Heute habe mal ganz verrückt NICHT den Grossteil des Tages mit Arbeit verbracht und nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. (Gerade eben wurden die Videos hochgeladen. Ich habe mir mit dem Hübschen das meines Teams angeschaut und war erst schockiert, wie doof meine Stimme klingt. Und zwar nicht nur "oh, das klingt komisch", wie immer, wenn man sich selber hört, sondern: richtig strange. Des Rätsels Lösung fand sich, als wir meinen Teil des Videos mit 1.2facher Geschwindigkeit abspielten: sie haben mich runtergepitcht :-). Man hätte mir auch sagen können, dass das zu schnell geredet war, ich hätte es nochmal eingesprochen und es hätte nicht geklungen, als hätte ich eine heisse Kartoffel im Mund, die auf keinen Fall rausfallen darf und eine Mimik wie auf Valium. Naja. Ich hoffe, es ist mir eine Lehre!)
Ich bin als nach einem Arbeitsmorgen ins Auto gestiegen und "ins Dytsche" gefahren. Katzenfuttergrosseinkauf, Wochengrosseinkauf mal wieder nicht vor der Haustür, eine Kollegin auf ein lange fälliges Schwätzchen besuchen (und ein Paket abholen), Haareschneidenlassen, heimfahren.
Den ganzen Tag war ich grundnervös, einerseits wegen Videoupload (naja, selber schuld und so gross ist die Überraschung ja nicht, ich habe es ja aufgenommen, weiss also, was drin ist :-)), andererseits wegen "Q verreist" und besonders wegen "Q. hat heute Pooltest".
Anscheinend war ich die einzige in der Familie, die deshalb nervös war, ich habe irgendwann durch Zufall gehört, dass das Ergebnis schon lang da und natürlich negativ ist. Yay! Damit steht auch dem OP-Termin nächste Woche von unserer Seite nichts im Weg. Ich Optimiererin von allem habe sogar schon dran gedacht, dass für den Fall eines Beinbruchs beim Skifahren wir ja schon einen Termin beim Fussgott vorreserviert haben und die Schrauben zur Not warten könnten :-)).
Das Wetter in Adelboden ist heute schon traumhaft, soll die nächsten zwei Tage auch noch traumhaft bleiben und ich muss mir noch die besten Webcams suchen, um Q. zu stalken.
Jetzt: Pizzafreitag (immer noch ohne Rotwein, der #dryjanuary ist dieses Jahr eine tatsächlich echt grosse Herausforderung. Ich sag jetzt schon: Fastenzeit dieses Jahr ohne mich.), Q. noch schnell füttern, bis er dann mit der letzten Gruppe losfährt und vielleicht kein Käsefondue mehr im Ferienhaus bekommt. (Meine Sorge, ob die lange Fahrt in die Berge so spät am Abend mit recht jungen Fahrern vllt keine gute Idee wäre, wurde mit "Ich hab doch grad einen Nothelferkurs gemacht, ich weiss genau, was wir machen müssen, wenn wir einen Unfall in einem Tunnel haben" abgebügelt. Oke.)
Gegessen:
Schokokuchen zum Frühstück
3 Blutorangen
Krapfen auf die Hand zu Mittag
Krapfen auf Teller zum Zvieri
Freitagspizza
(LOL, das ist mal ein Speiseplan!)
Gesehen:
Matrix Resurrections (gestern) im leeren Kino. Wenn Sie "Matrix" seinerzeit nur ansatzweise gut fanden (den ersten Teil), schauen Sie das unbedingt, das ist unglaublich richtig grossartig toll!
"Afterlife"
Gelesen "Weisser Tod"
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