Es ist kaum zu glauben: durch Arbeitsende heute mittag um halb eins habe ich tatsächlich geschafft, eine Woche ganz ohne Überstunden (glaube ich) hinter mich zu bringen. Wie krass, dass ich irgendwann mal dachte, ein Vollzeitjob wäre nicht machbar mit Kindern, wie froh ich bin um den Chef, der mich in meinem letzten Job gefragt hat, warum ich nicht 100% arbeiten will, es wäre ihm egal, wann und von wo ich arbeite.
Erfolgserlebnis der Woche: der grosse Brocken des Impact Assessments für den Riesensystemchange ist rechtzeitig und mit maximaler Vorarbeit und deshalb mit null Nacharbeit eingetöckelt und abgeschickt. Das lag mir schon sehr auf der Seele, weil eben die Awareness der Gruppe und der Chefs für den Umfang dieses Projekts nicht wirklich da ist. Naja, vielleicht auch schon, aber mit "Das machst Du doch, alles gut, oder?" abgegolten. Also: ab jetzt kommt die Kür. Es mag ein bisschen Stockholmsyndrom dabei sein, aber langsam sehe ich sogar ein minifuzziklaanes bisschen Spass da drin :-).
Ich habe, damit das nicht untergeht, noch eine "Danke für Euren Beitrag, wir sind on track" Email an alle incl Chefs geschrieben, die vermutlich keiner lesen wird, weil alle in den Ferien sind, aber das ist mir auch egal. Ich feiere mich heute auf jeden Fall :-).
L. hat heute wieder einen extralangen Schultag von 7:45h bis 17:05, wie Q. auch immer am Freitag seinerzeit. Allerdings nicht mit dem Bio-/Chemiepraktikumsende (das kommt erst nächstes Jahr), sondern mit Latein in der allerletzten Stunde. Ich bin gespannt!
Ich war mit Q. heute beim Einkaufen, auf seinen Wunsch jenseits der Grenze wegen spezieller Süssigkeitenwünsche (ich habe die Oatly-Barista-Vorräte ein wenig aufgefüllt, nachdem die Versorgungslage im Supermarkt hier zu 200% des deutschen Preises absolute Glückssache ist, in 75% der Fälle gibt es einfach genau gar nix; auch im deutschen Supermarkt gab es 34755 Sorten Pflanzenmilch, aber nur 3 Kartons Oatly Barista. Hm.), dann eingeräumt, eine Sportrunde eingelegt, flodderhaft mit rosegold-Farbauffrischerconditioner eien Katzenrunde mit Q und dem Hübschen gedreht, dann schnell gebloggt, ausgespült und einen Platz im Planschbecken reserviert.
Gleich gibt es Aperitiv und wir backen Pizza und dann binich bereit für ein hoffentlich endlich mal schönes und ruhiges Sommerwochenende. Eins. Bitte. Danke.
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