Gestern ging es mir gar nicht gut, für den Fall, dass das nicht so offensichtlich war. Ich bin mit einer zweiten Ibuprofen irgendwann sehr früh ins Bett, habe ienen Sleepscore von 87 oder so erschlafen und war dann heute morgen kopfschmerzfrei. Für zwei Stunden. Ich habe dann frühzeitig mit Tabletten dagegengehalten, deshalb wurde mir nicht ganz so schlecht vor Schmerzen und ich habe auch nicht das Gefühl wie gestern, dass meine Augen gleich platzen. Es sind die kleinen Dinge! Ausserdem, ganz unironisch, die Tatsache, dass es keine (Ver)Spannungskopfschmerzen sind mit den zugehörigen Schulter-, Nacken- und Kopfhautschmerzen, da wo die Nackenmuskeln angewachsen sind.
Bei der Morgenstrecke mit dem Rad habe ich noch zwei Weihnachtsgeschenke ausgeliefert (Google Maps hat mir als Radstrecke eine steil bergauf, durch den Wald, hinter dem Friedhof, steil wieder bergab und das alles im Dunkeln und im Regen. Ich bin dann halt die viel kürzere Strecke ohne Wald und steil und mit Strassenlaternen und nur kurz Friedhof gefahren) und ein sehr cooles Geburtstagsgeschenk bekommen: eine Wärmflasche, die durch technische Lösung die Wärmeabfuhr reguliert und so verbrennt man sich nicht UND hat noch länger warm. Es kann durchaus Vorteile haben, wenn Familienmitglieder das Blog lesen!
Arbeitstag dann: schon ok, aber gefühlt nicht produktiv. Ich bin ein unglaubliches Gewohnheitstier und die drei statt zwei Bürotage diese Woche incl einiges an Zeit für Workshop etc haben meine Routine sehr zerschossen und es fühlt sich alles sehr zerfasert an. Hm.
Mittagessen war ich mit einer Kollegin aus dem letzten Job, die ich sehr, sehr mag und mit der ich viel zu lang schon nicht mehr geredet habe. Das tat sehr, sehr, sehr gut! (Ausserdem gab es vegetarisches Gumbo und ich muss unbedingt mal wieder was mit Okraschoten machen)
Danach bin ich heimgeflitzt, weil das der einzige Slot zum Pendeln war, um rechtzeitig zum späteren Arzttermin zu kommen. Was mir aufgefallen ist: es ist mir mittlerweile tatsächlich egal, welches Wetter es beim Radeln hat. Heute morgen und heute nachmittag hat es erst getröpfelt und dann ordentlich geregnet, beide Male wäre es gescheiter gewesen, die Regenhose statt der Softshellhose anzuziehen und ich hatte feuchte Knie drunter, aber mei: es ist tatsächlich egal.
Ein von mir gehostetes Groupmeeting und ein Escalation Meeting später hatte ich wieder mörderische Kopfschmerzen, ausserdem schossen dringende Anfragen nur so links und rechts herein. Was ging, wurde geklärt, dann machte ich mich auf den Weg ins Nachbarstädtchen: L. hatte Kontrolltermin beim Kinderchirurgen für sein Fussthema. Es sieht den beiden immer noch "zu schön zum Operieren" aus. Hm. Ich wäre so froh, wenn das endlich erledigt wäre, schon gern ohne OP, aber am allerliebsten halt einfach überhaupt.
Wieder daheim kam Jonny direkt angerannt (er war in der Dorf-WA- Gruppe heute als Firmenkatze porträtiert worden, das hilft uns ein bisschen, wir hatten ihn nämlich schon länger nicht mehr draussen angetroffen, sondern er tauchte entweder am Küchenfenster oder der Terrasse auf oder bei den Nachbarn im Wäschekorb. Aktuell also auch wieder gerne vor dem Logistikgebäude.)
Der Hübsche und L. verabschieden sich zum Sport, ich beschloss, heute keine Geschenkepackorgie mehr zu starten, sondern stattdessen mit meinem heutigen Adventskalenderduschgel zu duschen, in mich zu gehen, was es denn zu Abend geben sollte und mich auf die Nacht mit der Hightechwärmflasche zu freuen.
Mann, ich hoffe, das ist morgen vorbei!
Bitte berichten Sie morgen mal über die Wärmflasche! Mich würde dabei interessieren, welche Version Sie haben und je nachdem, ob die Flasche auf beiden Seiten gleich warm ist und wie sie sich ganz generell macht. Gute Besserung für den Kopf! :-)
AntwortenLöschenDa schließe ich mich an: Ein "Erfahrungsbericht" zur Wärmflasche wäre toll!
AntwortenLöschenViele Grüße
Kathrin