So. Jetzt aber. Also: morgen. Also: heute nacht um drei.
Fahren wir in den Urlaub. Das Auto ist gepackt (überhaupt nicht voll, das kommt davon, wenn man nur für eine Woche fährt und das ins Warme. Wir haben keine voluminösen Winterklamotten dabei, keine Wanderausrüstung, keinen Proviant (bis auf Frühstück für morgen bei Sonnenaufgang auf dem Gotthardpass), keine Skier, aber immerhin Riesenflossen dabei.
Und unsere Kaffeemaschine (jajajaja, wir fahren nach Italien und es hat auch eine in der Küche, aber wir haben Platz und ich keine Lust auf Experimente.
Es fehlte heute sogar der Moment, wo der Hübsche vor dem Koffer- und Taschenberg steht und sagt "Ich glaube, diesmal kriegen wir es wirklich nicht rein."
Was aber natürlich dabei war, war der Ausraster, wo ich geschrien habe, dass ich am liebsten ohne alle jetzt einfach losfahren würde, weil mein Zeug ist gepackt und dann können sie weiterstreiten und ich muss es nicht hören. Naja. Jetzt haben alle kurze Hosen eingepackt und sich wieder beruhigt.
Was es nicht gebraucht hätte: dass der Hübsche sich den Kopf so an dem schon ewig saublöd niedrig aufgehängten Dachträger der Nachbarn am Tiefgaragenplatz neben uns anschlägt, dass er eine Platzwunde am Kopf hat. Yay. Nach Begutachten (ich direkt, der Hübsche mit Fotos) haben wir entschieden, dass es zu klein zum Nähen ist und auch nicht geklebt werden muss. Wir haben ja noch Millionen sterile Kompressen, dazu Desinfektionsspray und Sprühpflaster, wird schon gut gehen.
Jetzt also: Auto gepackt, Wecker gestellt, Kaffeekannen für morgen bereitgestellt, Katzen beide zu Hause (das war eine meiner irrationalen Ängste in den letzten Nächten: dass Jonny nicht heimkommt heute und wir wegfahren ohne zu wissen, wo er ist in dem Moment)
Noch einmal Freitagspizza (jaja, ich weiss, die nächste mit Meerblick), dann früh ins Bett und dann dolce vita!
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