Heute morgen hat der Wecker RICHTIG früh geläutet, nämlich um halb sechs. Ich hatte einen MRI-Termin um viertel vor sieben für mein vielleicht gerissenes Innenband und Nachbesprechtermin um zwei.
Q. hatte normal Schule, machte direkt nach dem Aufstehen seinen Selbsttest, weil Seuchenbruder im Nachbarzimmer. Test: immer noch negativ, also Schule (mit Maske) und am Abend Vortreff für den Futura-Kurs der PFadis.
Der Hübsche kutschierte mich durch den Sonnenaufgang zur Klinik, das MRT-Gerät und der Techniker waren beide noch nicht ganz wach, ich auch nicht, hat aber trotzdem alles geklappt.
Kaum war ich daheim, klingelte mein Telefon (respektive: brummte mein Handy respektive vibrierte meine Smartwatch) und dran war die Praxisassistenz des Arztes. Termin fällt flach, weil Covid, Ersatz am Freitag, bitte weiter wie bisher, der Physiomann soll vorsichtig machen.
Ok, auch gut. Ich bat noch um Physioverordnung und wenigstens teilweise Krankschreibung.
Der Hübsche und ich machten zurück zu Hause auch noch je einen Selbsttest: immer noch negativ. Oke.
Mir ist jetzt alles wurscht, wir nehmens, wie es kommt, wir können eh nix dran ändern oder vernüfntig vorausplanen.
So ging der Hübsche dann noch Sachen, die uns für eine entspannte Familien-Isolation fehlen würden, einkaufen und holen (Klopapier, kein Witz, Lätta, Rotwein mit Rabatt (das war ein bisschen kompliziert, weil der Coupon zwar aktivierbar war, aber nicht einlösbar, und keiner incl ALLEN beim Coop wusste, dass der erst ab morgen gilt, Rabatt gab es aber trotzdem, Zitronen, Selbsttests), ich habe gearbeitet, L. hat sich isoliert.
Mittaggegessen haben wir erstmals auf der Terrasse, das war schön!
Dann: viele Meetings, viele Action Items gefasst, das passt natürlich nicht damit zusammen, dass ich nicht ganz fit bin und mir nahegelegt wurde, nicht offensichtlich viel zu arbeiten, damit mir das nicht als "nicht alles für eine schnelle Genesung tun" ausgelegt wird. Mhm. (Vor allem, weil ich letzte Woche fast alle Meetings auf diese Woche verschoben hatte, weil ich letzte Woche ja noch weniger bereit war.)
Zwischendrin kam (von gmail als Werbung einsortiert) L.s Isolationsanordnung in hochoffiziell. Er darf frühestens am 16. März um 23:59h seine Isolation beenden, sofern er vorher 48h keine (oder fast keine, es gibt spezifizierte Ausnahmen) Symptome mehr hatte. Dafür kommt wohl noch eine Abfrage per Mail.
Alles sehr effizient geregelt, so alles in allem.
Der Hübsche hat Q. zu seinem Treffen jwd in der Pampa gefahren (und holt ihn auch wieder ab), ich habe mir meine Meetings heute bis acht Uhr abends gelegt, weil ich ja dachte, dass L. beim Volleyball wäre und eh keiner da, um den ich mich oder der sich um mich kümmert, naja. Schaue ich halt beim Abendessen zu.
Ich schwanke zwischen "Boah, ist das alles doof" und "Eigentlich geht's"
(Good news: letztes Mal Thrombose-Spritze, ab morgen gibt es Tabletten, und erster Tag ganz ohne Novalgin (gestern hatte ich nur noch eine). Es wird.)
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