Diese Woche ist anstrengend mit Ansage (viel komplexes ausserhalb der Arbeit ausser der Reihe, was untergebracht werden muss, noch mehr noch komplexeres BEI der Arbeit, was untergebracht werden muss) und ausserdem mit einem Homeoffice- / Office-Office-Rhythmus, der NICHT dem Standard entspricht, was mich tatsächlich mehr irritiert, als ich gedacht hätte.
Nachdem ich wegen supervoll und "Es ist Wochenende!" irgendwann am Sonntag beschlossen habe, das Slidedeck, das für "spätestens montags ganz früh" fällig war, am Montag morgen zu machen, war ich heute morgen ein wenig unentspannt, aber: 8:02 ging es zum Review raus und war richtig gut.
Ab dann wurde es aber richtig anstrengend, ich habe, Stand 18:00h das dritte Outfit an und könnte für die Weihnachtsfeier eigentlich olfaktorisch noch eine vierte Dusche / Bluse vertragen, weil ich offensichtlich eine "In aufgeregten Diskussionen.-Schwitzerin" bin. Aber es hat sich gelohnt.
1. Meeting: hatte ich als sichere Bank gesehen, ich war ja vorbereitet. Liess sich gut an, bis ich informiert wurde, dass der Entscheidungsträger schon vorab kategorisch "nein" gesagt hatte.
Dusche, Oberteilwechsel
2. Meeting mit dem Entscheidungsträger: er äusserte vollstes Verständnis für die Situation, aber: nein zu unserem besten (einzigen) Plan
Chataustausch mit denen, die den neuen (einzigen) Plan ausbaden müssen, olfaktorisch egal, weil nicht F2F, Meetingtermin für später abgemacht
Dusche, Oberteilwechsel
3. Meeting: 20 Minuten berechtigten Frust aushalten, dann vorsichtig in "Was machen wir jetzt?"-Richtung lenken, vermeintlich Umfang reduzieren (wenn sie ganz zugehört hätten, hätten sie gemerkt, das die von Anfang an reduziert waren, aber umso besser, wenn das als Erfolg gesehen wird), man beisst gemeinsam und solidarisch in einen sehr sauren Apfel, morgen treffen wir uns, um die Termine fürs gemeinsame Apfelessen zu vereinbaren.
Jetzt: wäre ein weiterer Outfitwechsel angezeigt, aber ich bin zwischendrin ins Büro gewechselt, weil heute abend Weihnachtsfeier (keine Jahresangabe) angesagt ist. Tja, ist jetzt halt so.
Radeln zwischendrin war übrigens super. Beim Mittagsründchen um den Block hat es sich fast frühlingshaft angefühlt, in der Dämmerung mit massivem Gegenwind aus Westen dann gar nicht mehr. Aber: sehr entspannend und Kopf frei pustend.
Phew.
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