Das Wochenende war anscheinend sehr erholsam, weil ich ganz ohne Katzenunterstützung ab fünf nahezu hellwach war und noch gemütlich weiterbachelte bis zum Weckerklingeln um viertel vor sechs.
Erster Schultag nach den Ferien: Aufstehen von Q. zur Frühschule klappte super, eigentlich hatte er vor, heute mittag mit dem Rad zum Nachmittagsunterricht und zurück zu fahren, aber dann... war Sturm. Ich habe das tatsächlich erst auf Twitter gelesen, beim Weg zum Bus nix bemerkt und dann auf einmal ging es los und zwar so wild, dass der ganze Elfenbeinturm schwankte.
Also schrieb ich Q. einen Nachricht, dass er lieber doch mit dem Bus fahren sollte anstatt mit dem Rad erstens im Sturm am Waldrand entlang und zweitens mindestens in eine Richtung mit krassem Gegenwind nach einem langen Schultag.
Arbeit:
War heute zäh. Ziemlich. Zusammenfassend könnte man sagen: alle sollten entweder mal ihr Hirn einschalten oder auf mich hören. Dann hätten wir es alle ein bisschen einfacher. Ich vor allem.
Einem Projekt, das ich aus ein bisschen abstrusen Gründen bekommen habe, ist fällig für den Rollout, das heisst aber auch, ich muss es noch mit Feinschliff und passender Präsentation für Gruppe und Stakeholder versehen. Für mich ist das die viel härtere Arbeit als ... die eigentliche Arbeit, vermutlich weil es gefühlt keine mehr ist oder zumindest keinen unmittelbaren Mehrwert generiert. Beim freudlosen Formatieren drüber nachgedacht, ob das jetzt bedeutet, dass ich lieber taktisch als strategisch arbeite und ob "tactical" und "strategic" überhaupt so übersetzt werden, und dann gedacht: wahrscheinlich nicht, weil Tabellen formattieren und eine Präsentation zum Rollout einer Checkliste erstellen, das macht wahrscheinlich niemand gern.
Vermutlich habe ich aber auch den ganzen Tag zu wenig Anschluss gehabt, ich war nämlich im Turm und von meinen direkten Kollegen war keiner da, ich habe also heute nur eine Stunde lang mit Italien telefoniert und sonst versucht wegzuhören, wie gefühlt das ganze Stockwerk die Existenz von drölfzig quiet booths und der "Begegnungszone" ignoriert hat (Ein Hoch auf die noise cancelling Kopfhörer, sonst hätte ich heute vermutlich den einen oder anderen auf dem stürmischen Balkon ausgesetzt.
Gottseidank hatte meine kleine Schwester Zeit, um mit mir Mittagessen zu gehen, sonst hätte ich mich total vereinsamt gefühlt.
Sonst so:
früher Heimweg, weil L. heute wegen Fasnacht in der Dorfturnhalle kein Geräteturnen hat. Während er am Esstisch seine Englischhausaufgaben machte, habe ich die Präsentation fertig gemacht.
Wir müssen uns fürs zweite Halbjahr auf einen aus Gründen sehr kurzfristig geänderten Stundenplan einstellen, der unsere Organisation ein bisschen ins Schwanken bringt (aber Gottseidank stürzt mit grossen Kindern so schnell nichts mehr ein).
Katzen mit einem Plastikdeckel zum Spielen glücklich gemacht (sie haben einen gefunden, der beim Hausputz heute zum Vorschein kam, der war mir aber zu klein für potentielles im Kampf verschlucken oder Einatmen, deshalb habe ich einenn von meinen Balea-Reinigungsöl-Vorräten gespendet und zwei Katzen sehr glücklich gemacht.
Gegessen
Granolabeerenbirnenjoghurt (endlich mal mit Bild, das halbwegs lecker aussieht!)
Mehr Birnen und Äpfel
Röstitaschen mit Rahmlauch und zweimal Salat (joah. Mittel)
Kägifret noir zum Zvieri mit den Kindern
Pepperonipizza
Gelesen:
Stella (Affiliatelink) (ich muss gestehen, ich bin allein wegen des Namens "Takis Würger" auf "Der Club" neugierig geworden, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, wie jemand "Würger" heissen kann (den habe ich als nächstes auf der Leseliste) und dann wegen des ganzen Drumrums in den Feuilletons auf "Stella". Ich gebe zu, es hat so ein bisschen was von Katastrophentourismus und ich fürchte, das Buch als solches ist die ganze Aufregung vielleicht gar nicht wert. Aber wer weiss, ich bin ja erst am Anfang)
Stressleveldurchschnitt gestern: 48
Selbstbeweihräucherung: Recht gehabt. Mehrfach.
Erster Schultag nach den Ferien: Aufstehen von Q. zur Frühschule klappte super, eigentlich hatte er vor, heute mittag mit dem Rad zum Nachmittagsunterricht und zurück zu fahren, aber dann... war Sturm. Ich habe das tatsächlich erst auf Twitter gelesen, beim Weg zum Bus nix bemerkt und dann auf einmal ging es los und zwar so wild, dass der ganze Elfenbeinturm schwankte.
Also schrieb ich Q. einen Nachricht, dass er lieber doch mit dem Bus fahren sollte anstatt mit dem Rad erstens im Sturm am Waldrand entlang und zweitens mindestens in eine Richtung mit krassem Gegenwind nach einem langen Schultag.
Arbeit:
War heute zäh. Ziemlich. Zusammenfassend könnte man sagen: alle sollten entweder mal ihr Hirn einschalten oder auf mich hören. Dann hätten wir es alle ein bisschen einfacher. Ich vor allem.
Einem Projekt, das ich aus ein bisschen abstrusen Gründen bekommen habe, ist fällig für den Rollout, das heisst aber auch, ich muss es noch mit Feinschliff und passender Präsentation für Gruppe und Stakeholder versehen. Für mich ist das die viel härtere Arbeit als ... die eigentliche Arbeit, vermutlich weil es gefühlt keine mehr ist oder zumindest keinen unmittelbaren Mehrwert generiert. Beim freudlosen Formatieren drüber nachgedacht, ob das jetzt bedeutet, dass ich lieber taktisch als strategisch arbeite und ob "tactical" und "strategic" überhaupt so übersetzt werden, und dann gedacht: wahrscheinlich nicht, weil Tabellen formattieren und eine Präsentation zum Rollout einer Checkliste erstellen, das macht wahrscheinlich niemand gern.
Vermutlich habe ich aber auch den ganzen Tag zu wenig Anschluss gehabt, ich war nämlich im Turm und von meinen direkten Kollegen war keiner da, ich habe also heute nur eine Stunde lang mit Italien telefoniert und sonst versucht wegzuhören, wie gefühlt das ganze Stockwerk die Existenz von drölfzig quiet booths und der "Begegnungszone" ignoriert hat (Ein Hoch auf die noise cancelling Kopfhörer, sonst hätte ich heute vermutlich den einen oder anderen auf dem stürmischen Balkon ausgesetzt.
Gottseidank hatte meine kleine Schwester Zeit, um mit mir Mittagessen zu gehen, sonst hätte ich mich total vereinsamt gefühlt.
Sonst so:
früher Heimweg, weil L. heute wegen Fasnacht in der Dorfturnhalle kein Geräteturnen hat. Während er am Esstisch seine Englischhausaufgaben machte, habe ich die Präsentation fertig gemacht.
Wir müssen uns fürs zweite Halbjahr auf einen aus Gründen sehr kurzfristig geänderten Stundenplan einstellen, der unsere Organisation ein bisschen ins Schwanken bringt (aber Gottseidank stürzt mit grossen Kindern so schnell nichts mehr ein).
Katzen mit einem Plastikdeckel zum Spielen glücklich gemacht (sie haben einen gefunden, der beim Hausputz heute zum Vorschein kam, der war mir aber zu klein für potentielles im Kampf verschlucken oder Einatmen, deshalb habe ich einenn von meinen Balea-Reinigungsöl-Vorräten gespendet und zwei Katzen sehr glücklich gemacht.
Gegessen
Granolabeerenbirnenjoghurt (endlich mal mit Bild, das halbwegs lecker aussieht!)
Mehr Birnen und Äpfel
Röstitaschen mit Rahmlauch und zweimal Salat (joah. Mittel)
Kägifret noir zum Zvieri mit den Kindern
Pepperonipizza
Gelesen:
Stella (Affiliatelink) (ich muss gestehen, ich bin allein wegen des Namens "Takis Würger" auf "Der Club" neugierig geworden, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, wie jemand "Würger" heissen kann (den habe ich als nächstes auf der Leseliste) und dann wegen des ganzen Drumrums in den Feuilletons auf "Stella". Ich gebe zu, es hat so ein bisschen was von Katastrophentourismus und ich fürchte, das Buch als solches ist die ganze Aufregung vielleicht gar nicht wert. Aber wer weiss, ich bin ja erst am Anfang)
Stressleveldurchschnitt gestern: 48
Selbstbeweihräucherung: Recht gehabt. Mehrfach.
Reminder:
Morgen ist #WMDEDGT.
Der Post dazu wird sich um 18:00 freischalten, es gibt genug Platz auf den Linklisten, bitte nicht drängeln :-).