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Freitag, November 17, 2023

171123

 Wow, das war ein Sturm letzte Nacht!

Des Hübschen Curlingboot hatte übrigens nix gehört von der Sperrung des Rheins für die Schiffahrt und ist munter auf und ab getuckert, während sie oben drauf eben nicht gecurlt, sondern Eistockschiessen probiert haben. Naja.

Püntklich um acht begann der Sturm und zwar ... beeindruckend. Jonny wollte unbedingt sofort wieder raus, während Sansa högscht empört über das Wetter war.

Der Hübsche war noch gar nicht wieder richtig daheim und hatte fertig erzählt, da hörten wir draussen lautes Katzengeschrei. Und auch wenn wir jetzt cooler sind, was die Rausgehzeiten angeht, wenn wir Katzenkämpfe, in die unsere involviert sind, verhindern können, dann tun wir das (Jonny wird so gestresst von Tierarztbesuchen, das versuchen wir wirklich zu vermeiden). Und tatsächlich: Jonny und der Nachbarskater jaulten einander in eines dritten Nachbars Garten an (Es klang wie "Oeieieieieieieieiiiiiii").

Als wir dazu kamen, verschwand der Nachbarskater und Jonny liess sich mit heim nehmen, das Maul noch voll mit einem dicken Fellbüschel des anderen Katers, einem offenen Kratzer über dem Auge und einem Biss? Kratzer? vor dem Ohr. Naja, darf er sich mit L. dessen Betadine-Salbe teilen.

Für den Rest des Sturms blieb Jonny ein wenig bedröppelt (oder siegestrunken?) zu Hause und machte sich erst, als der Sturm pünktlich um vier oder so vorbei war, wieder auf den Weg.

Der Sturm war dann unter dem Dach direkt in der Gaube und mit offenem Fenster so laut, dass wir gegen ein Uhr nachts dann einvernehmlich das Fenster schlossen, weil wir beide nicht einschlafen konnten.

Nach dem Frühstück machte ich mein Sportründchen, der Hübsche packte seinen Koffer fürs Wochenende fertig und arbeitete dann noch bis Mittag, die letzten beiden Calls nahm er jeweils auf einem Rastplatz an.

Ich habe ... wie eine blöde geackert, nach einem schnellen gemeinsamen Mittagessen, Kaffee und Spaziergängle den Hübschen mit schwerem Herzen verabschiedet (es wird ein schwieriger Besuch und es hängt uns beiden mehr nach, als wir zugeben wollen, dass er das letzte Mal mit Lungenentzündung zurück kam....), Wocheneinkauf getätigt, weitergearbeitet, immer weiter und weiter. (Das nervige prokrastinierte Thema ist erledigt und nahezu alles andere auch. Das, was eigentlich am meisten Spass machen würde, noch nicht, weil es noch nicht dringend ist. Ich ahne da eine Beschäftigung fürs Wochenende, wo die Kinder bei den Pfadis sind).

Es fällt mir tatsächlich nicht leicht, mir etwas für mich nur schönes fürs Wochenende zu überlegen, wo doch der Hübsche ein nicht so tolles Wochenende hat. Aber: bringt ja nix; dafür werde ich mit L. ein bisschen zentrische Streckung üben und ... Dvoraks 9. Symphonie üben. Auch nicht nur Spass!

Ich überlege tatsächlich hin und her, ob ich morgen mit dem Zug nach Basel fahren soll und- ein bisschen Weihnachtsdekoshopping mache. Oder mit dem Rad?

Als Übersprungshandlung habe ich erstmal Pho im Slowcooker angesetzt, die TK-Vorräte sind massiv zusammengeschnurrt, auch das Aloo Gobhi ist fast weg (nicht dass "was kartoffeliges einfrieren" so eine tolle Idee gewesen wäre), das Menü für mein Geburtstagsessen steht, beziehungsweise steht für eher zwei Festessen, da werde ich noch ein bisschen streamlinen müssen. Obwohl: vielleicht sind drei Cocktailoptionen auch nur angemessen? Schliesslich sind mindestens 3 Geburtstagsfeiern ausgefallen? (Was bin ich froh, dass ich spontan eingeladen habe und nun nicht zurückkann, das ist DER Lichtblick bis zu den Weihnachtsferien.)

Good news: L. ist beim Hollandaustausch seiner Stufe dabei. Es gibt generell Romandie, Holland und England, für Q. war genau gar nichts davon möglich, weil Corona. L. hat zur Romandie "Merci, mais non merci" gesagt (also, so ungefähr), Holland fand er schon mal gut und naja, wer weiss, vielleicht geht er auch noch nach England, die Begeisterung unter den Stufenkollegen scheint nur so mittel zu sein. Ich freue mich sehr für ihn und es passt wie die Faust aufs Auge, dass in der Woche, in der das holländische Austauschkind zu uns kommt, Q. auf Theaterwoche in .... irgendwo in den Schweizer Bergen ist, d.h. es gibt ein freies Zimmer, ohne dass wir umquartieren müssen. Wie praktisch! (muss nochmal nachschauen, wann L. dann weg ist.)

Abendessen: Carbonara für die Kinder, Misolauch mit Nudeln für mich, dann je nach Boilersituation vielleicht noch eine Badewanne für mich, während ein Kind zockt, eines oben streamt, man wird sehen, welches was macht.

(ich glaube, ich radle morgen nach Basel und schaue, ob es schönes, skandinavisches Weihnachtsgedöns gibt, trinke einen Cappuccino, esse einen Cupcake und mache dann erst die Slides)

3 Kommentare:

  1. Ich bin sehr für den Basel-Scandi-Plan! Wenn es wenigstens Ihnen gut geht, können Sie den Hübschen viel besser wieder aufbauen, falls nötig. Viel Freude, Glitzer und guten Appetit! :-)

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  2. Da steht vermutlich einmal L. Name ausgeschrieben. Bei der Betairgendwas Salbe. Vielleicht wollen sie das ändern.

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  3. Drei Cocktailoptionen total angemessen.
    Meine Meinung.

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