Blöderweise ist dieser Spruch eines Bauern aus meinem Heimatdorf zum Thema "Was tun mit den "verstrahlten" Agrarprodukten?" das erste, was mir zum Thema Tschernobyl einfällt. Witzig, aber irgendwie sollte einem an so einem traurigen Jubiläum doch etwas anderes, tiefsinnigeres, ernsteres zuerst in den Sinn kommen, oder?
Nun denn, ich war damals in der vierten Klasse und die Sofortmassnahme in der Dorfschule (Verständnis der Materie siehe Eintragstitel) war immerhin, dass man nicht mehr auf dem Gras spielen durfte, sondern nur noch auf dem asphaltierten Pausenhof. Ich, als Tochter eines Kernphysikers natürlich von zuhause mit "Kernenergie ist nichts Gefährliches und das Gebrauchen des Ausdrucks "verstrahlt" zeigt schon, dass man keine Ahnung hat" geimpft, bin natürlich supermutig trotzdem rein.... naja, Extragliedmassen sind mir immer noch nicht gewachsen.
Wer an Originalnachrichten interessiert ist: auf NDR (Preissnfernsehen) kommt morgens um 6:50h immer die "Tagesschau vor 20 Jahren".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte benehmen Sie sich. Und bitte geben Sie mir keine Tipps, danke. Wenn Sie es doch tun, landet Ihr Kommentar im Spam.