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Freitag, Februar 10, 2023

100223 Friyay

 Heute nacht war es draussen so kalt (eigentlich gestern schon, aber heute habe ich mitigation actions eingeleitet), dass ich mir eine zweite Fleecedecke zum Schlafen geholt habe und das war SO gemütlich! Eiskaltes Gesicht, warmer Kopf und auch der Rest muckelig warm, perfekt!

Nach einer halbwegs geplanten ganzen Woche zu Hause hatte ich heute einen ausser der Reihe Bürofreitag eingeplant. Sehr ausser der Reihe, weil Freitag habe ich ja die meiste Zeit auch Präcorona von zu Hause aus gearbeitet.

Es war traumhaft schön (und eisig kalt) beim Radeln. Mir haben sogar die Augäpfel vor Kälte weh getan (der Rest war ok, dank ordentlicher Kleidung, nur die Stirn war exponiert und liess sich gar nicht mehr runzeln. Kälte statt Botox!

Ich habe sogar während und kurz nach der Rheinüberquerung kurz gehalten und die Handschuhe ausgezogen, um ein paar Fotos der wunderbaren Stimmung zu machen:





Im Büro selber war es nahezu ausgestorben, ich hatte sogar einen Cornerofficeplatz. Das sind logischerweise die begehrtesten und es gibt nur vier auf jedem Stockwerk, man kann sich also ausrechnen, wie leer es war.

Ich war v.a. deshalb gekommen, weil über den Tag zwei Workshops terminiert waren und naja, ich dachte, das wäre ja gut im F2F setting. Allerdings war ich mit dem Gedanken fast allein, ich traf nur einen Kollegen (immerhin) im Meetingraum im neuen Turm....

Der ganze Tag stand im Pandemic Preparedness-Zeichen, das ist einerseits sehr, sehr spannend, andererseits halt auch, naja. Diese Diskussionen führen wir ja schon seit ungefähr 1999 (also, nicht ich, aber als Firma, ich seit 2015), aber bis 2019 waren die halt schon eher ein bisschen theoretischer als seit 2020. Ich glaube, ich möchte zB heute abend nicht auch noch "Doomlings" spielen und mich noch mehr mit Weltuntergang beschäftigen.

Mittagessen war ich spontan mit einem sehr geschätzten Kollegen/Freund. Wir sind beide für Antivirals zuständig, also: Doom & Gloom auch über Fried Rice.

Heimradeln im strahlenden Sonnenschein und bei gefühlt sommerlichen Temperaturen, waren aber doch nur 4 Grad, aber halt über Null, nicht unter Null wie heute morgen.



Der Hübsche und L. warem beim Kontrolltermin beim Kinderarzt, wir hoffen das Thema ja bis zu den Skiferien abzuhaken (aktuelles Ziel für alles: Gesundbleiben, besseren Puls, nix brechen)

Und jetzt ist Zeit für Wochenende, ich bin ja seit Sonntagabend sowas von bereit dafür!!


Gegessen:

Toastie mit Erdbeermarmelade

Fried Rice, Ofengemüse (passt so mittel dazu), viel Salat

Freitagspizza


Gesehen: "GoT"

Gelesen: "Eine Feder auf dem Atem Gottes"

4 Kommentare:

  1. Liebe Frau Brüllen,
    wären Sie bereit,etwas dazu zusagen, wie sie ihren Lippenstift haltbar machen? Es sieht auf dem letzten Bild so aus,als hätte er die Radfahrt überstanden,das ist etwas, das ich nicht hinbekomme.

    Abgesehen davon vielen Dank für ihren Blog, ich lese ihn sehr gerne.

    Herzliche Grüße

    Laura

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  2. Liebe Laura,
    da kann ich eigentlich gar nichts dazu sagen :-), ich verwende halt Lippenstift und frische ihn ab und an auf :-). Weiss nicht, warum er eine Radfahrt nicht überleben sollte? (Ich hatte am Nachmittag natürlich nicht den Buff übers Gesicht gezogen, vllt war das die Frage?)

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  3. Hallo Frau Brüllen, ich habe mal eine Frage zur Pandemic Preparedness (wenn Sie das nicht beantworten dürfen, kein Problem). Mich interessiert, ob Politik und Pharmazie da in irgendeiner Weise kooperieren, natürlich besonders seit 2020. Ich hatte und habe das Gefühl, dass zumindest die Politik da ziemlich unbedarft hineingestolpert ist und frage mich, ob eine engere Zusammenarbeit vielleicht ein bisschen mehr "Preparedness" bringen würde. Schönes Wochenende!

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  4. @Pauline: Die kurze Antwort ist: ja, natürlich und natürlich auch nicht erst seit 2020, Pandemien kennt man ja seit 1918 spätestens. Die Zusammenarbeit findet sowohl mit den individuellen Regierungen, aber natürlich auch mit humanitären Organisationen und internationalen Organisationen statt. Wie die einzelnen Staaten dann ihre Preparedness umsetzen, ist natürlich unterschiedlich. In der Schweiz gibt es zB (nicht nur für Pandemien, sondern auch für sonstige Notlagen) das sogenannte Pflichtlager. Aber eben: die Vorbereitung ist natürlich umso besser möglich, je besser man weiss, worauf man sich vorbereitet. Und da war Corona halt was Neues.

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