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Mittwoch, August 14, 2024

140824

What a day.

Wieder schlecht geschlafen, ab halb sechs wach gewesen. Es ist jetzt schon wieder stockdunkel zu meiner Aufstehzeit und auch abends schnell genug dämmerig genug, dass es sich beim Abendessen lohnt, draussen unseren Kerzenteller anzuzünden.

Nach Frühstück und Katzenründchen bin ich dann mit L. um sieben ins Auto gestiegen und nach Basel gefahren. Meine Güte, was bin ich froh, dass ich mir diesen Verkehr nicht mehr regelmässig antun muss!

Wir waren pünktlich im fast leeren Parkhaus, haben die Nuklearmedizin schnell wieder gefunden und kamen nach kurzem Warten dran. Der Arzt hatte sich L.s Story durchgelesen und beruhigte uns schon vorab: "Was bösartiges wächst nicht so schnell, also in dem Fall tatsächlich über Nacht." (Das war mir rational schon klar, aber eben).

Ultraschall zeigte: tatsächlich ist, wie wir es vom Hübschen seinerzeit kennen, die grösste Zyste vollgelaufen und deutlich grösser geworden. Praktischerweise ist sie leicht zu punktieren, das wird dann morgen gemacht, weil dafür die eh schon gestohlene Zeit nicht mehr reichte. (Er hat auch alle anderen Knoten gecheckt, die sind noch wie im Mai. Ich habe als alter Ultraschallprofi auch auf einen gezeigt und gemeint: "Ah, der ist auch wie letztes Mal, gell?" Und er sagt ganz trocken "Ja, das ist die Halsschlagader, das ist gut, dass die noch da ist. Ich werde auch versuchen, die nicht zu punktieren morgen." Wie gut, dass es doch Profis gibt.)

Ich habe L. dann zur Tramhaltestelle gebracht, bin selber heimgefahren (habe trotz grundlegender Radfahrersympathie einen Radler angehupt, der auf einer mehrspurigen Strasse mit separatem Radweg in der Mitte der linksten unüberholbar dahintrödelte), und habe etwas verspätet in einen Homeofficetag gestartet.

Mittagessen mit dem Hübschen (ich hatte das Bedürfnis, mal wieder was mit Kalorien zu essen, also gab es nach einem Tag Salat und Obst und Gemüse eine sehr grosse Portion Pasta mit Tomaten / Burrata, sehr viel Knoblauch und Basilikum), dann Wäscheaufhängen und weiter arbeiten. Das erstaunlich lang, dann Sportründchen, Duschen, Abendessen, Geburtstagsmuffins backen, aus Versehen noch weiter arbeiten, bloggen, "Umbrella Academy", fertig.

Wunschlistenfrage

Wie läuft das bei Ihnen mit der Fütterung der Katzen während des Urlaubs? Nutzen Sie einen Futterautomaten den Ihre Nachbarn auffüllen oder kommen sie täglich um die Katzen zu füttern?

Unsere Katzen haben immer Trockenfutter zur freien Verfügung, also ohne Automat, einfach so. Ausserdem kriegen sie zweimal am Tag Feuchtfutter (naja, oder halt einmal, wenn morgens keiner zum Frühstücken da ist, weil die Herrschaften noch irgendwo auf ihren Landstrichen nach dem Rechten sehen). Dementsprechend kommen unsere Nachbarn tatsächlich 2x am Tag und tauschen das Feuchtfutter gegen frisches (und das Wasser). Ausserdem kriegen die Katzen Streicheleinheiten und Snacks (wenn sie grad da sind :-))

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