Ich gebe zu, ich habe ein bisschen den Verdacht, dass mein Gemotze gegenüber der Lufthansa hier und auf Twitter tatsächlich einen Impact hatte, jeweils ungefähr 5 Minuten nach meinen jeweiligen Tweets gab es nämlich ein Update im globalen Gepäcktrackingsystem (vielleicht bin ich aber auch nur einen ganz kleinen Tacken zu ungeduldig für die normale Schlagzahl dieses Systems, das ist sogar wahrscheinlicher). Und so kam gestern um 22:12h die Nachricht, dass um 22:30h unser Gepäckstück an den Kurierdienst übergeben worden wäre (DIE LUFTHANSA HAT ZEITREISEN ENTDECKT!) und das würde jetzt ausgeliefert. Der Hübsche war arg euphorisch und checkte die nächtlichen Fahrzeiten vom Zürcher Flughafen zu uns und ich weiss nicht, wie ernst es ihm damit war, dass er vielleicht unten auf dem Sofa schlafen sollte, für den Fall, dass wir die Türklingel überhören. Ich hingegen war erstaunlich wurschtig und ausserdem stand da: "Auslieferung wird telefonisch vereinbart" und so haben wir das heute auch gemacht. Erstaunlicherweise werden bei der Gepäckauslieferung keinerlei Daten mehr überprüft, man (also: irgendjemand, der zufällig an der angegebenen Adresse ist) bekommt das einfach gegen Unterschrift in die Hand gedrückt. Immerhin sieht die Tasche so aus wie unsere und riecht auch so, wie man es für verschwitzte Wanderwäsche von mehreren Wochen, die zwischendrin mal mit dem "30 Minuten in lauwarmem-Wasser halbzherzig hinundhergedreht, fertig!"nordamerikanischer Waschmaschinen gewaschen wurde, und die jetzt halt noch ein paar Tage extra zusammengestopft in feuchtwarmem Klima gelagert wurde. Man wird sehen.
Wir sind allemal besser dran, als die Jungs, die zusammen mit uns in Frankfurt auf das Ausschleusen ihres Gepäcks gewartet hatten und von einem Angeltrip in Alaska zurückkamen. Sie hatten mehrere Kisten mit selbergefangenem Lachs aufgegeben, die von aussen nicht unbedingt nach Kühlkisten oder Styropor oder so aussahen. Als wir gingen, hatten sie noch nicht alle bekommen. Ich hoffe für sie, dass der Lachs gut geräuchert und vakuumiert war.
Sonst so: krasser Gewittertag, es hat alle Naslang wie aus Kübeln geschüttet (draussen und drinnen, es gab nämlich einen Wasserrohrbruch im Elfenbeinturm auf halber Höhe und das Wasser rauschte 18 Stockwerke das Treppenhaus runter. Der höchste Wasserfall in Basel!), ich hatte auch heute keine Meetings (okay, eins habe ich abgesagt, weil in Irland anscheinend noch Sommerferien sind und keiner da), langsam vermute ich, dass ich beim "Ich mache meinen Kalender ferienfertig" ein wenig arg vorausschauend war und auch für diese Woche alles abgesagt habe. Oder aber alle anderen sind jetzt im Urlaub. War aber ok, ich habe nicht nur die Fieselarbeit von gestern fertig bekommen, sondern mich auch den vor dem Sommershutdown aus Italien geschickten Dokumenten gewidmet. Joah. Geht flotter von der Hand als erwartet oder auch schon, aber ich habs jetzt echt langsam gesehen.
Gute Motivation, in den 20 Minuten vor Feierabend, in denen sich kein neues Dokument (review oder erstellen) mit dem Übergabepckchen für den Kollegen zu beginnen.
Im strömenden Regen nach Hause, bei diesem Wetter kam nicht nur Sansa alle zwei Stunden nach Hause, auch Jonny kam zwischendrin zum Trocknen heim. Es ist echt niedlich, er kommt immer gemeinam mit dem Hübschen nach Hause. Er wartet auf halber Strecke in einer riesengrossen Wiese vor dem Werkszaun und dann geht er bei Fuss heim.
Daheim: drei glückliche Kinder, L.s Freund gehört fest dazu. Q. beginnt heute wieder mit dem Training, vielleicht kann er dann heute abend besser einschlafen, gestern ist er nämlich schon um zehn zu L. ins Bett gezogen.
So, genug vor dem Seesack des Grauens gedrückt. Wenn Sie morgen nix von mir hören: danke, Lufthansa.
Gegessen:
Marmeladenbrot
Gefüllte Paprikaschoten mit Karotten, Reis und Salat. Leider so scheusslich, dass ich nur die Paprikahülle essen konnte Ich hätte nicht gedacht, dass man Hirse/Pilze/Erbsen ungeniessbar machen könnte
Flammkuchen, mehr Salat
Getragen;
schwarze Jeans und schwarzweisse Bluse und erstmals wieder hohe Hacken. Die gebrochenen Zehen, die auch das Wandern in Kanada nur erstaunlich mittel fanden, sind gar nicht amused.
Gelesen:
Die blöden Flusskrebse aus. Sparen Sie sich das gerne, das ist echt nix.
Validierungsplan, Masterbatchrecord, Change request, Executed Batch records, man kennt das.
Stressleveldurchschnitt: joah.
Selbstbeweihräucherung: Das passive technische Italienisch sitzt noch!
Wir sind allemal besser dran, als die Jungs, die zusammen mit uns in Frankfurt auf das Ausschleusen ihres Gepäcks gewartet hatten und von einem Angeltrip in Alaska zurückkamen. Sie hatten mehrere Kisten mit selbergefangenem Lachs aufgegeben, die von aussen nicht unbedingt nach Kühlkisten oder Styropor oder so aussahen. Als wir gingen, hatten sie noch nicht alle bekommen. Ich hoffe für sie, dass der Lachs gut geräuchert und vakuumiert war.
Sonst so: krasser Gewittertag, es hat alle Naslang wie aus Kübeln geschüttet (draussen und drinnen, es gab nämlich einen Wasserrohrbruch im Elfenbeinturm auf halber Höhe und das Wasser rauschte 18 Stockwerke das Treppenhaus runter. Der höchste Wasserfall in Basel!), ich hatte auch heute keine Meetings (okay, eins habe ich abgesagt, weil in Irland anscheinend noch Sommerferien sind und keiner da), langsam vermute ich, dass ich beim "Ich mache meinen Kalender ferienfertig" ein wenig arg vorausschauend war und auch für diese Woche alles abgesagt habe. Oder aber alle anderen sind jetzt im Urlaub. War aber ok, ich habe nicht nur die Fieselarbeit von gestern fertig bekommen, sondern mich auch den vor dem Sommershutdown aus Italien geschickten Dokumenten gewidmet. Joah. Geht flotter von der Hand als erwartet oder auch schon, aber ich habs jetzt echt langsam gesehen.
Gute Motivation, in den 20 Minuten vor Feierabend, in denen sich kein neues Dokument (review oder erstellen) mit dem Übergabepckchen für den Kollegen zu beginnen.
Im strömenden Regen nach Hause, bei diesem Wetter kam nicht nur Sansa alle zwei Stunden nach Hause, auch Jonny kam zwischendrin zum Trocknen heim. Es ist echt niedlich, er kommt immer gemeinam mit dem Hübschen nach Hause. Er wartet auf halber Strecke in einer riesengrossen Wiese vor dem Werkszaun und dann geht er bei Fuss heim.
Daheim: drei glückliche Kinder, L.s Freund gehört fest dazu. Q. beginnt heute wieder mit dem Training, vielleicht kann er dann heute abend besser einschlafen, gestern ist er nämlich schon um zehn zu L. ins Bett gezogen.
So, genug vor dem Seesack des Grauens gedrückt. Wenn Sie morgen nix von mir hören: danke, Lufthansa.
Gegessen:
Marmeladenbrot
Gefüllte Paprikaschoten mit Karotten, Reis und Salat. Leider so scheusslich, dass ich nur die Paprikahülle essen konnte Ich hätte nicht gedacht, dass man Hirse/Pilze/Erbsen ungeniessbar machen könnte
Flammkuchen, mehr Salat
Getragen;
schwarze Jeans und schwarzweisse Bluse und erstmals wieder hohe Hacken. Die gebrochenen Zehen, die auch das Wandern in Kanada nur erstaunlich mittel fanden, sind gar nicht amused.
Gelesen:
Die blöden Flusskrebse aus. Sparen Sie sich das gerne, das ist echt nix.
Validierungsplan, Masterbatchrecord, Change request, Executed Batch records, man kennt das.
Stressleveldurchschnitt: joah.
Selbstbeweihräucherung: Das passive technische Italienisch sitzt noch!