Das erste Buch, das mir der Vater des Hübschen empfahl, war "Die geheime Geschichte". (Amazon Affiliate link). Ich habe dieses Buch verschlungen und woran ich mich heute, über 20 Jahre später, noch wie damals erinnere, war einerseits der leichte Neid auf dei Gruppe im Buch, die Altgriechischunterricht cool hinbekam und nicht nur eine Gruppe Geeks, so wie bei uns, und andererseits an die Beschreibung, wie die Hauptperson in einem See volle Möhre auf einen grosse Scherbe tritt und sich den Fuss aufschlitzt. Ich weiss noch, wie mir damals beim Lesen schwummrig wurde, weil das so eindrücklich beschrieben war, und seit heute weiss ich auch, wie sich das anfühlt. Also: minus See und minus all der dramatischen Verwicklungen (und minus coole Algriechisch-Studenten).
Dafür plus Kind, das mit mir Spümaschine ausräumt und wegen Dauerfuchteln beim Erzählen beim Verräumen der grossen Messer genau im Auge behalten werden muss, und plus schwarzem Kater, der immer mittendrin sein muss und zwischen leerem Marmeladenglas (immerhin sauber gespült) und Milchtank der Kaffeemaschine seinen eigenen Schwanz entdeckt, das Marmeladenglas mit ebendem runterfegt, das zerschellt zu unser aller Füssen, das Kind dreht sich vor Schreck mit dem Japanmesser fest in der Hand zu mir um, der Kater setzt zu Sprung mitten ins Scherbenmeer an, was bleibt mir anderes übrig, als den Kater im Flugansatz zu packen und dabei einen stabilisierenden Ausfallschritt nach hinten zu machen? Barfuss. Inmitten der Scherben und dummerweise genau auf eine sehr grosse und stabile.
Erstaunlicherweise tat und tut des überhaupt nicht weh, es hat sich nur sehr, sehr strange angefühlt, wie diese Riesenscherbe wie durch Butter sehr tief in meinen rechten Fuss hineninschnitt.
Ich habe dem Hübschen den Kater aus dem Inferno rausgereicht, Q. ist auf Socken durch das glitzernde Scherbenmeer in Sicherheit gestakst, und als der Kater verräumt war, hat der Hübsche um mich rum erst mal alle Scherben zusammengefegt. Ich habe währenddessen beeindruckend viel geblutet (auch deshalb gut, dass Q. weg war. Der ... kann nicht gut mit Blut.), und erwartete das Schlimmste bei, Blick auf die Fussohle. So schlimm ist es aber nicht, der Schnitt ist vielleicht 5mm lang, wenn überhaupt, es tut nicht weh, ich habe also rumgedrückt, um sicherzugehen, dass keine Scherbe mehr drin ist, dann hat der Hübsche ein Pflaster fest drauf geklebt und hm, das wars. Morgen geht es wandern mit dem Geräteturnverein :-)
Sonst so: den ganzen Vormittag in eineer Turnhalle verbracht. Die Unihockeymeisterschaftssaison hat wieder begonnen und heute war das erste Spiel von Q.s Mannschaft. Wir waren alle mit anfeuern und .... absolut gesehen haben sie viel mehr Tore geschossen als auch schon. Im Vergleich.... nun ja. Die Saison geht ja noch ein bisschen.
Zwischen den Spielen beim Endivie-Community-Day genug gefangen, um ein Shiny Meganie zu entwickeln. Ganz unaufgeregt. Fast schon fad.
Stressleveldurchschnitt gestern: 27
Selbstbeweihräucherung: total cool geblieben bei der ganzen Blutgeschichte. Und vorher sehr, sehr lecker gekocht! (Chicken Kung Pao mit dem Slowcooker; ungefähr so, aber mit viel mehr Gemüse)
Dafür plus Kind, das mit mir Spümaschine ausräumt und wegen Dauerfuchteln beim Erzählen beim Verräumen der grossen Messer genau im Auge behalten werden muss, und plus schwarzem Kater, der immer mittendrin sein muss und zwischen leerem Marmeladenglas (immerhin sauber gespült) und Milchtank der Kaffeemaschine seinen eigenen Schwanz entdeckt, das Marmeladenglas mit ebendem runterfegt, das zerschellt zu unser aller Füssen, das Kind dreht sich vor Schreck mit dem Japanmesser fest in der Hand zu mir um, der Kater setzt zu Sprung mitten ins Scherbenmeer an, was bleibt mir anderes übrig, als den Kater im Flugansatz zu packen und dabei einen stabilisierenden Ausfallschritt nach hinten zu machen? Barfuss. Inmitten der Scherben und dummerweise genau auf eine sehr grosse und stabile.
Erstaunlicherweise tat und tut des überhaupt nicht weh, es hat sich nur sehr, sehr strange angefühlt, wie diese Riesenscherbe wie durch Butter sehr tief in meinen rechten Fuss hineninschnitt.
Ich habe dem Hübschen den Kater aus dem Inferno rausgereicht, Q. ist auf Socken durch das glitzernde Scherbenmeer in Sicherheit gestakst, und als der Kater verräumt war, hat der Hübsche um mich rum erst mal alle Scherben zusammengefegt. Ich habe währenddessen beeindruckend viel geblutet (auch deshalb gut, dass Q. weg war. Der ... kann nicht gut mit Blut.), und erwartete das Schlimmste bei, Blick auf die Fussohle. So schlimm ist es aber nicht, der Schnitt ist vielleicht 5mm lang, wenn überhaupt, es tut nicht weh, ich habe also rumgedrückt, um sicherzugehen, dass keine Scherbe mehr drin ist, dann hat der Hübsche ein Pflaster fest drauf geklebt und hm, das wars. Morgen geht es wandern mit dem Geräteturnverein :-)
Sonst so: den ganzen Vormittag in eineer Turnhalle verbracht. Die Unihockeymeisterschaftssaison hat wieder begonnen und heute war das erste Spiel von Q.s Mannschaft. Wir waren alle mit anfeuern und .... absolut gesehen haben sie viel mehr Tore geschossen als auch schon. Im Vergleich.... nun ja. Die Saison geht ja noch ein bisschen.
Zwischen den Spielen beim Endivie-Community-Day genug gefangen, um ein Shiny Meganie zu entwickeln. Ganz unaufgeregt. Fast schon fad.
Stressleveldurchschnitt gestern: 27
Selbstbeweihräucherung: total cool geblieben bei der ganzen Blutgeschichte. Und vorher sehr, sehr lecker gekocht! (Chicken Kung Pao mit dem Slowcooker; ungefähr so, aber mit viel mehr Gemüse)