Aufgewacht in sehr frischer Luft mit leichtem Regen, nach wie vor etwas, was ich superst finde am gar nicht mehr so neuen Schlafplatz direkt unter dem Dachfenster.
Jonny schläft aktuell am liebsten in Q.s (frisch bezogenem) leerem Bett in eine Nest, das er sich aus dem Federbett gebaut hat und, ja, ich verstehe, warum er im Moment nicht vor oder beim Weckerklingeln bei mir im/am Bett steht und Fressen fordert, es ist halt schon sehr, sehr gemütlich da.
Kleiner near miss beim Frühstück: mit so wenigen Leuten daheim ist nicht garanitert, dass die Spülmaschine einmal am Tag läuft und so war heute morgen der Becher, aus dem ich seit ungefähr ... 10 Jahren oder länger jeden Morgen meinen Kaffee trinke, nicht verfügbar und aus Mangel an Entscheidungsfreude in der Früh habe ich den ersten genommen, der mir in die Hände fiel, nicht bedenkend, dass ein Isolierbecher meine enggetaktete Morgenroutine durcheinanderbringen könnte, weil holla, der Kaffee kommt heisser aus der Maschine, als ich dachte.
Morgens back2back-Meetings ab 8 bis mittag (und zwar so getaktet, dass ich ohne Witz keine Zeit für WC zwischendrin hatte), so Produkthandovers machen sich halt auch nicht von allein oder in 5 Minuten. Aber: wow, ist das alles spannend, mir war gar nicht so richtig bewusst, wie viel mehr Schnittstellen (und wieviel weiter ausserhalb meiner bisherigen Exposition) es gibt, wenn man auf einmal nicht mehr "nur" für den Wirkstoff verantwortlich ist, sondern wirklich end to end bis Produkt im Patienen. Ich habe heute zB Emails bekommen, die in der Signatur als ernsthafte Kontaktmöglichkeit Koordinaten und einen Funkcode haben (erster Reflex: sofort an die IT-Abteilung weiterleiten, Verdacht auf Phishing, aber nein, das gehört so)
Schwesternmittagessen im Turm (eine Baustelle auf dem Bankverein macht mehr Mitdenken beim ÖV-Nutzen erforderlich, als ich dafür eigentlich aufwenden möchte)
Auf dem Rückweg endlich mal einen der berühmt- berüchtigten Basler Polizei-Teslas gesehen (vorne ist er blau und das gelb ist sehr neon)
Nachmittags mehr Meetings und die erste Einladung zum Forschungsblutspenden (43mL) nächste Woche. Sollte drin sein (höhöhö).
Bisschen später daheim als sonst, aber es reicht noch, um dem Hübschen kurz hallo und tschüss zu sagen, der auf dem Weg zu Sport ist.
Übliches Wäscheab- und Aufhängen, Staubsaugerroboter rumschicken, Abendessen vorbereiten, Crosstrainern: ohne Kinder ist das alles so viel weniger! Weniger Wäsche, weniger Geschirr, weniger Lachen, Reden, Antreiben, Zuhören, die Abende sind echt ganz schön lang!
(Ich mache mir übrigens fast überhaupt keine Gedanken, dass wir von L nur am Sonntag morgen ein Bild vom Frühsport in den IG Stories gesehen haben und Q. beim Aufbruch zum Hike gestern, weil no news are good news, und ich weiss ja als Elternrat mittlerweile: wenn was ist, melden sie sich schon sehr zackig, aber es ist durchaus legitim, ungefähr alle 2 Stunden doch mal zu gucken, ob es Neuigkeiten gibt, oder?)
Gegessen:
Joghurt, Müsli, Früchte
Texanische Kartoffelpfanne mit Gemüse und Sauerrahm, dazu Ofengemüse und zwei Selleriesalate. Joah. (Bissl viel Bohnen, sagt mein Bauch)
weil es so lecker war: selbergemachtes Ofengemüse daheim. Mit Apfelchilisosse
Getragen:
"Die Zeuginnen" aus (Affiliatelink). Das Buch habe ich eine Zeitlang vor mir hergeschoben, weil ich Angst hatte, das eie Fortsetzung nach 35 Jahren und zwei sehr grossartigen Serienstaffeln (von denen ja nur die erste auf dem ersten Band basierte) enttäuschend wäre. Aber: nein, ganz und gar nicht. Es hat mich total gefesselt, es ist ein kleines Wunder, dass ich nicht mehrere Runden mit der Tram gefahren bin, weil ich meine Haltestelle verpasst habe.
Stressleveldurchschnitt gestern: 32
Selbstbeweihräucherung: die neuen Kollegen langsam an mein Spässleniveau herangeführt.
Jonny schläft aktuell am liebsten in Q.s (frisch bezogenem) leerem Bett in eine Nest, das er sich aus dem Federbett gebaut hat und, ja, ich verstehe, warum er im Moment nicht vor oder beim Weckerklingeln bei mir im/am Bett steht und Fressen fordert, es ist halt schon sehr, sehr gemütlich da.
Kleiner near miss beim Frühstück: mit so wenigen Leuten daheim ist nicht garanitert, dass die Spülmaschine einmal am Tag läuft und so war heute morgen der Becher, aus dem ich seit ungefähr ... 10 Jahren oder länger jeden Morgen meinen Kaffee trinke, nicht verfügbar und aus Mangel an Entscheidungsfreude in der Früh habe ich den ersten genommen, der mir in die Hände fiel, nicht bedenkend, dass ein Isolierbecher meine enggetaktete Morgenroutine durcheinanderbringen könnte, weil holla, der Kaffee kommt heisser aus der Maschine, als ich dachte.
Morgens back2back-Meetings ab 8 bis mittag (und zwar so getaktet, dass ich ohne Witz keine Zeit für WC zwischendrin hatte), so Produkthandovers machen sich halt auch nicht von allein oder in 5 Minuten. Aber: wow, ist das alles spannend, mir war gar nicht so richtig bewusst, wie viel mehr Schnittstellen (und wieviel weiter ausserhalb meiner bisherigen Exposition) es gibt, wenn man auf einmal nicht mehr "nur" für den Wirkstoff verantwortlich ist, sondern wirklich end to end bis Produkt im Patienen. Ich habe heute zB Emails bekommen, die in der Signatur als ernsthafte Kontaktmöglichkeit Koordinaten und einen Funkcode haben (erster Reflex: sofort an die IT-Abteilung weiterleiten, Verdacht auf Phishing, aber nein, das gehört so)
Schwesternmittagessen im Turm (eine Baustelle auf dem Bankverein macht mehr Mitdenken beim ÖV-Nutzen erforderlich, als ich dafür eigentlich aufwenden möchte)
Auf dem Rückweg endlich mal einen der berühmt- berüchtigten Basler Polizei-Teslas gesehen (vorne ist er blau und das gelb ist sehr neon)
Nachmittags mehr Meetings und die erste Einladung zum Forschungsblutspenden (43mL) nächste Woche. Sollte drin sein (höhöhö).
Bisschen später daheim als sonst, aber es reicht noch, um dem Hübschen kurz hallo und tschüss zu sagen, der auf dem Weg zu Sport ist.
Übliches Wäscheab- und Aufhängen, Staubsaugerroboter rumschicken, Abendessen vorbereiten, Crosstrainern: ohne Kinder ist das alles so viel weniger! Weniger Wäsche, weniger Geschirr, weniger Lachen, Reden, Antreiben, Zuhören, die Abende sind echt ganz schön lang!
(Ich mache mir übrigens fast überhaupt keine Gedanken, dass wir von L nur am Sonntag morgen ein Bild vom Frühsport in den IG Stories gesehen haben und Q. beim Aufbruch zum Hike gestern, weil no news are good news, und ich weiss ja als Elternrat mittlerweile: wenn was ist, melden sie sich schon sehr zackig, aber es ist durchaus legitim, ungefähr alle 2 Stunden doch mal zu gucken, ob es Neuigkeiten gibt, oder?)
Gegessen:
Joghurt, Müsli, Früchte
Texanische Kartoffelpfanne mit Gemüse und Sauerrahm, dazu Ofengemüse und zwei Selleriesalate. Joah. (Bissl viel Bohnen, sagt mein Bauch)
weil es so lecker war: selbergemachtes Ofengemüse daheim. Mit Apfelchilisosse
Getragen:
"Die Zeuginnen" aus (Affiliatelink). Das Buch habe ich eine Zeitlang vor mir hergeschoben, weil ich Angst hatte, das eie Fortsetzung nach 35 Jahren und zwei sehr grossartigen Serienstaffeln (von denen ja nur die erste auf dem ersten Band basierte) enttäuschend wäre. Aber: nein, ganz und gar nicht. Es hat mich total gefesselt, es ist ein kleines Wunder, dass ich nicht mehrere Runden mit der Tram gefahren bin, weil ich meine Haltestelle verpasst habe.
Stressleveldurchschnitt gestern: 32
Selbstbeweihräucherung: die neuen Kollegen langsam an mein Spässleniveau herangeführt.