So ungefähr auf jeden Fall.
Aufwachen um halb sechs von nasser, hungriger Katze (Check ergibt: beide sind da, aber nur eine so hungrig, dass sie auf mir steht, der nasse Kater hat sich zu L. ins Bett gelegt), den Hübschen kurz dran erinnern, dass wir bis halb sieben ausschlafen können.
Dann: Frühstücken (ich überlasse grosszügig dem Hübschen das letzte Stück Kuchen, weil ich ja weiss, dass ich im Büro heute Geburtstagskuchen bekomme), die Kinder brechen zur Schule auf (L. in kurzer Hose, aber immerhin mit Regenjacke, Q. mit allem Kletterzeug, weil endlich das Sportwahlfach weitergeht.).
Ich packe mich regensicher ein, draussen giesst es nämlich und macht keine Anstalten, eine Pause zu machen. Aber: mit Goretexjacke, Regenhose, Neopren-Überschuhen, Handschuhen und der Regenhaut über dem Helm bleibe ich total trocken!
Im Büro mache ich das Quality Agreement fertig und schicke es in den Review, hoffentlich reicht das noch bin Ende Mai.
Am späten Vormittag gibt es Launch- und Geburtstagskuchen, ich nehme Rhabarber, was sonst. Draussen schüttet es aus Kübeln.
Mittagessen gehe ich dementsprechend später mit einem Kollegen, den ich sehr mag, den ich aber viel zu selten sehe. Wir haben nur kurz Zeit, ausserdem ist die Kantine knallvoll und so führen wir ein erstaunlich wenig smalltalkartiges Gespräch über Karrierepläne etc in der Schlange an der Asiatheke und in der unglaublich lauten Kantine an einem vollen Tisch. War sehr, sehr interessant, etwas unerwartet (konnte gar nicht auf s Essen achten, aber das war heute leider eh nix, total fad und verkocht).
Am Nachmittag schaffe ich tatsächlich, ein Regenloch abzupassen und radle mit Rückenwind in unr 20 Minuten nach Hause.
Bei einem Ründchen ums Haus vor dem letzten Meeting des Tages (DER WOCHE!!!!) habe ich ein Deja Vu:
Letztes Meeting ist dann ein sehr spannend besetztes mit unter anderem einem unserer Firmenanwälte. Kommt bei mir jetzt nicht soooo oft vor (wobei: in letzter Zeit immer öfter...), ist aber spannend!
Dann schnelle Runde in den Coop, ich bilde mir Pizzawaffeln ein und habe genau nix ausser dem Mozzarella dafür zu Hause.
Essen gibt es recht früh, der Hübsche ist schon beim Sport, die Kinder verschwinden zu ihren Pfadi-Hocks, ich schreibe noch ein paar Mails, den Blogpost, hänge Wäsche ab und auf und lege zusammen, und dann lege ich mich mit Kindle in die Badewanne. Waren nur zwei Tage, aber die hatten es in sich und das Wochenende war auch nicht soooooo erholsam.
Puh.
Gegessen:
Hefezopf mit Honig
Rhabarberkuchen
"Pfannengerührtes Gemüse" (joah.)
Pizzawaffeln (fertiger Pizzateig, Tomatensosse, gehackte getrocknete Tomaten, geröstete Paprika, Mozzarella, zweiter Teig drauf, ins Waffeleisen. Hat gut geklappt, das Waffeleisen ist grossartig!!!!, nächste Variante mit bisschen spannenderer / individueller Füllung und mehr Käse)
Gesehen: "Killing Eve"
Gelesen: "Zwei Wahrheiten" und da bin ich tatsächlich enttäuscht von Michael Connelly. Der schriebt seit 1992 die Harry Bosch-Reihe, ich liebe sie von Anfang an und habe jeden Band gelesen. Dann kam irgendwann die (echt auch richtig gute) Serienversion raus und ich habe mich sehr gefreut, dass Harry Bosch mit Titus Welliver eine richtig gute Verkörperung bekam. Ich war schon sehr verwundert, dass die Handlung der Serie nicht der der Bücher folgte, sondern mittendrin einstieg, in anderer Reihenfolge spielte und zum Teil auch gar nix mit den Büchern zu tun hatte. Tja. Und jetzt lese ich den aktuellen Band (auf deutsch dieses Jahr erschienen) und ... es ist halt astrein die Handlung der 5. von 7 (plus eine "Bosch Legacy" Nachfolgestaffel) Staffeln der Serie, die in der Serie nach vorne gezogen wurde. Ich in überrascht von mir, wie sehr ich an "erst Buch, dann Serie" oder zumindest "Buch ist die Serienvorlage" hänge.
Ich habe jetzt nochmal nachgelesen und es könnte sein, dass ein Grund die sehr späte Übersetzung dieses Bandes ist. Auf Englisch ist das Buch schon 2017 erschienen, könnte sein, dass die 5. Staffel "Bosch" tatsächlich danach gedreht wurde. (Jap, 2019) Hm. Hm. Hm.
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