011022 Oktober

 Yay, Oktober! Wir nähern uns meiner Lieblingsjahreszeit!

Ich habe mich mehr oder weniger auf dem Zahnfleisch in den Oktober geschleppt, das ist suboptimal und ich hoffe, wenn ich ein bisschen Energie getankt habe (und einen Teil der Unmengen an Überstunden abgefeiert habe), kann ich darüber nachdenken, was ich ändern kann, um das besser in den Griff zu bekommen.

Der Oktober bringt nämlich tolle und grossartige Sachen für uns:

Die Kinder haben zwei Wochen Herbstferien, das haben sie sich so sehr verdient!

L. hat die heute direkt mit der Abreise zu einem dreitägigen Pfadikurs gestartet (stilecht bei kühlem Regenwetter, aber wenn ich es rechte verstehe, übernachten sie in eine Pfadihaus, nicht draussen9.

Wir werden eine ganze Woche in Island verbringen. Ich habe heute die (fast) letzten Feinheiten geplant und aus meinem Kopf in Google Maps übertragen und von dort und Google Drive in die Reisepräsentation für die Familie. Mal sehen, ob ich das noch auf Filpchartgrösse drucke und wie die amerikanischen Rentnerreisegruppenleiter neben der Rezeption der Hotels aufstelle. Ich freue mich auf alte Bekannte (Geysir, Gullfoss, Thingvellir, Sellfoss, Jökulsarlon, Vik, vllt die Blue Lagoon), auf Sachen, die wir 2014 wegen übersättigt ausgelassen haben (Seljalandsfoss, Skogafoss), auf ganz Neues (Fischersund, Skylagoon, Vestmannaeyjar mit Eldfell, Helgafell, Eldheimar, Stórhöfði, Urðaviti und dem Elephant Rock, eine geführte Gletscher- und Eishöhlenwanderung, Gljúfrabúi) und ach, das wird so grossartig!

In der Woche nach den Ferien werde ich endlich alle meine Kollegen (nicht nur die aus der Schweiz, sondern auch die aus Deutschland und die aus den USA) wieder oder zum Teil erstmals treffen. Das letzte Treffen war 2019, da war ich noch ganz neu in der Gruppe und wusste nicht so recht, werwiewas, und ausserdem gab es ja seitdem einen Haufen neue Gesichter. Ich glaube, das wird ganz gut!

L. hat einige "Finanzanlässe", mit der Schule wird Kuchen gebacken und verkauft, mit den Pios backen sie Zopf und liefern ihn aus.

Ansonsten steht noch einiges vielleicht Spannendes, Aufregendes an, das noch nicht spruchreif ist, wir werden sehen. Vielleicht wirds, vielleicht nicht.

Erstmal: Aufatmen und auftanken.