Aufgewacht aus einem Traum, in dem ich bei einer Inspektion unseren Ansatz zur supplier qualification und zum direct materials monitoring testing erklären und verteidigen musste. Immer noch kein angenehmer Traum, aber nicht mehr per se ein Alptraum. Man wird ja genügsam.
Das Wetter täuschte übrigens an: blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und eisige Kälte. Es sei hiermit zugegeben: ich hatte erstmals echt keine Lust, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Und schon, auch das sei zugegeben, gar keine Lust auf die Arbeit.
Ich war dann so vernünftig und habe die Softshellhose drüber und die Fleecejacke drunter angezogen und dann war es ab dem Losfahren auch schon wieder super.
Arbeit: Die Teesituation entspannt sich weiter, es gibt jetzt auch wieder Orange-Maracuja.
Am spannendsten: ich hatte ein Lunchdate mit einer Kollegin aus Kanada, die für ein paar Tage hier ist. (Ich habe es geschrieben, oder? Die vermutete Handballerinnenstatur? Naja. Sie geht mir grad mal bis zur Schulter.)
Wir haben über eine Stunde im vegetarischen Restaurant im 12. Stock des neuen Turms gegessen und vor allem geredet über Gott und die Welt. Und ich bin tatsächlich ... ein bisschen traurig, dass wir so weit auseinander sind, ich könnte mir vorstellen, dass wir nicht nur super zusammenarbeiten und die Arbeit der anderen extrem hoch schätzen, sondern auch Freundinnen sein könnten. Hm.
Zum Heimradeln liess ich die Softshellhose und die Handschuhe weg. Es war nicht eisig und nicht schwitzig, sondern einfach perfekt.
Daheim dann kam mir gerade Jonny entgegen, der dem Dienstag immer gern ganz ausser Haus verbringt (oder bei den Nachbarn), weil da kommt unsere Putzhilfe und die mag er nicht und noch weniger mag er den Staubsauger.
Q. hatte einen gemütlichen Tag daheim, L. die erste Aufführung vor reinem Schülerpublikum schon hinter sich (lief wohl gut) und ich noch ein letztes Meeting für Filing Doc Review, das ich aber überpünktlich verlassen werde, um rechtzeitig zur eigentlichen Premiere in der Schule zu sein. Ich bin ganz schön aufgeregt, dabei muss ich gar nix machen :-).
In diesem Sinne: Toitoitoi, Hals- und Beinbruch!
Gegessen:
Blutorange, Beerenmix, Joghurt, Flakes
"Wild Garlic" Salat
Fenchelsalat mit Blutorange und Käsebrot vor dem Computer
Gelesen: "Schlussblende"
Ich war heute nacht auf einer Pyjamaparty von /mit (?) Heidi Klum. What the f........?
AntwortenLöschenDieses Gefühl des Bedauerns, dass man befreundet sein könnte, wenn die Umstände andere wären, ist mir gut vertraut.
AntwortenLöschen@lazycuttlefish