Mein Garminbändchen behauptet, ich wäre den Tag über heute tiefenentspannt, was die endgültige Bestätigung dafür ist, dass es halt spinnt.
Ich hatte den Kollegen schon gesagt, dass ich heute nur bis Mittag da wäre, weil "PACKEN!!!" und weil die To-Do-Liste trotz einiger last minute reingeschneiten Aktivitäten heute easy zu bewältigen war, hatte mein Hirn Zeit für Katastrophenszenarien. Besonders das hier: "Die Katzen beschliessen heute, echt spät oder halt gar nicht heimzukommen, und wir müssen morgen losfahren, ohne zu wissen, was mit ihnen ist." (Ich weiss, ich weiss, ich bin nahe an hysterisch, was die Katzen draussen angeht und ich hoffe, dass ich in den Ferien an genug anderes zu denken habe, ich kann mir nicht die ganze Zeit Sorgen machen, dass ihnen daheim was passiert. Sie sind bei den Nachbarn in den besten Händen, sie haben Halsbänder, sind gechippt, waren bisher noch jeden Tag freiwillig daheim und am 31. Juli bleiben sie drin wegen Geböller. Ausserdem ist meine Tierarztschwester für Notfälle und Unsicherheiten in der Nähe, das wird alles gutgehen).
Also war ich sehr happy, dass Jonny am frühen Nachmittag schon zu Hause war und habe das Törchen auf "nur rein" gestellt. So gegen vier, als wir mehr oder weniger das Handgepäck fertig gepackt hatten etc., war Jonny auf einmal ... weg.
Wir hatten das Haus nicht verlassen, das Törchen war zu, alle Fenster zu oder die Fliegengitter intakt, in keinem Schrank, keinem Kammerl, keiner Schublade ein Jonny. Die Kinder kamen dann auf die Idee, die Wohnzimmer-Cam zu überprüfen und siehe da: 14:38 wurde ein 3:16min langes Video aufgenommen, wie Jonny erst mit roher Gewalt auf das Törchen einhaut und dann immer geschickter mit einer Kralle einhakt, nach innen zieht und dann irgendwann den Kopf durchsteckt und sich rauswutzelt. Na geilo!
Während unser Suchaktion kam Sansa von draussen rein und auf dem Heimweg von der Arbeit brachte der Hübsche Jonny mit (der wartet gerne auf halbem Weg auf ihn und läuft dann bei Fuss mit heim. Vermutlich wollte der deswegen unbedingt raus, irgendjemand muss den Hübschen doch abholen, der hat auch irgendwann Ausgangssperre!).
Ist jetzt natürlich ein bisschen suboptimal, weil was einmal klappt, klappt auch zweimal und noch bin ich nicht bereit für unbegrenzten Freigang, besonders nicht am Tag vor Abreise.
Wir haben jetzt folgendes installiert: wenn beide Katzen da sind, wird von innen der Klavierhocker davor gekippt, den bekommt Jonny (noch) nicht weg. Ist natürlich auch nicht ganz super, weil so kommt gar keiner mehr rein, d.h. das geht nur, wenn beide da sind.
Aber: ein bisschen Gottvertrauen brauchts halt auch, die Nachbarn sind informiert und machen das Gottseidank mit.
Wird schon.
So.
Ferien.
Also: Wecker auf 4:00h, damit wir möglichst viel davon haben :-)
Ich hatte den Kollegen schon gesagt, dass ich heute nur bis Mittag da wäre, weil "PACKEN!!!" und weil die To-Do-Liste trotz einiger last minute reingeschneiten Aktivitäten heute easy zu bewältigen war, hatte mein Hirn Zeit für Katastrophenszenarien. Besonders das hier: "Die Katzen beschliessen heute, echt spät oder halt gar nicht heimzukommen, und wir müssen morgen losfahren, ohne zu wissen, was mit ihnen ist." (Ich weiss, ich weiss, ich bin nahe an hysterisch, was die Katzen draussen angeht und ich hoffe, dass ich in den Ferien an genug anderes zu denken habe, ich kann mir nicht die ganze Zeit Sorgen machen, dass ihnen daheim was passiert. Sie sind bei den Nachbarn in den besten Händen, sie haben Halsbänder, sind gechippt, waren bisher noch jeden Tag freiwillig daheim und am 31. Juli bleiben sie drin wegen Geböller. Ausserdem ist meine Tierarztschwester für Notfälle und Unsicherheiten in der Nähe, das wird alles gutgehen).
Also war ich sehr happy, dass Jonny am frühen Nachmittag schon zu Hause war und habe das Törchen auf "nur rein" gestellt. So gegen vier, als wir mehr oder weniger das Handgepäck fertig gepackt hatten etc., war Jonny auf einmal ... weg.
Wir hatten das Haus nicht verlassen, das Törchen war zu, alle Fenster zu oder die Fliegengitter intakt, in keinem Schrank, keinem Kammerl, keiner Schublade ein Jonny. Die Kinder kamen dann auf die Idee, die Wohnzimmer-Cam zu überprüfen und siehe da: 14:38 wurde ein 3:16min langes Video aufgenommen, wie Jonny erst mit roher Gewalt auf das Törchen einhaut und dann immer geschickter mit einer Kralle einhakt, nach innen zieht und dann irgendwann den Kopf durchsteckt und sich rauswutzelt. Na geilo!
Während unser Suchaktion kam Sansa von draussen rein und auf dem Heimweg von der Arbeit brachte der Hübsche Jonny mit (der wartet gerne auf halbem Weg auf ihn und läuft dann bei Fuss mit heim. Vermutlich wollte der deswegen unbedingt raus, irgendjemand muss den Hübschen doch abholen, der hat auch irgendwann Ausgangssperre!).
Ist jetzt natürlich ein bisschen suboptimal, weil was einmal klappt, klappt auch zweimal und noch bin ich nicht bereit für unbegrenzten Freigang, besonders nicht am Tag vor Abreise.
Wir haben jetzt folgendes installiert: wenn beide Katzen da sind, wird von innen der Klavierhocker davor gekippt, den bekommt Jonny (noch) nicht weg. Ist natürlich auch nicht ganz super, weil so kommt gar keiner mehr rein, d.h. das geht nur, wenn beide da sind.
Aber: ein bisschen Gottvertrauen brauchts halt auch, die Nachbarn sind informiert und machen das Gottseidank mit.
Wird schon.
So.
Ferien.
Also: Wecker auf 4:00h, damit wir möglichst viel davon haben :-)