- Ausgeschlafen,
- Katzen in den strömenden Regen rausgelassen (bei diesem Wetter sind sie immer relativ nah ums Haus. Gern unter irgendwelchen Tischen, Vordächern, Jonny geht in Regenpausen "sein" Feld besichtigen und, wenn seine Lieblingsnachbarn durchlüften, auch dort mal im Wohnzimmer chillen),
- im Pyjama zum Teil sehr lecker (TK-Nutella- und nackte Croissants), zum Teil mittelgruselig ("Milch"kaffee mit Hafermilch*) gefrühstückt,
- draussen gerannt (die Jungs), drinnen crosstrainergestrampelt (ich. Ich bin im Moment weit entfernt von meiner "3x die Woche, weil sonst setze ich mich zu sehr unter Druck, dass ich jeden Tag strampeln MUSS, und das ist ja doof"-Regel, sondern eher bei 5x/Woche, aber meine Güte, ich merke halt, dass ich irgendwie Rücken bekomme, wenn ich mich eben NICHT ausreichend bewege und ausserdem fällt morgen wegen dringender Pfadidinge eh aus),
- Mittagspäuschen,
- Lebkuchenzvieri,
- mit dem Hübschen zusammen Birchermüesli im grossen Massstab für sein morgiges Arbeitsfrühstück vorbereitet (das ist ja schon echt extrem lecker, aber mir für kleine Portionen zu viel Act, aber ich habe mir eine Portion für mein Frühstück morgen abgezwackt. Sehr beeindruckend, wie die gefühlt sehr kleine Menge Trockenmasse in der Kombi mit Unmengen Joghurt/Milch/Früchten ---> ich mag das, wie Äpfel und alles andere separat gehandhabt werden, genau die richtige Konsistenz ergibt. Und, weil nicht gekocht, auch nullkommanull schleimig, was ja das Knockoutkriterium für alle Arten von haferhaltigen Speisen, die heiss zubereitet wurden, ist.)
- Sauna (für die Grossen, Minecraft respektive Starwars Battlefield für die U15-Population)
- Diktatenglischhausaufgabenfranzösisch
- Nägel lackieren für die nächste Woche ("Frock'n'roll" Affiliatelink), passende Klamotten raussuchen ("Roots"-Kleid, auberginefarbendes Longsleeve, weinrote Strumpfhose) für morgen
- Suppenabend
- Alles in allem: es tut sehr gut, zu wissen, dass eine "80%Woche" aktuell wie Urlaub total ist. Will sagen: wir kriegen 2x100% incl minor dramen und extra Gedöns im Alltag echt gut hin. Ein freier Tag die Woche, der (hallo, Überstundenkonto) notfallmässig jederzeit einzurichten wäre entzerrt das Ganze zu urlaubsmässiger Entspannung, d.h. damit können wir jederzeit die Curveballs abfangen, die das Leben halt mal so in der Hinterhand hat. Wenn ich was gelernt habe in den 14+ Jahren Elternschaft: es geht alles. Immer. Irgendwie. Und nein, ich hätte mir mit MiniQ auch nicht träumen lassen, dass ich irgendwann mehr oder weniger locker flockig mit 2 Kindrn 100+% arbeiten würde und trotzdem nicht das Gefühl habe, irgendwas oder irgendwen dramatisch zu vernachlässigen.
Gegessen:
Croissant mit Powidl
2 kleine Gläser Essiggurken (no worries, ich ess das wie andere Gummibärchen)
1 Schokolebkuchen (Stern)
Thai-Suppe (aus der Kaptn Cook-App)
Gelesen:
"1000 Zeichen Lüge" (unglaublich gut!!!)
Gesehen:
Working Mums (<3 Kate Foster und Anne) und Peaky Blinders (ich glaube, L. wird als Erwachsener aussehen wie ein blonder Thomas Shelby)
Getragen
Trainerhose und kein Makeup für die erste Runde Katzendrausseneinsammeln
Trainerhose und kein Makeup für die erste Runde Katzendrausseneinsammeln
Mischung aus Jeans/Longsleeve, Sportsachen, nix, je nach Anlass
Stressleveldurchschnitt gestern: 25
Selbstbeweihräucherung: Zufrieden
* Aus verschiedenen Gründen probieren wir im Moment noch weniger Fleisch --> mittlerweile eh fast nix mehr und auch weniger tierische Produkte zu uns zu nehmen. Nennen Sie es eine Mischung aus Tierwohl, Klimaschutz und Gesundheit, wobei ich bei den letzteren beiden eher skeptisch bin, dass Hafermilch aus Schweden in eine Tetrapack klimatechnisch oder sonst umwelttechnisch wirklich besser ist als Milch aus dem Schwarzwald aka vor der Haustür in einer Glaspfandflasche, und naja, wenn jemand eine unglaublich investigative Dokumentation dreht, deren Fazit ist, dass man am besten dran ist, wenn man die praktischerweise ("swipe up to shop") von ihm vermarkteten Supplements oder vegan-Linie oder was auch immer, isst, da bin ich eh skeptisch. Meine Argumentation steht allerdings auf tönernen Füssen, weil mir zwei Stunde Lebenszeit schon viel zu viel sind, um sie in eine Dokumentation zu einem Thema, das mich nicht interessiert, zu investieren. Anyway. Wo wir Erwachsenen uns in Sachen vegan schwer tun, sind: Milch für Milchkaffee, Joghurt, Käse, Eier etc. zum Backen. Für mich ist es auch keine Alternative, irgendein hochprozessiertes Ersatzgedöns als "veganes Ei" zu verwenden. Also haben wir beim letzten Wocheneinkauf zwei verschiedene "Pflanzenmilche" (Hafersoja-Barista im dm und OatlyBarista) gekauft, um rauszufinden, ob wir uns da dran gewöhnen können oder halt der Milchkaffee am Morgen ein guilty pleasure bleiben wird. Für mich ist es ganz wichtig, dass Milch oder was auch immer man nimmt, NICHT ansatzweise süss ist, dass sie nicht zu viel nach Milch schmeckt (ich mag schon keine Vollmilch deswegen), dass sie nicht dickflüssig ist, dass sie nicht "griasslert" ist, und erste Tests vom Oatly-Barrista ergeben: 1:0 für guilty pleasure. Immerhin nicht süss, ein bisschen zu dickflüssig, aber leider sehr griasslert und schmeckt halt leider nach ... Getreide. Nicht sonderlich überraschend, aber wenn selbst der Stärke 12 von 10-Kazaar-Espresso halt nicht mehr durchschmeckt, weil man das Gefühl hat, heisse Haferflocken zu trinken, dann ist das sehr schade. Wird natürlich trotzdem aufgetrunken.
(Eine Bitte: Sie können es ja erahnen, weil es hier keine Kommentarfunktion mehr gibt: bitte schicken Sie mir keine Tipps und Ideen und Rezepte und Hintergrundinfos zum Thema. Wirklich einfach nicht. Und auf gar keinen Fall welche mit "Ich weiss, Sie haben gesagt, Sie wollen das nicht, aber ich schicke das mal trotzdem *zwinkizwonki*", das sind die allerschlimmsten. Ich bin in der Lage, mich zu informieren und durchdachte Entscheidungen für mich selber zu treffen.)