Lustige Diskussion mit L. am Morgen: eigentlich war im Englisch heute "Lustige Frisuren Tag" für ein Klassenfoto oder so und L. plante einen Iro. Ich habe als das Gel bereitgestellt und gestern abend noch einen Zettel für uns geschrieben, damit wir das nicht vergessen. Heute morgen dann war L. etwas überrascht von der eigenen Courage (und/oder wollte nix kaltes glibschiges in den Haaren) und beschloss (vielleicht war es doch das Glibschige, weil das braucht auch Courage): "Ich mag keine komische Frisur, und wenn der Mr. K was sagt, sage ich: "Dear Mr. K, you cannot was heisst zwingen, Mami? zwing me to have funny hair."
Dann halt nicht. Ich mag auch nix glibschiges an den Händen haben, passt schon.
Sonst: Ausnahmetag bei der Arbeit, nämlich bis auf ein kurzes Meeting einen Stock höher den ganzen Tag an meinem Schreibtisch. Auch mal schön! Ich hab sogar meine Pflanze gegossen.
Mittagessen mit ehemaligem Kollegen, wir mussten beide etwas Frust loswerden und sind deshalb danach noch im Stechschritt mit Kaffee einmal durch den winterlich matschigen Solitude-Park, eine Runde am Rhein entlang und zurück "spaziert". Dabei haben wir uns über "Mindfulness Stress Reduction" (also er) und "Mein Hirn arbeitet die ganze Zeit, ich mag das, und guck mal, das "G" im "Tinguely-Museum" dreht sich wie eine Uhr" (ich) unterhalten. Und über Spanx-Unterwäsche und dass Frauen (nicht ich, danke, ich bin damit durch) halt nun mal schwanger werden, das ist nun mal so und das ist doch an sich eine grossartige Sache und dann sind sie halt eine Zeitlang nicht da und, meine Güte, wenn ein Mann vom Bus überfahren wird, fällt er länger aus. (Okay, das mit den Vergleichen, das übe ich noch). Das konnte ich dann zurück im Büro grad nochmal loswerden, ich habe nämlich gestern einen Tweet (und das folgende) von Fräulein Read On als Anstoss genommen, nicht automatisch mitzulästern, auch wenn es von einem erwartet wird. Zack, war die Diskussion eine ganz andere :-)
Pünktlich heimgegangen, gecrosstrainiert, wegen "huhu, ist da ein Kind hinter den Haaren?" für Q einen Termin beim Coiffeur ausgemacht, ihm deswegen noch gezeigt, wie man aktuell das warme Wasser freischaltet, damit der ohne Gel in den Haaren zum Schneiden gehen kann, Geld parat gelegt, mti L. geschwatzt und abend gegessen, vorgelesen, total lemminghaft Katzen an die Scheiben gemalt (meine Güte ist das anstrengend, wenn man da auf dem Bauch flach auf dem Boden liegt!), Kopfweh bekommen, versucht mit Tee und viel Wasser wegzukriegen, für Q. die Schulanmeldung ausgefüllt, gelesen, gestrickt, Bett.
Selbstbeweihräucherung: ich habe einen aufgrund von Missverständnissen wild eskalierenden Mailrattenschwanz mit Riesenverteiler damit beendet, dass ich das Telefon genommen habe, mir eine halbe Stunde lang gefrustetes Schimpfen angehört habe, NICHT gesagt habe "Hm, vielleicht mal mit den eigenen Leuten reden und sich dran erinnern, was man selber unterschrieben hat, bevor man andere Abteilungen beschimpft?" und auch nicht "Das ist doch alles Quatsch, weil es ist ganz anders", sondern "Der Hintergrund ist ein bisschen kompliziert, nämlich ..." und am Schluss (immer wieder, weil der Frust war gross und ich ganz sicher der falsche Adressat dafür, aber ich mag mir nicht mangelnde Kooperation vorwerfen lassen): "Und jetzt machen wir das beste draus und haben alle hoffentlich was für die Zukunft gelernt."
Und dann habe ich festgestellt, dass alle anderen 3000 Leute in dem Mailverteiler das alle auch noch geklärt haben wollten und so habe ich das dann noch mal in einer langen Mail zusammengefasst und mit "Thanks a lot for your support in preventing a supply issue,and thanks for all the drama, lama, ihr Flitzpiepen." beendet(hoffentlich für immer)
Dann halt nicht. Ich mag auch nix glibschiges an den Händen haben, passt schon.
Sonst: Ausnahmetag bei der Arbeit, nämlich bis auf ein kurzes Meeting einen Stock höher den ganzen Tag an meinem Schreibtisch. Auch mal schön! Ich hab sogar meine Pflanze gegossen.
Mittagessen mit ehemaligem Kollegen, wir mussten beide etwas Frust loswerden und sind deshalb danach noch im Stechschritt mit Kaffee einmal durch den winterlich matschigen Solitude-Park, eine Runde am Rhein entlang und zurück "spaziert". Dabei haben wir uns über "Mindfulness Stress Reduction" (also er) und "Mein Hirn arbeitet die ganze Zeit, ich mag das, und guck mal, das "G" im "Tinguely-Museum" dreht sich wie eine Uhr" (ich) unterhalten. Und über Spanx-Unterwäsche und dass Frauen (nicht ich, danke, ich bin damit durch) halt nun mal schwanger werden, das ist nun mal so und das ist doch an sich eine grossartige Sache und dann sind sie halt eine Zeitlang nicht da und, meine Güte, wenn ein Mann vom Bus überfahren wird, fällt er länger aus. (Okay, das mit den Vergleichen, das übe ich noch). Das konnte ich dann zurück im Büro grad nochmal loswerden, ich habe nämlich gestern einen Tweet (und das folgende) von Fräulein Read On als Anstoss genommen, nicht automatisch mitzulästern, auch wenn es von einem erwartet wird. Zack, war die Diskussion eine ganz andere :-)
Pünktlich heimgegangen, gecrosstrainiert, wegen "huhu, ist da ein Kind hinter den Haaren?" für Q einen Termin beim Coiffeur ausgemacht, ihm deswegen noch gezeigt, wie man aktuell das warme Wasser freischaltet, damit der ohne Gel in den Haaren zum Schneiden gehen kann, Geld parat gelegt, mti L. geschwatzt und abend gegessen, vorgelesen, total lemminghaft Katzen an die Scheiben gemalt (meine Güte ist das anstrengend, wenn man da auf dem Bauch flach auf dem Boden liegt!), Kopfweh bekommen, versucht mit Tee und viel Wasser wegzukriegen, für Q. die Schulanmeldung ausgefüllt, gelesen, gestrickt, Bett.
Selbstbeweihräucherung: ich habe einen aufgrund von Missverständnissen wild eskalierenden Mailrattenschwanz mit Riesenverteiler damit beendet, dass ich das Telefon genommen habe, mir eine halbe Stunde lang gefrustetes Schimpfen angehört habe, NICHT gesagt habe "Hm, vielleicht mal mit den eigenen Leuten reden und sich dran erinnern, was man selber unterschrieben hat, bevor man andere Abteilungen beschimpft?" und auch nicht "Das ist doch alles Quatsch, weil es ist ganz anders", sondern "Der Hintergrund ist ein bisschen kompliziert, nämlich ..." und am Schluss (immer wieder, weil der Frust war gross und ich ganz sicher der falsche Adressat dafür, aber ich mag mir nicht mangelnde Kooperation vorwerfen lassen): "Und jetzt machen wir das beste draus und haben alle hoffentlich was für die Zukunft gelernt."
Und dann habe ich festgestellt, dass alle anderen 3000 Leute in dem Mailverteiler das alle auch noch geklärt haben wollten und so habe ich das dann noch mal in einer langen Mail zusammengefasst und mit "Thanks a lot for your support in preventing a supply issue,
Interssant, dass gleich beide Kinder nicht mehr Little sind. Bin gespannt auf morgen. Julia
AntwortenLöschen