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Freitag, Januar 04, 2019

Back to normal

Gestern abend in vollem Bewusstsein der Unvernunft nach 23:00 mit "Birdbox" angefangen, obwohl klar war, dass mein Wecker heute morgen um 7 läuten würde und ich bei "Birdbox" auf gar keinen Fall zwischendrin Pause machen können würde, weil waaaaaah! (naja, es war nicht so super gut mit eingerechnet, dass ich auch nicht wirklich total gut einschlafen können würde, und so wurde es dann fast zwei, bis ich schlief. Aber egal, der Film war's wert, echt, echt spannend, echt, echt gruselig, echt, echt nix für schwache Nerven (naja, Sandra Bullock kann alles machen und ich finde sie super) und hm, so direkt danach verstehe ich, dass man nicht unbedingt mit offenen Augen aus dem Haus gehen möchte, aber dass Netflix allen Ernstes davor warnen muss, sich an einer "Birdbox Challenge" zu beteiligen, spricht nicht gerade für Homo sapiens als Krönung der Schöpfung.
Ich war zwischendrin kurz (mit offenen Augen!) auf dem WC und als ich zurück kam, war mein Platz belegt:

Das war so süss, dass ich mich für den Rest des Films auf einen Schreibtischstuhl gesetzt habe und die zwei habe kuscheln lassen.

Dann heute morgen 7:00h: WECKER! (Jajajaja, wir haben immer noch Ferien, aber eine letzte Einkaufsrunde stand an vor dem Start in den Alltag am Montag und aus Erfahrung bin ich am schnellsten, wenn ich Punkt acht mit Ladenöffnung durch den Supermarkt sause, dann bin ich in 40 Minuten maximal mit einem Wochengrosseinkauf incl Zahlen und ins Autoladen fertig. Danach sind einfach zu viele Leute da, um meine Pace durchzuziehen.
Es fehlte nach unserer Weihnachtsschlemmerei gar nicht sooo viel, vor allem das, was man für Znüniboxen und schnelle Wochentagsfrühstücke braucht, frisches Obst und Eier. Ausserdem besorgte ich noch die Zutaten für Pizza heute abend (wir starten langsam wieder in den Alltag, das heisst auch Freitagabendpizza!) und für etwas bestimmt sehr Leckeres aus dem neuen Kochbuch (Affiliate link), das ich zum Geburtstag bekommen habe (Grad mal "grüne Brösel" vorbereitet. Erstmals was mit Panko, ich bin sehr gespannt)
Im Anschluss habe ich meine Gelnägel erneuern lassen. Kleines Update: ich lasse das immer noch alle drei bis vier Wochen machen, seitdem hält der Nagellack eine ganze Woche (und länger, wenn er mir nicht fad werden würde), immer noch nur Natur und farblos, mittlerweile nicht mehr rund, sondern "rounded square", wie man auf den am Fotoautomat ausgedruckten Screenshots von "USA Nails" ablesen kann. Alle paar Wochen ist jemand anders im Nagelladen, jeder macht es ein bisschen anders, das macht mich persönlich ganz wuschig. Es ist für mich eh eine Qual (gehen Sie mir weg mit Entschleunigung), 40 Minuten bis eine Stunde rumzusitzen, nix anderes machen zu können, weil jemand an meinen Fingern rumfummelt, hinter mir wird der Altar mit Zigaretten und brennenden Orangen angefeuert (kein Witz), es dudelt thailändische Musik via Youtube und ich KANN NIX MACHEN. Normalerweise teile ich mir die Zeit dann in Häppchen (zB erst kommt der schrubbelige Schleifer, alle 10 Finger, dann die Feile, dann der noch schrubbeligere Schleifer, dann die erste Schicht dünnflüssiges Zeug, dann Pulverpamp, jede Hand kurz unters UV-Licht, dann wird in nochmal geglättet und mit den bleistiftartigen Schleifer die Nagelinnenseite ausgefeilt, dann kommt die viereckige Glanzfeile, dann das Gel drüber, aushärten, mit Ethanol abwischen, dann sofort sagen: "Keine Handcreme" und neu "Danke, kein Nagelöl" fertig) und kann mir so an jedem Punkt den prozentualen Fortschritt ausrechnen (zB rechter Mittelfinger bei Bleistiftschleifer bedeutet 30% von Arbeitsschritt 8, d.h. 58.45% Gesamtfortschritt, wenn man davon ausgeht, dass alle 13 Arbeitsschritte in etwa gleich lang dauern. Ja, was soll ich denn sonst machen, wenn ich da so rumsitze und versuche nicht zu atmen und nichts zu hören?), aber wenn diese Routine alle paar Mal umgeworfen wird (heute zB wurde der Pulverpamp in dicken Klocksen aufgetragen und dann Nägel praktisch rausgebildhauert), dann bin ich da total orientierungslos.
Nun ja.

Daheim dann ausgiebiges Frühstücken, das schöne (kalte) Wetter geniesen (mal auf dem Pausenhof schauen, ob das Schulhaus noch steht und ausnutzen, dass keiner auf dem coolen Spielplatz ist und die strengen Regeln, welche Klasse wann was machen darf, noch nicht wieder gelten.

Ein kurzer Blick in die Arbeitsmail zeigt, dass ich auch fast 4 Jahre nach Verlassen meiner Abteilung noch das Intranetgesicht derselben bin (naja, nicht direkt das Gesicht, wir hatten mal ein Fotoshooting im Betrieb und da habe ich högscht kompetent durch den Mannlochdeckel in einen Trockner hineingeleuchtet und diese taschenlampenhaltenden Hände (incl derselben Ringe, die ich immer noch trage) sind das Titelbild. (Anscheinend ist das Originalbild verschollen und ich soll mal schauen, ob ich das noch wo habe. Das mache ich dann am Montag. (notiert: "Handmodel" in Zusatzskills im CV)

Die Kinder durften neben süssem Nichtstun auch mal wieder in ihre Schulsachen hineinschnuppern, eine Runde Französisch für Q., eine Runde Englisch für L., so hoffen wir, wird der Start am Montag nicht zu heftig.
Der Hübsche und ich haben dem Weihnachtsspeck (zwei Wochen viel und gut essen und trinken, dazu weniger bewegen als sonst machen sich vom Gefühl, aber auch von den Zahlen auf der Waage her bemerkbar) aktiv den Kampf angesagt und sind eine Runde rennen gegangen (er draussen, ich auf dem Crosstrainer, weil halt), weil morgen soll es schneien, da läuft keiner (zumindest draussen nicht).

Ansonsten: Ferien eingegeben, Flüge reserviert, Reiseanmeldung für Kanada abgeschickt! Es wird!


Eine kleine Anmerkung ausser der Reihe noch: wie Sie vielleicht (oder auch nicht, man verliert da ja gern mal ein bisschen die Perspektive, inwieweit die eigenen Interessensschwerpunkte auch für den Rest der Welt relevant sind) wissen, kann man ja endlich das Tesla Model 3 (praktisch den kleinen Bruder unseres Autos, wobei "klein" relativ ist) auch in Europa vorbestellen. Auch wenn es im Configurator nicht so aussieht, gibt es trotzdem ein Referralprogramm auch fürs Model 3. Mit Code bekommt man sechsmonatige kostenlose Supercharger-Nutzung, dafür muss der Referral-Code nachträglich von Tesla eingetragen werden. Das kann über die Email-Adresse buildmy3EMEA@tesla.com oder einen Anruf beim Tesla Sales Team erfolgen.

Die Mail sollte die folgenden Daten enthalten:
  • Betreff „Referral“
  • Ihre Kontaktdaten
  • Ihre Reservierungsnummer (RN...) für das Model 3
  • den Referral-Code von uns (“christian6334“)

So, wäre das also auch gesagt (und der Transparenz halber sei gesagt, dass wir für erfolgreiche Vermittlungen Prämien anhand des aktuellen Prämienkatalogs bekommen (Ich meine: wer möchte nicht sein Lieblingsbild in Glas graviert auf eine Reise ins All schicken?)

Und zum guten Abschluss noch:
Stressleveldurchschnitt gestern: 11 (ich frage mich, ob ich noch atme, so entspannt bin ich)
Selbstbeweihräucherung: on track, was Kanada angeht