OK, ich war echt, echt, echt angespannt gestern wegen Q.s Test :-), aber, tadaaaa, ungefähr um acht oder so kam die erlösende SMS: Negativ, keine weiteren Massnahmen. Damit haben wir den für uns soweit letzten Milestone in Sachen Pandemie erreicht: Skiferien (ja, mir ist durchaus klar, wie das klingt.)
Die mich seit zwei Tagen quälenden, allen Schmerztabletten widerstehenden mörderischen Kopfschmerzen waren heute morgen verschwunden, das ist schon auch ein sehr schönes Gefühl!
Weil in der Unterkunft,wo wir sind, am Sonntag Bettenwechsel ist, haben wir heute noch gemütlich ausgeschlafen und dann bei traumhaftem Frühlingswetter Winterklamotten gepackt. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass keine Familie mit zwei Kindern einen Kombi oder einen Minivan braucht. Nach dem 3 Wochen Roadtrip incl Wandern in Norwegen und Dänemark für 4 kriegen wir auch immer noch Ski-/ Boardausrüstung für 4, Selbstversorgervorräte und Gepäck für eine Woche für 4 ins Auto ohne Dachkoffer und wir können immer noch aus dem Heckfenster sehen. Allerdings sind die Kinder, ihre Kleider und Skier und Winterjacken seit Norwegen doch gewachsen und alles braucht mehr Platz, so dass wir die Kofferraumabdeckung diesmal daheim lassen. (Noch hat niemand rausgefunden, dass ich nicht mehr die zweitgrösste Person im Haushalt bin und meinen garantierten Platz auf dem Beifahrersitz (wenn nicht Fahrerin) in Frage gestellt. Pssssst!)
Die katzenfütternden Nachbarn haben den Schlüssel, Lieblingsfutter und Leckerli stehen bereit, Kamera und Katzentörchenbatterien sind geladen und bereit, uns unsere Nervosität zu nehmen. Naja, wird schon werden. Ich hoffe, sie vermissen uns nicht zu sehr, sie haben sich halt in den Homeoffice- und Niewegfahrzeiten schon sehr daran gewöhnt, dass immer jemand da ist und andauernd Teams / Google- Meets abgehalten werden, bei denen sie die Stars sind.
Es fühlt sich sehr strange an, in diesen Tagen sich auf eine Woche unbeschwert im Schnee zu freuen, während in der Ukraine Krieg herrscht, Familien auseinandergerissen werden, Menschen flüchten, sterben.
Tja. Man kann es aber eh nur falsch machen, wie Christian so schön zusammengesammelt hat gestern.
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