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Dienstag, Juli 12, 2022

120722 americano

Es ist schon ein bisschen lustig: der Hübsche hatte sich ja schon ein bisschen lustig über mich gemacht, als ich für den letzten (gecancelten) Italienurlaub die Ladeinfrastruktur vor Ort und für jeden Ausflug gegoogelt habe und wie ich immer die Strecken auf streetview abfahre und die Gegend über Google earth auschecke. Diesmal habe ich also nur angemerkt, dass die beiden nächsten Supercharger schon ein Eckerl weg sind, aber yay, eigener Parkplatz, sieht auf Streetview voll gross aus, nächster Supermarkt/ Dorf mit Restaurants aber entweder in Fussreichweite oder mit dem Auto so nah, dass wir es damit nicht leerfahren und Ausflüge wollen wir eh keine machen. Mittlerweile weiss ich, dass der Parkplatz deshalb so gross aussah, weil die Strasse selber halt heisst wie eine Bundesstraße, aber nur eine schmale Strasseit überambitioniertem Mittelstreifen ist. Man sollte jetzt meinen: egal, lassen wir das Auto halt geparkt, weil der Ort ist eh total nah.  Ist er auch, aber der Fußweg geht halt genau an der Strasse lang, die keinen Gehsteig hat, dafür Autos, die Bundesstrassengeschwindigkeit fahren. Und natürlich Vespas, die sich durchschlagen. Und da sind 1.5km dann doch lang.  Heute haben wir dann doch nochmal Grosseinkauf gemacht, ich habe unterschätzt,  wie viel wir essen. Beim Ausparken (auf der Idealroute hat man links und rechts mit eingeklappten Spiegeln 7cm Platz) halfen zwei Monteure, die ihr Auto quer in der Einfahrt geparkt hatten. Der Hübsche musste die Schere im Kopf zwischen dem panischen STOP des Autos, meinem "gaaaaanz vorsichtig 5 grad einschlagen und 3cm rückwärts" und "alora, vai, vai!" und sehr ausladenden Armkreiseln aushalten.
Wir dachten ja, wir könnten das Einkaufen wenigstens mit Laden auf dem Supermarktparkplatz verbinden, aber der riesige Kran, der auf dem menschenleeren Parkplatz abgestellt war, stand natürlich mittig vor den beiden Ladesäulen.
Nun ja. Nicht mit dem passenden Gefährt angereist,  würde ich sagen. Nächstes Mal mit 4 Vespas.

Aber: Pfadis und ihre Eltern haben natürlich immer das entsprechende safety Equipment  dabei und Rolfs Schulweg Hitparade parat ("wo kein Gehweg ist, da geh ich links!") und so haben wir mit Taschenlampen und hellen Kleidern es heil zum Essen an den Strand und zurück geschafft. Grad so.

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