Q. ist immer noch zu Hause, er schnieft und hustet, sonst alles gut. Wir anderen haben nix, horchen aber bei jedem Husten wegen an Brösel verschluckt in uns hinein. Ich könnte mich mittlerweile in den A. beissen, dass ich nicht auf einem Test bestanden habe, erstens, weil Q. ja mit 14 aus der Kinderregelung eh rausfällt, und zweitens, weil wir dann halt Bescheid wüssten. Damit könnten wir dann, nein, natürlich nicht Q. in die Schule und zu den Pfadis und in die Badi schicken, aber wir anderen könnten tatsächlich unbeschwert rausgehen und unsere Verabredungen wahrnehmen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, Switzerlands Next Superspreader zu werden. (Oder halt eben genau nicht, aber dann halt mit Grund.). Naja.
Wegen freiem Freitag und weil Q. ja auch nicht aufstehen musste, habe ich dann grad mal bis halb sieben ausgeschlafen, nach dem Frühstück direkt den Wocheneinkauf erledigt (im Supermarkt unseres Vertrauens extrem unaufgeregt und angenehm, zu dm etc habe ich mich nach der Erfahrung der letzten Woche nicht getraut. Auch am Zoll war es noch leer und entspannt um neun, vielleicht haben aber die Schweizer ihre Vorratskammern letzte Woche alle wieder gefüllt und wir können jetzt wieder normal weitermachen.
Im umgebauten Supermarkt hat es jetzt ja eine Sushitheke, an der frisch Sushi gerollt wird, das sieht nach einer neuen Tradition fürs Freitagsmittagessen aus. Vor allem, weil sie auch ein grosses vegetarisches Angebot haben und für L. extra reine Gurkenmaki en masse packen.
Daheim habe ich dann das Haus von oben bis unten durchgeputzt (Q., der Patient, wurde zum Einkäufeeinräumen verdonnert), incl ALLER Böden aller Stockwerke wischen, das ist im Sommer, wenn alle barfuss rein- und rauslaufen immer ziemlich ergiebig. Aber: pünktlich mit L.s Ankunft aus der Schule (mit dicker Beule vom Schaukeln in der Pause, die da für Tränen gesorgt hatte und von einer Lehrerin, an deren Namen er sich nicht erinnert, liebevoll mit Coolpack und Trösten versorgt worden war; wir haben ihn beim Mittagessen mit Ideen, wie man das hätte hinkriegen können UND den Mindestabstand einzuhalten, dann wieder zum Lachen gebracht. Ein aufgepusteter OP-Handschuh an einem Selfiestick zum Streicheln und ein Müllgreifer zum Coolpack auf den Kopf drücken klingen allerdings durchaus machbar.
Im Lauf des Mittags kam dann doch noch die Sonne richtig raus, wir machten nach dem Sushiessen eine kleine Runde zum Beinevertreten und mal schauen, wo die Katzen so sind:
Jonny haben wir dann auf "seinem" Feld nicht gesehen (besser so, das liegt mittags in der prallen Sonne) und als wir so durch die Siedlung zurückspazierten, erwähnte ich, dass die Katzen die Waserschalen, die ich vor und hinter dem Haus aufgestellt habe und mehrmals am tag frisch befülle, sehr zu schätzen wissen, der Hübsche meinte: "Ja, aber die finden auch unterwegs was" und dann war da in einem Garten so eine Art Springbrunnen aus einem Stein, neben dem ein kleines Gebüsch war mit Schatten und ich meinte noch "Ja, genau, schau mal, sowas, das wäre der perfekte Katzenchillplatz":
Und in dem Moment machte es "Mau" hinter dem Stein und Jonny kam auf die Mauer gehopst :-)
Wir stellten den Pool zum Befüllen auf, nachdem der Vormittag einfach nur bedeckt und schwül gewesen war, und wie es sich gehört, kam kurz vor voll ein Gewitter mit Sturm und Starkregen hier an und holla, der Pool ist jetzt richtig voll und der Garten auch gut nass. Nicht nur der Garten btw., beide Katzen waren draussen und zumindest Sansa wurde es irgendwann zu doof oder sie hatte keinen guten Platz zum Unterstellen gefunden, sie kam triefend nass ins Haus geschossen. (Abtrocknen mit dem Handtuch war übrigens überhaupt nicht toll, sie wollte sich lieber selber putzen. Auf meiner Bettdecke. Danach ging es übrigens sofort wieder raus, es scheint so, als ob Sturm und Gewitter wieder einige Jungvögel aus den Nestern geschüttelt hätten und man sich da nur bedienen muss :-(.
Jonny haben wir danach im Nieselregen auf "seinem" Feld getroffen, richtig nass war er allerdings nicht, er hat das grosse Giessen wohl irgendwo abgewartet.
Sonst so: trotz freien Freitags kurz in die die Arbeitsmail geschaut, als ich eine Einladung auf dem Handy hatte (für Montag): "Formulierung Antwortmail an xy", da wollte ich dann doch wissen, was xy geschrieben hatte. Ich sags mal so: es ist besser, dass wir uns am Montag treffen, um das gemeinsam zu formulieren, heute hätte ich xy vermutlich verbal angezündet. Schauen wir mal, zu was das am Montag dann wird.
Jetzt aber: Freierfeierabend und dann Wochenende. Ich freu mich, egal wie das Wetter wird, es kommt nämlich die neue Staffel DARK!
Gegessen:
Knäckebrot mit Erdbeermarmelade
Veggie-Sushi-Lunchbox
Ein Glas Selleriesalat und ein Glas Minimaiskölbchen als Zvieri
Freitagspizza
Gelesen: "Hunkeler 5"
Gesehen: "Little Fires Everywhere"
Stressleveldurchschnitt gestern: 32
Selbstbeweihräucherung: NICHT auf die Mail von xy geantwortet. Nur im Geiste. Mehrfach
Wegen freiem Freitag und weil Q. ja auch nicht aufstehen musste, habe ich dann grad mal bis halb sieben ausgeschlafen, nach dem Frühstück direkt den Wocheneinkauf erledigt (im Supermarkt unseres Vertrauens extrem unaufgeregt und angenehm, zu dm etc habe ich mich nach der Erfahrung der letzten Woche nicht getraut. Auch am Zoll war es noch leer und entspannt um neun, vielleicht haben aber die Schweizer ihre Vorratskammern letzte Woche alle wieder gefüllt und wir können jetzt wieder normal weitermachen.
Im umgebauten Supermarkt hat es jetzt ja eine Sushitheke, an der frisch Sushi gerollt wird, das sieht nach einer neuen Tradition fürs Freitagsmittagessen aus. Vor allem, weil sie auch ein grosses vegetarisches Angebot haben und für L. extra reine Gurkenmaki en masse packen.
Daheim habe ich dann das Haus von oben bis unten durchgeputzt (Q., der Patient, wurde zum Einkäufeeinräumen verdonnert), incl ALLER Böden aller Stockwerke wischen, das ist im Sommer, wenn alle barfuss rein- und rauslaufen immer ziemlich ergiebig. Aber: pünktlich mit L.s Ankunft aus der Schule (mit dicker Beule vom Schaukeln in der Pause, die da für Tränen gesorgt hatte und von einer Lehrerin, an deren Namen er sich nicht erinnert, liebevoll mit Coolpack und Trösten versorgt worden war; wir haben ihn beim Mittagessen mit Ideen, wie man das hätte hinkriegen können UND den Mindestabstand einzuhalten, dann wieder zum Lachen gebracht. Ein aufgepusteter OP-Handschuh an einem Selfiestick zum Streicheln und ein Müllgreifer zum Coolpack auf den Kopf drücken klingen allerdings durchaus machbar.
Im Lauf des Mittags kam dann doch noch die Sonne richtig raus, wir machten nach dem Sushiessen eine kleine Runde zum Beinevertreten und mal schauen, wo die Katzen so sind:
Na, wer findet sie? |
Und in dem Moment machte es "Mau" hinter dem Stein und Jonny kam auf die Mauer gehopst :-)
Jonny haben wir danach im Nieselregen auf "seinem" Feld getroffen, richtig nass war er allerdings nicht, er hat das grosse Giessen wohl irgendwo abgewartet.
Sonst so: trotz freien Freitags kurz in die die Arbeitsmail geschaut, als ich eine Einladung auf dem Handy hatte (für Montag): "Formulierung Antwortmail an xy", da wollte ich dann doch wissen, was xy geschrieben hatte. Ich sags mal so: es ist besser, dass wir uns am Montag treffen, um das gemeinsam zu formulieren, heute hätte ich xy vermutlich verbal angezündet. Schauen wir mal, zu was das am Montag dann wird.
Jetzt aber: Freierfeierabend und dann Wochenende. Ich freu mich, egal wie das Wetter wird, es kommt nämlich die neue Staffel DARK!
Gegessen:
Knäckebrot mit Erdbeermarmelade
Veggie-Sushi-Lunchbox
Ein Glas Selleriesalat und ein Glas Minimaiskölbchen als Zvieri
Freitagspizza
Gelesen: "Hunkeler 5"
Gesehen: "Little Fires Everywhere"
Stressleveldurchschnitt gestern: 32
Selbstbeweihräucherung: NICHT auf die Mail von xy geantwortet. Nur im Geiste. Mehrfach