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Samstag, April 20, 2024

200424

Heute war Ausschlafen und gemtülich Kaffeetrinken im Bett angedacht. Ersteres klappte nach Katzenfüttern um sechs dann erstaunlich gut bis fast acht. Kaffee war nix, weil nach dem Drama letzte Woche die Kaffeemaschine im Schlafzimmer kein Wasser mehr durch den Milchschäumteil liess und immer nur verlauten liess: "Wasserkreislauf leer, Ausgabe wiederholen". Ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass ich nicht wütend wurde, sondern halt unten Kaffee machte. Dann haben wir unser (schon wieder!) letztes Entkalkungskit geopfert (ich war nicht ganz so zuversichtlich wie der Hübsche, dass das reichen würde) und tadaaaa, nach sprotzen und rotzen läuft jetzt wieder alles.
Opulentes Samstagsfrühstück gab es dann reichlich spät, aber es war ja ausnahmsweise ein Gag ganz ohne Termine, sogar pfadifrei.
Seitdem ich für die PFadiverkauf eine Aargauer Rüeblitorte gebacken hatte, hatte ich da einen Jieper drauf und hey, wenn schon fauler Samstag, dann doch mit Kuchen! Joah. Man sollte meinen, ich hätte in mienem Leben schon genug Kuchen jeder Art gebacken, aber so doof habe ich mich noch nie gestellt. Zum ersten Mal in meinem Leben ist mir beim Kuchenrausheben aus dem Ofen der Boden der Springform abgefallen. Es it mir ein totales Rätsel, wie das passieren konnte? Weil eigentlich war er festgemacht, der Teig ist recht flüssig, wenn ich da nicht richtig zugemacht hätte, hätte ich eine unendliche Sauerei im Ofen gehabt. Der Kuchen hat auch genug am Ring gehaftet, dass er mir nicht unten rausgeplumpst ist. Beim Umdrehen und Papierabziehen ist erstens der Rand gebröckelt und zweitens zeigte sich, dass der Kuchen halt unten in der Mitte noch flüssig war. Meine Güte....... also: Boden mit neuem Papier belegen, Kuchen wieder rein, nochmal nachbacken, Jetzt sollte alles ok sein und der dicke Kirsch-Zuckerguss lässt eh alles hübsch aussehen. Mittlerweile ist es allerdings zu spät zum Anschneiden, sonst hat keinere mehr Appetit fürs Abendessen, aber angeblich ist die Torte eh am zweiten Tag am besten.
Edit: oder wir essen sie heute UND morgen.

Sonst: viel Regen draussen, immer wieder strahlender Sonnenschein und so viel Entspannung, dass es fast ein bisschen langweilig wird. Ich bügle sogar :-)
Abendessen Pasta-Feelgood-essen = grüner Spargel / Tomaten für die einen, Carbonara für die anderen.
Dann teilt sich die Familie: Q. und der Hübsche gehen ins Kino (Civil War, ich finde die Story interessant, aber ich mag nix mit Soldaten und Panzern als Hauptoptik anschauen), L. und ich schlumpfen daheim weiter.

Gelesen: "Verraten" aus (noch unschlüssig, bin nicht 100% überzeugt vom Finale der Q- Serie)
Gesehen: Ich bin ja nun endlich mit 7 Staffeln Bestatter (und dem echt schlechten Film) durch und habe folgerichtig mit dem "Beschatter" angefangen. Meine Güte, ist die Schweizer Schauspielszene klein! Der Bösewicht ist nun der Gute, der Freund der Polizistin ist nun ein Detekteischüler, der Wilder-Sägewerk-Erbe ist ein Schauspieler. Mal sehen, ob die Story irgendwann noch zieht, bisher finde ich halt vor allem die Location spannend :-), das Klybeckareal macht sich richtig gut :-) (Erinnere mich noch gut dran, wie der Hübsche und ich dort entlanggeirrt sind auf der Suche nach dem Eingang für das Bewerbungsgespräch)
 
Wunschlistenfrage heute:
Wie fangt ihr eigentlich Mäuse?
Also: eigentlich fangen die Katzen bei uns ja die Mäuse, sonst hätten wir gar keine im Haus :-). Das wäre evtl auch eine Lösung für in Altbauwohnungen einwandernde Mäuse. Falls die Katzen aber lebendige Mäuse mitbringen und wir das rechtzeitig vor dem Exitus mitbekommen (oder die Mäuse sich irgendwo verschanzen), fangen wir sie und setzen sie in Nachbars Garten aus. Am besten klappt tatsächlich fangen mit der Hand / einem drübergeworfenen Geschirrtuch. Dafür scheucht eineR von uns mit einem flauschigen Staubwedel die Maus aus ihrem Versteck (wir wollen ihr ja nicht weh tun), und der Rest der Fängertruppe wartet mit gezückten Geschirrtüchern. Meist klappt es im ersten oder zweiten Versuch, die Maus erstmal unters Tuch und dann vorsichtig ins Tuch zu bekommen. Manchmal klappt es auch mit blossen Händen, aber da habe ich halt immer Angst, dass wir sie zerquetschen und deshalb kommen sie uns meistens aus.
Ausserdem haben wir an verschiedenen strategischen Stellen Fallen platziert, natürlich Lebendfallen, ausgesucht nach dem geringsten Verletzungsrisiko für Katzen und Menschen, bestückt mit Toffifee. Die Fallen werden täglich kontrolliert und manchmal sitzt tatsächlich jemand drin.

2 Kommentare:

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