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Donnerstag, Dezember 19, 2024

191224

Geplant letzter Arbeitstag, der intensiver war als erhofft. Naja.
Aufgestanden, Katzen gefüttert, Kinder verabschiedet, dringende Arbeitssachen erledigt, dann noch eine Runde auf dem Sofa durchgeschnauft und dann zum Shuttle marschiert.
Im Shuttle immerhin fast die ganze Zeit gelesen anstatt zu arbeiten.
Im Büro dann Highspeedaktivitäten. Es war echt skurril: der Turm war relativ leer, aber alle die da waren, waren extrem gestresst und in hektischen Aktivitäten, weil eben alles noch fertig werden muss. Auch ich war in zweieinhalb Feuerwehraktionen involviert. 
Dazwischen passte aber einiges an Kuchen, ein sehr offenes Gespräch mit einer Art Jöblichef (ich hab so keine Lust und Nerven mehr auf politisches Taktieren und bin jetzt halt einfach 100% transparent. Führte zu "Ok, I am actually shocked". Aber naja, ist dann halt so, ich werde den nicht existenten Support der letzten 4 Jahre nicht schönreden, sondern habe halt gesagt, wie es war. Oder halt nicht war.) und Lunch mit meinen zwei Weltrettungsbuddies. Wir sind ja ganz kurz davor, dass wir das umsetzen können und das haben wir mit einem (sehr schnellen, weil ja noch mehr als nur die ganze Welt gerettet werden muss) Lunch in der Turmlounge gefeiert. (Dafür habe ich einen zweistündigen Abschiedslunch geskipped, aber mei, dafür hätte ich eh keine Zeit gehabt).
Ich habe die beiden kalt erwischt mit zwei WTF-Notebooks als Geschenk, die ich sehr dem Anlass angemessen fand: einer bekam das für wenn der Weltrettungsplan aufgeht und einer das für wenn nicht:


Dann noch einen letzten Huddle, ein letztes Expertstatement (vllt ist das aber auch das vorletzte) für dieses Jahr, den letzten Gemüsekorb abholen und nach Hause shuttlen. Den heute sehr schweren Korb liess ich dann von der Shuttlehaltestelle den Hübschen nach Hause tragen.
Jonny fanden wir übrigens lauernd hinter einem Dekotannenbaum versteckt direkt vor dem Törchen des Arschkaters. Sieht so aus, als ob er sich nicht als Opfer sieht.
Korb daheim abgestellt, in Wanderschuhe und dünne Regenjacke gewechselt, weil es warm stürmte und schüttete, aber der Hübsche und ich noch Kopf lüften wollten. Schneller unspektakulärer Latsch über die zwei Brücken und damit waren alle Schrittziele erreicht und die Hosen dreckig genug, um endlich die Waschmaschine voll zu kriegen.

Der Gemüsekorb war heute sehr grün befüllt:

Spinat, Feldsalat, Radicchio, Kresse (RICHTIG VIEL), Zuckerhut, DIE EIER, kleine Kartoffeln, Sauerkraut, zwei Rosenkohlstangen, Unmengen Grünkohl/ Federkohl

 Ich sehe: Gnocchiauflauf mit Spinat (heute grad), Grünkohlchips (auch grad heute), Feldsalat morgen zur Pizza, mediterrane Salzkartoffeln mit Mojo Verde (da hau ich dann die Kresse rein), knusrigen Rosenkohl mit Parmesan, den Zuckerhut und den Radicchio esse ich einfach als Salat und das Sauerkraut ... mal sehen, snacke ich vermutlich auch einfach so.

Erstes Fazit zu Grünkohlchips (mit Sojasosse, Knoblauchpulver und Tabasco): Joah, schon ok, aber letztendlich hätte man dafür vermutlich jede Art von Laub oder vllt auch einfach Papier oder dünnes Holz nehmen können?

2 Kommentare:

  1. Ah, ihr habt dieses Jahr auch kleine Kartoffeln. Bin versucht, sie gar nicht erst zu schälen, weil sonst am End nix übrig bleibt.

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  2. Hm, wir hatten auch schon grössere, die sind jetzt aber tatsächlich so Drilling-Grösse. Ich bin eh schälfaul :-), da passen die ganz gut!

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