So, die gefühlt zwei meist belastendsten Dinge der letzten Tage haben sich aufgelöst:
1. Q. fand das Surpriseweekend der Pfadis superst. Er hat es bis zu dem Zeitpunkt, als sie im Rahmen der Übung in einem Pfadihaus einer benachbarten Abteilung ohne fliessend Wasser und Elektrizität kanisterweise Wasser und Feuerholz holten, nicht mitbekommen, dass etwas im Busch ist. Erst als abends die Wölfli "Aber meine Eltern holen mich um 17:30h am Pfadihaus ab!!" und der Materialtransport mit den magisch gepackten Rucksäcken mit Schlafsack, Pyjama, Necessaire, Kuscheltier und Wechselkleidern auftauchten, dämmerte ihm, was Sache ist.
2. Wir haben Katzensitter für unseren Maltatrip. Wenn man in einer (sagen wir mal so: nicht gerade prekären) Siedlung voller Kinder wohnt, ist es nämlich auch so, dass zu den Schulferienzeiten ALLE im Urlaub sind. Ganz besonders in den Herbstferien, die hier ja so früh sind, dass es praktisch noch Sommerferien sind, aber spat genug für Nachsaisonpreise. Deshalb war das gar nicht so leicht (unser Workshop-Audit-Flugpreis-optimiertes Wegfahren von Donnerstag bis Mittwoch hilft natürlich nicht), jemand zu finden, der nicht eben einfach auch weg ist. Aber: die Katzen sitzen ja immer so unglaublich niedlich am Küchenfenster, so dass sich da schon das eine oder andere Gespräch mit Nachbarn angebahnt hat, und ausserdem ist es halt einfach Dorf und Mikrokosmos und so fragten die Nachbarn, bei denen ich heute läutete (ich bin so offline-ungeschickt, ich habe mir stundenlang überlegt, wann um alles in der Welt man an einem Sonntag einfach an der Tür läuten kann. 16:00 scheint gut) als allererstes, wie die Katzen die Kastration verkraftet hätten, erzählten dann von ihrem Ausflug ins Katzenhuus auf der Suche nach einer Nachfolgerin für ihre alte Dame, und waren dann total Feuer und Flamme, unsere zwei für die Ferienzeit zu versorgen. PHEW!
Sonst so: zum Auslüften und Drohnefliegenüben einen netten Spaziergang auf den Hügel oberhalb vom Dorf gemacht. Die Jungs hatten nach knapp 18 Stunden ohne einander Gesprächsstoff ohne Ende.
Übers Wochenende die App "Captain Cook" getestet, bzw eigentlich schon länger, aber jetzt halt endlich mal was draus gekocht. Da kriegt man jeden Tag für 24h 3 Rezepte (und 3 Wochenspecials) incl Einkaufszettel für den bevorzugten Supermarkt in der Nähe. Ist nett, wenn man unentschlossen ist, wir haben "Thunfischsteaks mit rotem Pesto und Kartoffelsalat" und "Glasierten Lachs mit Kokosreis" gemacht. Nix Weltberühmtes, aberdurchaus lecker und gut für Leute, die spontane Inspiration suchen.
Stressleveldurchschnitt gestern: 18
Selbstbeweihräucherung: lecker gekocht und voll gut antizipiert, welches Kind was nicht mögen würde und was es stattdessen gibt. (L: Brot statt Kartoffelsalat, Gurkensticks statt Spinat, Nudeln statt Kokosreis, Q.: halbehalbe Kokosreis und Nudeln)
1. Q. fand das Surpriseweekend der Pfadis superst. Er hat es bis zu dem Zeitpunkt, als sie im Rahmen der Übung in einem Pfadihaus einer benachbarten Abteilung ohne fliessend Wasser und Elektrizität kanisterweise Wasser und Feuerholz holten, nicht mitbekommen, dass etwas im Busch ist. Erst als abends die Wölfli "Aber meine Eltern holen mich um 17:30h am Pfadihaus ab!!" und der Materialtransport mit den magisch gepackten Rucksäcken mit Schlafsack, Pyjama, Necessaire, Kuscheltier und Wechselkleidern auftauchten, dämmerte ihm, was Sache ist.
2. Wir haben Katzensitter für unseren Maltatrip. Wenn man in einer (sagen wir mal so: nicht gerade prekären) Siedlung voller Kinder wohnt, ist es nämlich auch so, dass zu den Schulferienzeiten ALLE im Urlaub sind. Ganz besonders in den Herbstferien, die hier ja so früh sind, dass es praktisch noch Sommerferien sind, aber spat genug für Nachsaisonpreise. Deshalb war das gar nicht so leicht (unser Workshop-Audit-Flugpreis-optimiertes Wegfahren von Donnerstag bis Mittwoch hilft natürlich nicht), jemand zu finden, der nicht eben einfach auch weg ist. Aber: die Katzen sitzen ja immer so unglaublich niedlich am Küchenfenster, so dass sich da schon das eine oder andere Gespräch mit Nachbarn angebahnt hat, und ausserdem ist es halt einfach Dorf und Mikrokosmos und so fragten die Nachbarn, bei denen ich heute läutete (ich bin so offline-ungeschickt, ich habe mir stundenlang überlegt, wann um alles in der Welt man an einem Sonntag einfach an der Tür läuten kann. 16:00 scheint gut) als allererstes, wie die Katzen die Kastration verkraftet hätten, erzählten dann von ihrem Ausflug ins Katzenhuus auf der Suche nach einer Nachfolgerin für ihre alte Dame, und waren dann total Feuer und Flamme, unsere zwei für die Ferienzeit zu versorgen. PHEW!
Sonst so: zum Auslüften und Drohnefliegenüben einen netten Spaziergang auf den Hügel oberhalb vom Dorf gemacht. Die Jungs hatten nach knapp 18 Stunden ohne einander Gesprächsstoff ohne Ende.
Übers Wochenende die App "Captain Cook" getestet, bzw eigentlich schon länger, aber jetzt halt endlich mal was draus gekocht. Da kriegt man jeden Tag für 24h 3 Rezepte (und 3 Wochenspecials) incl Einkaufszettel für den bevorzugten Supermarkt in der Nähe. Ist nett, wenn man unentschlossen ist, wir haben "Thunfischsteaks mit rotem Pesto und Kartoffelsalat" und "Glasierten Lachs mit Kokosreis" gemacht. Nix Weltberühmtes, aberdurchaus lecker und gut für Leute, die spontane Inspiration suchen.
Stressleveldurchschnitt gestern: 18
Selbstbeweihräucherung: lecker gekocht und voll gut antizipiert, welches Kind was nicht mögen würde und was es stattdessen gibt. (L: Brot statt Kartoffelsalat, Gurkensticks statt Spinat, Nudeln statt Kokosreis, Q.: halbehalbe Kokosreis und Nudeln)