer Konferenz, wo sehr viele Panels gleichzeitig laufen, man hat immer da Gefühl, was zu verpassen und gerne auch das Gefühl, alle anderen hätten die bessere Vortragswahl getroffen, aber so das eine oder andere Mal, da war ich mir sicher: ich hab auch was richtig gemacht.
So war einer der ersten Vorträge über die Geschichte des Computers vom Sohn von Konrad Zuse zwar inhaltlich nicht viel neues, dafür aber garniert mit Familienbildern und, und das wurde der running gag, keinen Videos und einfach sehr nett und verspult.
Mein persönliches Highlight war Kate Miltner mit ihrem Vortrag "Cat Memes", sie hatte nicht nur ein unterhaltsames Thema, sondern wirkte auch so, also ob sie einfach uneingeschränkt Spass am Vortragen hätte, das war bei den meisten anderen nicht immer so ;-).
Ansonsten steckte ich so ein bisschen in einem Dilemma: ich habe mir automatisch Vorträge ausgesucht, wo ich das Gefühl hatte, vom Thema ein bisschen Ahnung zu haben. Das ging von Craftistas über Wissenschaftskommunikation bis zur Zukunft der personalisierten Medizin. Das waren dann vermutlich am ehesten die Vorträge, die mit der Realität der miesten Menschen auf der re:publica eher nicht so viel zu tun hatten und deswegen entweder recht oberflächlich gehalten (eben, damit auch Nichtinsider was verstehen) oder aber die Fragen und Kommentare waren .....so sehr am Thema vorbei, dass ich am liebsten.... leise geweint hätte ;-).
Beispiel gefällig?
Bei der Podiumsdiskussion über grob gesagt das Thema "Wie allgemeinverständlich müssen Wissenschaftler ihre Ergebnisse kommunizieren und wie sehr können Laien überhaupt daran teilhaben?" meinte einer am Schluss sinngemäss "Forschung wird von Steuergeldern bezahlt, deswegen sollte es ruhig so sein, dass der gemeine Steuerzahler übers Internet Zugriff auf das teuer angeschaffte Messgerät im Labor hat, da auch mal was forschen kann und sich die Ergebnisse daheim am 3D-Drucker ausdrucken kann." Und weil ich auf diese Frage (welche Frage?) geantwortet hätte, dass die Wissenschaftler dafür studiert haben und sich damit auskennen und man nicht alles 3D-drucken kann (zB die in der Diskussion übermässig beanspruchten Antibiotika) und zB die Polizei ja auch aus Steuergeldern finanziert wird und man deswegen ja auch fordern könnte, dass jeder mal so ein bisschen Razzia machen dürfen sollte, deswegen sitze ich nicht auf einem solchen Podium.
Den Vortrag über die personalisierte Medizin fand ich logischerweise sehr interessant, auch wenn sich leider zwischendrin zeigte, dass weder die Vortragenden (die sich mit neuen Geschäftsmodellen, die aus diesem neuen Ansatz ergeben, befasst haben) noch das Publilkum verstanden haben, was personalisierte Medizin bedeutet (weder, dass irgendeine Superschurke die genetischen Prädispositionen der Menschheit speichern und für seine eigenen Superschurkeninteressen verwenden möchte, noch dass die quantified self Daten, die über irgendwelche halbseidenen Schrittzähler und Blutdruck-Apps gesammelt werden, irgendeinen wissenschaftlichen Wert hätten) und dass personalisierte Medizin keine Vision, sondern die Realität ist. Und zwar auf Gebieten, die (hoffentlich) niemand von allen Anwesenden jemals am eigenen Leib erfahren wird, nicht bei der Findung der perfekten Aspirindosis bei einem Hangover.
Es gab das eine oder andere Panel zum Thema Arbeit/Familie/Zeit, aber ganz ehrlich: die waren alle so sehr an meiner Realität vorbei, dass ich gar nicht wüsste, wo anfangen......)
So, das klingt jetzt schrecklich negativ, aber so ist es nicht gemeint. Ich habe durchaus jede Menge Vorträge gehört, die interessant und inspirierend waren, habe gelernt, dass es Präsentationen jenseits von Corporate Design gibt, dass sich alle Internet-Eltern dort Gedanken um ihre Kinder und das Netz machen und dass man aber eigentlich keine Angst haben muss sondern seinen Kindern wie im realen Leben auch mal vertrauen und von mir aus Vorbild sein muss.
Für mich am schönsten war der Vortrag von Felix Schwenzel und zwar besonders aus dem Grund, weil er auf eine unnachahmlich sympathische Art und Weise für Unaufgeregtheit in allem plädiert hat, was in Zeiten des Aktivismus und Empörung für oder gegen alles und das SOFORT sehr gut getan hat.
Leider habe ich das #aufschrei-Panel verpasst, weil ich (note to myself fürs nächste Mal: erst heimfliegen, wenns richtig aus ist) einen zu frühen Flug gebucht hatte, ich muss mir das noch mal nachschauen.
Was ich mir fürs nächste Mal (und während ich das so schreibe, merke ich, dass ich mir eigentlich recht sicher bin, dass ich nächstes Jahr vermutlich doch wieder gehen möchte ;-)) ausserdem merken muss: einfach mal in Vorträge gehen, wo mir der Titel nicht von vornherein was sagt, könnte trotzdem spannend sein.
Zwischen den Vorträgen habe ich durchaus das eine oder andere Schwätzchen mit Internetmenschen gehalten, die ich bisher nur aus ihren Blogs kannte (und die mich zum Grossteil natürlich nicht kannten, aber hey, der grösste Teil meiner Filterbubble war halt auch nicht da) und das war toll.
(Schauen Sie doch mal bei Journelle, beim Nuf und bei der Kaltmamsell vorbei, die haben viel ausführlicher über die verschiedenen Vorträge geschrieben und machen Lust auf mehr!)
Was ich eigentlich mit diesem laaaaaaangen, wirren (neben mir sitzt ein kleiner Sohn mit grosser Schüssel auf dem Schoss und behauptet, ihm wäre schlecht. Meine Aufmerksamkeit ist also....sagen wir, geteilt.) Post sagen möchte: kommt doch auch das nächste Mal! Es tut nicht weh und so könnte man vielleicht der privaten Ecke vom Internet dort auch ein Gesicht geben.
Und auch wenn ich währenddessen immer mal wieder eine Art unbefriedigtes Gefühl hatte, so ist es meiner Meinung nach ein sehr gutes Zeichen, dass mich das alles so umtreibt, weil: es hat mich immerhin zum Nachdenken animiert!
Vielen Dank fürs Mitnehmen, Frau ... äh Mutti!
Ich schreibe hier ja so mein total unpolitisches, privates, manchmal motziges, meist aber locker flockig flauschiges Blog über alles und nichts garniert mit ein wenig Nähen, ein bisschen Globuli-Bashing und dem Vieleck Arbeit-Kinder-Mann-ich-Katze-RestderWelt. Dazu habe ich einen
Ich hatte (und habe) das Gefühl, die Schnittmenge mit den re:publica-Begründern und auch dem Gros der Teilnehmer ist gar nicht mal so gross.
ABER: das Bloggen und die Menschen aus dem Internet und überhaupt sind nun schon so lange ein doch nicht zu vernachlässigender Teil meines Lebens und letztes Jahr, da war ich dann schon irgendwie angefixt von den vielen begeisterten Berichten nach der rp12, und manchmal, da muss man seine comfort zone auch einfach verlassen.
Also. Ich hatte mir also brav die re:publica-App runtergeladen, bei ungefähr 80% der Vorträge keine Ahnung, was ich mir darunter vorstellen sollte, aber nichtsdestotrotz ein volles Programm zusammenbekommen. In Anbetracht der irgendwann doch einsetzenden Müdigkeit und mentalem Aufnahmestopp (und man muss ja auch mal
Vermutlich ist es wie immer auf einer Konferenz, wo sehr viele Panels gleichzeitig laufen, man hat immer da Gefühl, was zu verpassen und gerne auch das Gefühl, alle anderen hätten die bessere Vortragswahl getroffen, aber so das eine oder andere Mal, da war ich mir sicher: ich hab auch was richtig gemacht.
So war einer der ersten Vorträge über die Geschichte des Computers vom Sohn von Konrad Zuse zwar inhaltlich nicht viel neues, dafür aber garniert mit Familienbildern und, und das wurde der running gag, keinen Videos und einfach sehr nett und verspult.
Mein persönliches Highlight war Kate Miltner mit ihrem Vortrag "Cat Memes", sie hatte nicht nur ein unterhaltsames Thema, sondern wirkte auch so, also ob sie einfach uneingeschränkt Spass am Vortragen hätte, das war bei den meisten anderen nicht immer so ;-).
Ansonsten steckte ich so ein bisschen in einem Dilemma: ich habe mir automatisch Vorträge ausgesucht, wo ich das Gefühl hatte, vom Thema ein bisschen Ahnung zu haben. Das ging von Craftistas über Wissenschaftskommunikation bis zur Zukunft der personalisierten Medizin. Das waren dann vermutlich am ehesten die Vorträge, die mit der Realität der miesten Menschen auf der re:publica eher nicht so viel zu tun hatten und deswegen entweder recht oberflächlich gehalten (eben, damit auch Nichtinsider was verstehen) oder aber die Fragen und Kommentare waren .....so sehr am Thema vorbei, dass ich am liebsten.... leise geweint hätte ;-).
Beispiel gefällig?
Bei der Podiumsdiskussion über grob gesagt das Thema "Wie allgemeinverständlich müssen Wissenschaftler ihre Ergebnisse kommunizieren und wie sehr können Laien überhaupt daran teilhaben?" meinte einer am Schluss sinngemäss "Forschung wird von Steuergeldern bezahlt, deswegen sollte es ruhig so sein, dass der gemeine Steuerzahler übers Internet Zugriff auf das teuer angeschaffte Messgerät im Labor hat, da auch mal was forschen kann und sich die Ergebnisse daheim am 3D-Drucker ausdrucken kann." Und weil ich auf diese Frage (welche Frage?) geantwortet hätte, dass die Wissenschaftler dafür studiert haben und sich damit auskennen und man nicht alles 3D-drucken kann (zB die in der Diskussion übermässig beanspruchten Antibiotika) und zB die Polizei ja auch aus Steuergeldern finanziert wird und man deswegen ja auch fordern könnte, dass jeder mal so ein bisschen Razzia machen dürfen sollte, deswegen sitze ich nicht auf einem solchen Podium.
Den Vortrag über die personalisierte Medizin fand ich logischerweise sehr interessant, auch wenn sich leider zwischendrin zeigte, dass weder die Vortragenden (die sich mit neuen Geschäftsmodellen, die aus diesem neuen Ansatz ergeben, befasst haben) noch das Publilkum verstanden haben, was personalisierte Medizin bedeutet (weder, dass irgendeine Superschurke die genetischen Prädispositionen der Menschheit speichern und für seine eigenen Superschurkeninteressen verwenden möchte, noch dass die quantified self Daten, die über irgendwelche halbseidenen Schrittzähler und Blutdruck-Apps gesammelt werden, irgendeinen wissenschaftlichen Wert hätten) und dass personalisierte Medizin keine Vision, sondern die Realität ist. Und zwar auf Gebieten, die (hoffentlich) niemand von allen Anwesenden jemals am eigenen Leib erfahren wird, nicht bei der Findung der perfekten Aspirindosis bei einem Hangover.
Es gab das eine oder andere Panel zum Thema Arbeit/Familie/Zeit, aber ganz ehrlich: die waren alle so sehr an meiner Realität vorbei, dass ich gar nicht wüsste, wo anfangen......)
So, das klingt jetzt schrecklich negativ, aber so ist es nicht gemeint. Ich habe durchaus jede Menge Vorträge gehört, die interessant und inspirierend waren, habe gelernt, dass es Präsentationen jenseits von Corporate Design gibt, dass sich alle Internet-Eltern dort Gedanken um ihre Kinder und das Netz machen und dass man aber eigentlich keine Angst haben muss sondern seinen Kindern wie im realen Leben auch mal vertrauen und von mir aus Vorbild sein muss.
Für mich am schönsten war der Vortrag von Felix Schwenzel und zwar besonders aus dem Grund, weil er auf eine unnachahmlich sympathische Art und Weise für Unaufgeregtheit in allem plädiert hat, was in Zeiten des Aktivismus und Empörung für oder gegen alles und das SOFORT sehr gut getan hat.
Leider habe ich das #aufschrei-Panel verpasst, weil ich (note to myself fürs nächste Mal: erst heimfliegen, wenns richtig aus ist) einen zu frühen Flug gebucht hatte, ich muss mir das noch mal nachschauen.
Was ich mir fürs nächste Mal (und während ich das so schreibe, merke ich, dass ich mir eigentlich recht sicher bin, dass ich nächstes Jahr vermutlich doch wieder gehen möchte ;-)) ausserdem merken muss: einfach mal in Vorträge gehen, wo mir der Titel nicht von vornherein was sagt, könnte trotzdem spannend sein.
Zwischen den Vorträgen habe ich durchaus das eine oder andere Schwätzchen mit Internetmenschen gehalten, die ich bisher nur aus ihren Blogs kannte (und die mich zum Grossteil natürlich nicht kannten, aber hey, der grösste Teil meiner Filterbubble war halt auch nicht da) und das war toll.
(Schauen Sie doch mal bei Journelle, beim Nuf und bei der Kaltmamsell vorbei, die haben viel ausführlicher über die verschiedenen Vorträge geschrieben und machen Lust auf mehr!)
Was ich eigentlich mit diesem laaaaaaangen, wirren (neben mir sitzt ein kleiner Sohn mit grosser Schüssel auf dem Schoss und behauptet, ihm wäre schlecht. Meine Aufmerksamkeit ist also....sagen wir, geteilt.) Post sagen möchte: kommt doch auch das nächste Mal! Es tut nicht weh und so könnte man vielleicht der privaten Ecke vom Internet dort auch ein Gesicht geben.
Und auch wenn ich währenddessen immer mal wieder eine Art unbefriedigtes Gefühl hatte, so ist es meiner Meinung nach ein sehr gutes Zeichen, dass mich das alles so umtreibt, weil: es hat mich immerhin zum Nachdenken animiert!
Vielen Dank fürs Mitnehmen, Frau ... äh Mutti!
Quakediquak
Bevor (konzentrisch und so) ich mich an serious internet stuff wage ;-), hier noch eine kleine Werbeunterbrechung bzw. ein Beweis dafür, dass man sich durchaus auch als Betreiber eines privaten unter anderem auch DIY-Blogs auf die re:publica trauen kann. Und weil ich gerade gemerkt habe, dass, während ich in diesem Parallel-Universum weilte, sich erstaunlicherweise auch hier die Welt weitergedreht hat (und zB diesen Sonntag dann Muttertag wäre), und dementsprechend heute abend schon die neue Stickdatei "Quaaaksalber" von aprilkind bei Kunterbuntdesign erhältlich sein wird, möchte ich noch schnell vorstellen, was ich daraus/damit gemacht habe:
Little L. hat sich den Superheldenfrosch gewünscht
und so habe ich ihm (entweder steht in einer Art Dimensionsspalte auf dem Dachboden noch eine Kiste mit T-Shirts in 110 oder das arme Kind hat wirklich keine) für den kurzen Spitalaufenthalt letzte Woche ein kurzärmliges Shirt mit ebendem Frosch genäht. Für die Ärmel habe ich den Ooga-Booga-Interlock genommen, den ich via Kathi bekommen habe und der hat dann auch noch für eine verlängerte "Machmalhalblang" mit bauchnabel-op-tauglichem superweichen Bündchen gereicht.
Für einen kleinen Babyjungen, der in meinem Internetfreundeskreis im Sommer zur Welt kommen wird (na, wer fühlt sich angesprochen ;-)?), habe ich dann noch eine Baby-Kombi aus Zwergenverpackungs-Pulli und -Hose sowie dem Regenbogenbody von Schnabelina genäht (Stoffe wieder: Kathi).
Little L. hätte übrigens lieber die kleine Hose gehabt und hätte erstaunlicherweise sogar reingepasst...
Also: heute abend trotz Feiertag bei Kunterbuntdesign, wer mag ;-). Vielen Dank, dass ich immer wieder probesticken darf!
Little L. hat sich den Superheldenfrosch gewünscht
und so habe ich ihm (entweder steht in einer Art Dimensionsspalte auf dem Dachboden noch eine Kiste mit T-Shirts in 110 oder das arme Kind hat wirklich keine) für den kurzen Spitalaufenthalt letzte Woche ein kurzärmliges Shirt mit ebendem Frosch genäht. Für die Ärmel habe ich den Ooga-Booga-Interlock genommen, den ich via Kathi bekommen habe und der hat dann auch noch für eine verlängerte "Machmalhalblang" mit bauchnabel-op-tauglichem superweichen Bündchen gereicht.
Für einen kleinen Babyjungen, der in meinem Internetfreundeskreis im Sommer zur Welt kommen wird (na, wer fühlt sich angesprochen ;-)?), habe ich dann noch eine Baby-Kombi aus Zwergenverpackungs-Pulli und -Hose sowie dem Regenbogenbody von Schnabelina genäht (Stoffe wieder: Kathi).
Little L. hätte übrigens lieber die kleine Hose gehabt und hätte erstaunlicherweise sogar reingepasst...
Also: heute abend trotz Feiertag bei Kunterbuntdesign, wer mag ;-). Vielen Dank, dass ich immer wieder probesticken darf!